Die #AfD-Jugend hat einen neuen Chef: Hannes #Gnauck, Ex-Soldat, den der Geheimdienst MAD als Extremist einstufte. Sein Name steht auch im VS-Gutachten. Mit dem Brandenburger haben sich die Rechtsaußen in der Jungen Alternative durchgesetzt -wobei es keine Gegenkandidatur gab 1/4
Gnauck folgt auf Carlo Clemens, der nicht wieder antrat. Gnauck äußerte sich migrationsfeindlich (sprach etwa von einer „gesellschaftszersetzenden Asylmaschinerie“) & sieht die Grünen als Feindbild. Er könnte sich für den Landesvorsitz in Brandenburg qualifizieren wollen 2/4
Insgesamt ist der JA-Kongress in #Apolda ist schlecht besucht: Rund 170 JA-ler sind dort - letztes Jahr waren es 100 mehr. (Auch ich bin nicht vor Ort, weil Urlaub.) Gesprochen haben heute schon Björn #Höcke und AfD-Chef Tino #Chrupalla. Auch Andreas #Kalbitz wird erwartet. 3/4
Nach dem letzten JA-Kongress gab es einen Eklat: Der frisch gewählte Co-Vorsitzende Marvin Neumann wurde von der AfD-Spitze zum Rücktritt gedrängt. Erst nach seiner Wahl fielen dort seine rassistischen Tweets auf. Hannes Gnauck könnte den AfD-BuVo auch noch beschäftigen.4/4
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Ich habe für euch die 107 Seiten #AfD-Antragsbuch für den Parteitag in Riesa gelesen, damit ihr es nicht tun müsst. Mit dabei: antisemitisches dog whistling, russische Propaganda und mehr Alternativmedien. 1/9
Eine Resolution fordert eine „einvernehmliche Auflösung der EU“ und die Gründung eines Staatenbundes. In dem Antrag (u.a. von Höcke u Gauland eingereicht) finden sich antisemitische dog whistles wie „Globalisten", "multinationale Konzerne" "abgehobene Eliten". 2/9
Zu Russland: Eine Resolution warnt vor dem "Wiedererstarken ultranationalistischer Gruppierungen in der Ukraine", womit #Asow gemeint sein dürfte. Putin nutzt d Regiment als Kriegsvorwand: Angeblich sei die gesamte UKR mit Nazis durchsetzt. Die AfD greift hier Propaganda auf. 3/9