#LongCovid#NotRecovered#MECFS Der Umgang mit PostCovid und ME/CFS hat meinen Blick auf den Umgang mit chronisch Kranken in unserem Gesundheitssystem nachhaltig verändert. Angst vor dem Arztbesuch zu haben, vorher überlegen zu müssen, wie man seine Beschwerden schildert...
damit man möglichst nicht psychologisiert und einem vielleicht sogar geglaubt wird. Wie kann es sein, dass einem sein Körpergefühl, die Überlegungen zur Krankheit abgesprochen werden. Es ist verrückt, selbst mir als Psychotherapeut werden haltlose F-Diagnosen angedichtet...
Selbst wenn ich darauf hinweise, dass aus diagnostischer Sicht, die Einschätzung nicht haltbar ist, wie muss es da erst anderen Betroffenen ergehen. Wie kann es sein, dass symptomorientierten Behandlungsversuche von der Haltung des Behandlers abhängen. Insbesondere...
Das Lager der Kollegen, die das Ende der Pandemie erklären erzählen einem wiederholt unter Omicron komme PostCovid nicht vor, sei primär von psychsozialen Faktoren abhängig. Wann habt ihr verlernt, zwischen euren Ansichten und einer objektiven Sicht auf euren Patienten..
Zu differenzieren. Wie kann es sein, dass die symptomorienten Behandlungsmaßnahmen, die zumindest insoweit geholfen haben, dass ich an 3 Tagen mit etwa einem Drittel meiner Ursprungsgeschwindigkeit wieder arbeiten kann, von mir selbst recherchiert werden mussten und ich...
Ohne einen Arztausweis aus der Familie zum Erhalt bestimmter Medikamente aufgeschmissen gewesen wäre. Dabei ist der Punkt, dass man diese selbst bezahlt noch das kleinste Ärgernis für mich. Meine Geduld, mein Verständnis ist aufgebraucht. Ich will eine Medizin...
Die eine wertschätzende Haltung dem Patienten gegenüber entgegen bringt. Ist Augenhöhe zu viel verlangt? Wie sieht es mit der Fehlerkultur aus, auch Ärzte können und dürfen Fehler begehen, da liegt doch Lernpotential. In meiner Arbeit sind meine Patienten meine Lehrmeister...
...ohne diese Rückkopplung würde ich stehen bleiben. Eine patientenorientierte Haltung verbessert nicht nur die Compliance, für die hier Betroffenen wäre es schon ein Gewinn, sich nicht mehr vor dem Arztbesuch fürchten zu müssen.
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#MECFS#LongCovid#NotRecovered Um zu illustrieren, warum „die Psychosomatik“ ein zentrales Haltungsproblem hat, was dazu führt, dass sie uns nicht hilft, sondern eher schadet (obwohl es hilfreich Ansätze geben könnte!), habe ich in einem Passus ihrer letzten Stellungnahme...
…Da die heftig anti-somatische und auch anti-immunologische Haltungen traditionell in der Gruppe der Psychosomatik –Verfechter besonders ausgeprägt sind, ist es wichtig, dass auch hier die Somatik /Neuroimmunologie Flagge zeigt. So wurde die AWMF-S3-Leitlinie...
Gerade als Risikofaktor der Genese von LC/PC wird wiederholt chronischer Stress angeführt. Und oftmals fälschlicherweise...
...aus BPS Perspektive psychogen interpretiert. Ein Mechanismus, der hier vielleicht zu wenig berücksichtigt wird, ist die veränderte Funktion der Mikroglia unter chronischen Stress als Pradikator für stressbedingt Depression, stress-related-disorders usw...
Hier könnte eine Überlappung zu LC/PC bestehen, die nochmal unterstreicht, wie Stress als Risikofaktor wirken könnte und somit wie wichtig "Ausruhen" nach der Infektion ist. Hier ein Paper zu Microglia und Stress/psy. Erkrankungen. @neurostingl@RWittenbrink