Vermummte Neonazis haben in Zürich die „Drag Story Time“ Veranstaltung angegriffen und massiv gestört - eine seit vier Jahren stattfindende Vorlesestunde für Kinder und Eltern mit Drag Künstler*innen.
https://twitter.com/dnlrysr/status/1582664945443147776
In den USA finden bereits seit einiger Zeit vermehrt offene Angriffe von Rechtsextremen auf LGBTQ Veranstaltungen statt - Pride Parades, aber auch Drag Brunches für Erwachsene und Drag Vorlesestunden für Kinder. theguardian.com/us-news/2022/j…
Hintergrund sind die Massen von Republikanern auf Bundesstaatsebene eingebrachte anti-LGBTQ Gesetze. Rechte Politiker und Medienstars betreiben stochastischen Terrorismus - darüber haben @tlecaque & ich vor einiger Zeit bei @RDispatches geschrieben religiondispatches.org/inspired-by-th…
„It’s the same playbook over and over again: pretend that the acknowledgement of the existence of LGB and especially trans people, is perverse and sexual, instead of a question of basic human decency. It is, at its core, eliminationist rhetoric,…“
„because if you dehumanize a group of people long enough—while also portraying them as an existential threat—violence against them will not only seem tolerable, but a moral imperative.“
Die amerikanische Rechte, vor allem die Religiöse Rechte, hetzt seit einiger Zeit vor allem gegen Drag Queen Story Hour, was ich in #AmerikasGotteskrieger erkläre. Die Rhetorik eskaliert dabei immer weiter- und wird von der entsprechenden anti-LGBTQ Gesetzgebung begleitet.
Es kommt vermehrt zu Angriffen Rechtsextremer auf LGBTQ Veranstaltungen. in Texas wurde ein Drag Brunch von bewaffneten Linken gegen eine Gruppe Proud Boys bewacht, die die Veranstaltung stören wollten - oder schlimmeres. theguardian.com/us-news/2022/a…
Auf der Konferenz zu Christlichem Nationalismus und den Midterms, veranstaltet von @ISPSYale und @GorskiPhilip, habe ich zum Angriff auf LGBTQ - und vor allem Trans Rights - einen Impulsvortrag gehalten. Wer mag, kann ihn (und das Panel) hier nachschauen
Die internationale politische und religiöse Rechte nutzt Trans-Feindlichkeit als Wedge Issue, um Brücken in Milieus zu bauen, die sie sonst schwerer erreicht: die berühmte „bürgerliche Mitte“, aber auch Linke, auch Feministinnen. Warnungen davor scheinen jedoch zu verpuffen.
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