Was bedeutet für euch #Freitheit? Meine Familie trägt weiterhin Maske. Meine Kinder haben dieses Jahr jeweils 1 bzw. 2 Schultage insgesamt verpasst. Sie mussten keine Arbeit nachschreiben, keine Hausaufgaben 1/6
nacharbeiten. Durften zu Parties (mit Maske, ja), zu Konzerten, auf Klassenfahrten, ins Kino, haben nicht einmal ihr Sporttraining oder den Musikunterricht verpasst (bzw. nur durch Krankheit der Trainer/Lehrer), konnten mit uns ohne Fieber die Ferien genießen. 2/6
Sind meine Kinder von den Masken genervt? Auf jeden Fall, so wie wir alle auch. Aber sie sehen bei ihren Mitschüler*innen täglich, wie viel Schönes und Wichtiges diese durch die ständigen Infekte verpassen und tragen sie daher mit großer Überzeugung. 3/6
Was bedeutet also #Freiheit? Für uns bedeutet es, die Dinge zu tun, die wir gerne machen, und dabei nicht durch Infekte eingeschränkt zu werden. 4/6
Wir hatten bisher wahnsinniges Glück und das kann sich jeden Moment ändern (Weihnachten mit der Familie naht). Aber wir werden 5/6
einen Teufel tun, auf diese wirksame und effektive Maßnahme zu verzichten, weil für andere #Freiheit bedeutet, keine Maske tragen zu müssen, auch wenn sie in der Folge ständig krank sind. 6/6
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Ich finde die Aufhebung der Isolationspflicht und den Fall der Masken im ÖPNV konsequent. Logische Schlussfolgerungen aus dem derzeit uns aufgetischten Märchen, COVID sei nicht gefährlich, man könnte es so oft man wolle bekommen und Kinder würden es nicht übertragen. 1/5
Und ich bewundere die Entscheidungsträger ein bisschen für ihre Fähigkeit zur Verdrängung medizinischer Fakten, wie zB die Übersterblichkeit auch bei jungen Menschen durch Corona, erhöhte Rate an kardiovaskulären Ereignissen, Diabetes, 2/5
#LongCovid, Demenz etc. Auch ein onkogenes Potential von COVID und natürlich eine substanzielle Schwächung des Immunsystems nach COVID (Stichwort: Influenza, RSV) selbst bei „Genesenen“ wurde gezeigt. 3/5
Aktuell werden wieder Stimmen va. aus der @fdp -Ecke laut, um letzte Schutzmaßnahmen abzuschaffen. Vulnerable sollen sich halt irgendwie selbst schützen (schwierig über längere Zeit in schlecht gelüfteten Räumen, selbst mit FFP2-Maske) oder halt einfach zu Hause bleiben. 1/10
Ist das realistisch, dass wir Vulnerable einfach ausklammern, sie daheim bleiben und die vermeintlich Gesunden ihr unbeschwertes Leben ohne diesen Klotz am Bein leben? Schauen wir mal: 2/10
1. Der Ehemann meiner besten Freundin ist übergewichtig, hat eine Hashimoto-Thyreoiditis und seit seiner 2. COVID-Infektion paroxysmales Vorhofflimmern. Eine weitere Infektion wäre keine gute Idee. Nebenbei ist er ein großartiger Anästhesist und Notarzt. Hätte ich 3/10
Lasst euch nicht veräppeln: 1. Es macht einen Unterschied, wie oft man sich infiziert - Spätschäden sind kumulativ. 2. Es macht einen Unterschied, mit welcher Virusdosis man sich infiziert - höhere Dosis, höheres Risiko zB für #LongCovid. 3. Wenn die @fdpbt /@fdp gegen 1/3
Maßnahmen wettert, dann sicher nicht aus Nächstenliebe, sondern damit die Wirtschaft rollt - jedenfalls bis zur nächsten Wahl. Danach kann der Herzinfarkt oder der Schlaganfall kommen, oder auch frühe Demenz, Diabetes etc. 2/3
5. Werden durch COVID die Rentenkassen entlastet, ist das für die @fdp eine Win-Win Situation. 3/3
Ein paar Gedanken zum "Leben mit COVID": Tatsächlich haben Infektionen unser Dasein als Menschen und unser Genom maßgeblich geprägt. Dabei gibt es positive Selektion (z.B. bestimmte Mutationen im Duffy-Ag, welche vor Malaria schützen), ausgleichende Selektion 1/10
bei der durch Heterozygotie (verschiedene Varianten eines Genlokus) ein Vorteil erreicht wird (z.B. bei Sichelzellanämie) oder negative Selektion (z.B. sind Leute mit Blutgruppe 0 anfälliger gegen Cholera). Je nachdem, wo welche Erkrankungen vorherrschen, 2/10
findet man daher verschiedene Gen-Signaturen. Z.B. gibt es im Ganges-Delta am wenigsten Blutgruppe 0 auf der ganzen Welt. Diese Prozesse dauern idR lange, gehen über viele Generationen. 3/10
Die Schadenfreude, die viele gerade angesichts der Impfdurchbrüche und von #Medizinbrennt empfinden (bis es sie selbst betrifft, dann ist die Empörung groß), zeigen, dass echte #Eigenverantwortung nicht funktionieren wird. Die Menschen sind dafür zu egoistisch und 1/x
auch einfach nicht in der Lage und nicht willens, die Spätschäden durch COVID abzuschätzen. Wie auch? Es sollte nicht an den Grundschul-Eltern oder der 80-jährigen Dame hängen, die Original-Literatur zum Thema erhöhte Herzinfarkt-Raten bis zu 1 Jahr nach COVID oder 2/x
Lungenschäden nach „mildem“ Verlauf oder #LongCovid zu lesen und zu verstehen. Wie aber kann man ohne diese Infos, die absichtlich von der Allgemeinheit fern gehalten werden, informierte Entscheidungen treffen? 3/x
Wir haben nun also einen Igel. Ein🧵: Als es letzte Woche so g heiß war, schleppte sich ein sichtlich entkräfteter Igel mit mind 20 Zecken in unseren Garten und blieb dort apathisch liegen. 1/x
Ein Schüsselchen mit Wasser interessierte ihn nicht. Wir beschlossen, den Igel zum Tierarzt zu bringen. Dort war man sehr lieb zum Igel - eine Igeldame wie sich heraus stellte. Sie bekam eine Infusion weil dehydriert und etwas Glucose. 2/x
Zudem wurde die Igeldame mit einem Zeckenmittel eingesprüht. Danach sollten wir sie in unserem Garten an einem geschützten Platz mit Katzenfutter aufpäppeln, bis sie selbst davon lief. Leider verabschiedete sich die Kleine noch bevor wir das Katzenfutter besorgen konnten. 3/x