Thread by @ArnoldSchiller

In letzter Zeit taucht in meinem Hirn immer mehr der Gedanke auf aufgrund der unvernünftigen #Sozialpolitik und #Klimapolitik, dass mir es Genugtuung sein wird, dass die Natur erbarmungslos mich rächen wird. Die Physik verhandelt nicht.

Ob ich nun gegen Bau des Franz-Josef-Strauß-Flughafens im Erdinger Moos demonstrierte und nichts bewirkte oder für bessere Sozialpolitik auf die Straße ging und nichts bewirkte. Eines Tages kommt die Abrechnung und die Natur wird erbarmungslos zurückzahlen. Die Sünden der @CSU

werden zeitversetzt von der Natur zurückschlagen. Selbst wenn ich es nicht mehr erleben werde, aber irgendwie baut sich bei mir dieser Gedanke auf, dass mir die Rache gewiss sein wird. Die Physik verhandelt nicht.

Wenn die ganzen @CSU-wählenden Bauern schlechte Ernten einfahren, dann hält sich mein Mitleid langsam in Grenzen. Die wollten das so. Es war schon in den 80er-Jahren so, dass die jedes Argument ignorierten.

Sehr sehr vieles, was jetzt eintritt, wurde schon in den 1980er-Jahren genau so prognostiziert. Damals unter der Hypothese, wenn wir so weiter machen, dann passiert in 40 Jahren das und das. Und es passiert jetzt so. Manch ein Wassermangel ist keine Überraschung.

Was mich allerdings nervt, dass Typen wie @c_lindner nachgewachsen sind, die genauso bescheuert sind wie die @CSU der 1970er/80er-Jahre. Allerdings mit dem Unterschied, das damals die Beweislage nicht so eindeutig war wie heute.

Was mich noch mehr nervt, dass wenn ich mir die Ölkrise der 1970er-Jahre betrachte und die jetzige Energiekrise, das exakt das gleiche wieder gemacht wird. Statt Ausstieg aus fossil werden fossille Energieträger subventioniert. Was für ein kompletter Irrsinn!

Eigentlich müssten @c_lindner @Bundeskanzler und Co alle Energien drauf richten, wie geht es raus aus fossil. Betriebe, die ihre Energien aus Gas beziehen, müssten Umrüstangebote gemacht werden, die vollständig auf fossile Energieträger verzichten.

Und wenn der Staat einer Porzelanmanufaktur die mit Gas brennt schlichtweg ein Angebot unterbreitet vollkommen auf Elektroöfen umzustellen und diese Investitionskosten subventioniert.

Am besten mit verpflichtenden Solardach auf der Produktionsstätte und einem Windrad vor der Fabrik als auch einer zum Beispiel Natrium-Ionen-Batterie als Energiepufferspeicher auf alle Fälle raus aus Erdöl, Erdgas und Kohle.

Im Gegensatz zu 1980 ist es schon lange keine Frage des Preises mehr. Solarmodule waren 1980 noch schweineteuer und rechneten sich nicht, es war also damals tatsächlich mehr ideologisch als wirtschaftlich begründbar. Heutzutage ist Solarenergie ein nobrainer.

Alleine was wirklich fehlt ist der massive Ausbau von Solaranlagen und Windkraftanlagen - mal abgesehen von den ganzen Verbotsszenarien wie haste nicht gesehen wegen Denkmalschutz in der Münchner Innenstadt,was ein totaler Witz ist,wenn man sich München aus der Luft 1945 anschaut

Und dann noch die 10H-Regel - biste narrisch es gab mal ein leises Windrad vor den Türen der MuncihRe mitten in der Stadt, das hat kein Schwein interesssiert. Aber die Münchner Rück hat auch ein besondere Beziehung zu Umweltschäden, die muss die nämlich blechen.

Im Grunde sind die zum größten Rückversicherer der Welt geworden, weil die US-Rückversicherer aus den dortigen Umweltschäden Pleite gingen. Für Rückversicherer sind die Klimaschäden nichts Abstraktes. Das einzige was die in der Zwischenzeit machen, gewisse Regionen versichern die

einfach nicht mehr, weil die Schadenswahrscheinlichkeit bei nahezu 100% ist. Frei nach dem Motto, der Rückversicherer würde Pleite gehen, wenn er das noch versichert. Wie gesagt, für die sind Klimaschäden nichts abstraktes, sondern real.