Thread by @ArnoldSchiller

Böse VT für einen Weltuntergangsroman. Es tritt ein Virus auf, dass ganz ganz langsam tötet. Wäre zwar leicht zu besiegen, wenn die Menschheit Hygieneregeln umsetzen würde, macht aber keiner.
tagesspiegel.de/wissen/jeder-d…

Schlusssatz des Romans "Jeder von uns hatte Covid gehabt, jeder von uns und so auch ich und ich bin jetzt der letzte und weiß das ich wie alle anderen Menschen auch, auch sterben werde."

Am Besten ich lasse als Hauptprotagonisten @c_drosten auftreten, der diesen Schlusssatz in sein Tagebuch schreibt. Ich bin nur zu faul einen solchen Roman zu schreiben, aber ich glaube er wäre grauenvoll realistisch.

So ein wenig wissenschaftliche Grundlagen mit unvorhergesehenen Effekten die Covid zwar nicht hat, aber die man in der schriftstellerischen Freiheit schnell mal andichten könnte. Wie das Kinder die Covid hatten unfruchtbar sind und dann wars das mit der Menschheit.

In der Sciencefiction lassen wir dann Wissenschaftler noch darüber lamentieren, dass das bei diesem Virus überhaupt nicht absehbar war und das keiner vorhergesehen hat. Kinder galten als robust oder sowas. Waren ja nur Alte betroffen.

Irgendsowas wie in den ersten zehn Jahren von Covid dachten wir wirklich, die Leute wären geheilt gewesen hatten aber nicht mit den Multiorganversagen gerechnet, die erst 10 Jahre später zuschlugen.

Also das Schlimme an diesem Szenario ist eigentlich, dass es gar nicht so unrealistisch ist. Wir wissen aus Obduktionen, dass Covid Schäden am Gehirn, Herz und Leber und den roten Blutkörperchen hinterlassen kann. Das übrigens möglicherweise auch bei Symptomlosen.

Wenn der Autor eines solchen Weltuntergangsromans gnädig ist, dann lässt er die Menschheit in Neuseeland überleben. Ansonsten geht auch Neuseeland mit irgendeiner Covidmutation drauf.

Also der Plot ist jetzt mit der Durchseuchung von China so richtig schön realistisch. Es gibt keine Impfung, die dauerhaft davor schützt und die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann jeden auf der Welt mindestens einmal mit Covid erwischt ist groß. Einmal kurz was hinzugedichtet

was nicht ganz der Realität entspricht wie zum Beispiel die Unfruchtbarkeit und meinetwegen sowas wie Multiorganversagen nach 10 Jahren nach der Infektion und schon ist 2045 doomsday der Menschheit. Netter Nebeneffekt, das Klimawandelproblem hätte sich glaich miterledigt.

Und viel erfinden muss man da gar nicht. Da erzählt man einfach die Geschichte von Webasto ausgehend bis heute und orientiert ich einfach an Christian Drosten. Wie er Ende 2022 das Ende der Pandemie sah und die Langzeitverzögerung der Pandemie nicht sah.

Bevor hier jemand eine Panik bekommt, dieses Szenario hat nichts mit der wissenschaftlichen Wirklichkeit zu tun. Es gibt kein Indiz dafür dass eine durchstandene Coviderkrankung den Effekt hätte zehn Jahre später zum Tod zu führen. Das ist reine reine Fiktion.

Aber auf der anderen Seite wenn ich mir die ganzen Verharmloser von @PrienKarin über @MarcoBuschmann bis zu den Schwurblern gebe, die bis heute nicht begriffen haben, was für eine fiese Krankheit Covid19 ist, dann ist das Szenario halt verflucht realistisch.

Dieses ständige "Wir haben das ja nicht ahnen können." und dann die #Prien mit ihren absurden Aussagen zu Luftfiltern. Es wären einfach Massnahmen die Covid bekämpfen könnten inklusive RSV und Influenza und im Verhältnis zu den Folgekosten sogar billig.

Man müsste für einen solchen Weltuntergangsroman ja noch nicht mal großartig was erfinden. Man könnte @Markus_Soeder und @_MartinHagen einfach so zitieren und auftreten lassen. Wortwörtlich ohne irgendwas zu erfinden.

Wenn ich sowas schreiben würde, dann müsste unbedingt die Szene der Ausladung der @ViolaPriesemann durch die 16 Ministerpräsidenten rein, das ist ein so gute Szene der Ignoranz der Politik gegenüber der Wissenschaft.

Wie gesagt ist nur ein klitzekleines Detail, dass an diesem Doomsdayszenario nicht stimmt, dass jeder der Covid hatte in 10 Jahren danach an Multiorganversagen stirbt. Selbst wenn die Wissenschaft das jetzt schon wüsste, die Politik würde das ja nicht glauben.

Selbst wenn heute irgendein Wissenschaftler klare Indizien dafür hätte und bei der Politik antanzen würde, dann würde weder die @PrienKarin noch sonst irgendein Politiker entsprechende Massnahmen ergreifen. Die fühlen sich wohl in ihren Schwurbelwelten.

@PrienKarin Wenn ich mir überlege wie lange Herpesviren im menschlichen Körper schlafen können ohne irgendwas an Symptomen zu zeigen, dann wäre so eine Virentödlichkeit mit Zeitzünder quasi gar nicht so unmöglich. Covid19 mag das Virus jetzt nicht sein, aber generell halte ich das Szenario

nicht für unrealistisch. Wenn ich sehe wie die Welt mit Covid umgegangen ist, dann halte ich ein solches Virus, das nicht wie Ebola sofort killt, sondern möglicherweise erstmal im Körper "schläft" um dann irgendwann mal zu töten für eine reele Gefahr.

Selbst wenn wir ein solches Virus mit Masken und Luftfiltern aufhalten könnten, die Welt hat mit Covid19 bewiesen, dass die Menschheit unfähig ist ein Virus mit einer Inkubation von zwei bis vier Wochen aufzuhalten. Der Beweis ist erbracht.