Die Rede …enspreis-des-deutschen-buchhandels.de/die-preistraeg… ist aktueller denn je. Wenn ich @MarcoBuschmann bis zur @tagesschau über die tote Radfahrerin schwafeln höre und den OB Dieter Reiter über die #LetzteGeneration faseln, dann sind wir ein einer Hassgesellschaft gelandet, die Freiheit nicht mehr
kennt und jegliches Mass und Mitte verloren hat. So bedauerlich jeder Tod eines jeden einzelnen Menschen ist, die durchgängige politische Instrumentalisierung einer einzigen Toten ist widerwärtig.
Das Widerwärtige daran ist nicht alleine die politische Instrumentalisierung, das kann man wie im Iran geschehen durchaus mal machen, aber dann im Sinne des Opfers. Ein fossilgetriebenes Fahrzeug hat eine Radfahrerin getötet während an anderer Stelle eine Demonstration stattfand.
Vollkommen ungeklärt hierbei ist, inwieweit die Demonstration für den Unfall überhaupt irgendeinen Zusammenhang hat. Ja noch nicht mal kausal zu beweisen, dass das verspätete Spezialfahrzeug, das Leben hätte retten können.
Aber durch die Bank selbst bei @sarahbosetti hat die Gesellschaft ihr Urteil gefällt. In einer Schnelligkeit die atemberaubend ist. Keine Diskussion über sichere Fahrradwege, keine Diskussion über Abbiegeassistenten, die schon seit Jahren verpflichtend sein könnten.
Als ob die schnell dahingemalten Pinselstriche ein Ersatz für sichere Fahrradwege sein könnten. Das sind sie nicht und jeder Stadtradler kennt diese lebensgefährlichen Situationen, wenn dir ein Fahrzeug mal wieder auf die Pelle rückt,weil kein Platz für Fahrräder vorhanden.
Auf Auto getrimmte Städte wo kein echter Platz für Fahrräder vorhanden ist und die Verkehre sich in einer Art und Weise kreuzen, dass solche Unfälle immer wieder in der Stadt vorkommen, weil es für Fahrradverkehre keine echtet Stadtplanung gibt.
Solche Fahrradtoten sind ursächlich in einer verfehlten Stadtplanung zu finden, die nur ein Verkehrsmittel kennt, nämlich fossile Verbrennerfahrzeuge, denen in der Verkehrsführung immer Vorrang eingeräumt wird.
Die Klimaaktivsten haben wenn überhaupt höchstens eine Rettungsverzögerung ausgelöst, doch sind an dem Unfall selbst in keinster Weise schuld. Und der Unfall selbst ist die Todesursache.
An der Ursachenbeseitigung solcher tragischen Unfälle besteht allerdings kein Interesse. #FahrDochPorsche lenkt dann mit der Kampagne wie auch der unsägliche Arm des Rechtsterrorismus im Autoglauben davon ab. Da intelligente Verkehrskonzepte nicht interessieren.
Und deswegen sind die Beileidsbekundungen dieser Heuchler widerwärtig mit ihrer gleichzeitigen Schuldzuschiebung an die Klimaaktivisten der #LetzteGeneration
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