1/4 Wenn Georg #Restle und seine Riege von der Instrumentalisierung sprechen, geht es ihnen darum, solche Straftaten zu entpolitisieren. Es sollen reine Schicksalsschläge sein, für die keiner Verantwortung trägt, außer die Straftäter selbst, die rein polizeilich anzugehen seien.
2/4 Sie haben aber eine politische Vorgeschichte, ihnen gehen Annahmen, Ziele, Prioritäten und Entscheidungen von Regierungspolitik voraus, über die sich menschenfreundlich, aber nüchtern und ohne Schaum vor dem Mund diskutieren ließe.
3/4 Das wollen sie aber nicht, weil sie in ihrer Dogmatik dann als Teil des Problems erschienen. Was mich so unglaublich stört, ist ihre geistige Armut mit der sie jede Debatte im Keim ersticken. Als ob es darum ginge, das offensichtlich Widerliche als widerlich zu benennen.
4/4 Niemand braucht dafür Journalismus. Es ginge bspw. darum, dass Journalisten die richtigen Fragen stellen. Man muss doch mal über eine Sache sprechen können, ohne sie mit seinen Kampfbegriffen solange zuzuschütten, bis wieder Nacht ist und alle Katzen grau sind.
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