"Wenn ihr ein Gewehr in die Hand nehmt und gegen die #Ukraine kämpft, dann seid ihr billige Nutten."
Grischa Moskoswski
(mit deutschen Untertiteln)
Ein kleiner Thread aus der russischen Unterwelt. 1/7 Quelle: @NevzorovAG
Grischa Moskowski ist eine kriminelle Autorität mittleren Ranges, der seit einiger Zeit auch seinen eigenen YouTube-Kanals führt. 2/7
Als Jevgeni Prigozhin mit seiner Wagner-Gruppe vor einigen Wochen verstärkt damit begann, Häftlinge für die Front in der Ukraine anzuwerben, meldete sich Grischa zu Wort.
3/7
Prigozhin selber ist auch ein Ex-Sträfling, der sich gerne als harter Mann inszeniert, der die Sprache der russischen Unterwelt nicht nur versteht, sondern sie auch selber spricht.
Grischa tut dies hier auch - allerdings natürlich mit einer gänzlich anderen Agenda.
4/7
Grischa verwendet das Schimpfwort "bljad", welches ich mit "dreckige Nutte" übersetzt habe. Semantisch kann man das sicher machen. Emotional allerdings ist es schwierig, den russischen Content auf Deutsch zu reproduzieren.
5/7
"Bljad" ist eines derjenigen Tabuwörter, die innerhalb der russischen Schimpfwörter ihre eigene Kategorie bilden, das so genannte "mat".
6/7
Grischa konfrontiert all diejenigen, die - wie er sagt - das Gewehr in die Hand nehmen, damit, dass sie sich auch in der kriminellen Hierarchie ganz unten befinden. Sie sind das Letzte.
Das Allerletzte.
7/7
Mein großer Dank an @DimitriNabokoff für die Idee mit den Untertiteln.
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Es hat sich herumgesprochen, dass die massiven Raketenangriffe der letzten Tage nicht die russische Antwort auf die #Krim-Brücke gewesen sein können. Zwei Tage hätten zur Vorbereitung kaum ausgereicht.
Es gibt einen anderen Grund.
Und er hat einen Namen.
General Armageddon 1/9
Am Samstag, 8. Oktober wurde General Sergei #Surovikin zum neuen Kommandeur der russischen russischen Streitkräfte in der #Ukraine ernannt.
Sein Spitzname in Kreisen der Armee:
Armageddon 2/9
Den Spitznamen erarbeitete sich #Surovikin mit seiner rücksichtslosen Kriegsführung in Syrien.
Die Symbolkraft seines Namens aber liegt weiter in der Vergangenheit. Sie führt uns zurück in das Jahr 1991.
3/9
„Ach, verzeihen Sie bitte. Ich habe mich Ihnen ja noch gar nicht vorgestellt…
Unteroffizier der Garde Filatjew. 6. Fallschirmjägertrupp, 2. Regiment, 56. Brigade, 7. Luftlandedivision.“
„Ich bin mir der Verantwortung bewusst, öffentlich Informationen über meinen Dienst in der russischen Armee weiterzugeben. Es aber zu verschweigen, würde für mich bedeuten, die Verluste nur immer weiter in die Höhe zu treiben.“