DIE FED IST ERNEUT UNFÄHIG ODER DIE WOLLEN EIN DESASTER
Vergisst man, dass
- Menschen in Arbeit konsumieren?
- Menschen in Arbeit Steuern zahlen?
- Menschen in Arbeit Kredite bedienen?
🧵/18
2/
Die FED will trotz hoher Zinsen und Monaten der Disinflation höhere Arbeitslosenzahlen,
damit die Preisinflation nachhaltig unter Kontrolle kommt und den Zustand der 70er Jahre (2. Welle) verhindert
Bedenkt sie ausreichend,
was sie dabei nachhaltig zerstört?
3/
Aus meiner Sicht wären steigende Arbeitslosenzahlen der Genickbruch vieler hoch verschuldeter Privathaushalte
Diese konsumieren bereits jetzt weniger, die Stimmung ist ernüchternd, Kreditkartendarlehen auf Rekordhoch ($ 940 Mrd.) deren Ausfallrate schon jetzt steigend
4/
Hinzu kommt der sog. BNPL Markt
(Buy Now Pay Later)
Bereits 2022 wuchs dieser "Markt" auf schwindelerregende $ 126,8 Mrd
Die andere Quelle spricht von $ 74 Mrd
Besonders beliebt ist diese Form, Schulden aufzunehmen bei der sog.
Gen Z und Millenials
5/
🇪🇺
Ich sprach im Sommer 2022 davon, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass KLARNA
(BNPL Anbieter aus Schweden) pleite gehen könnte.
Warum?
Weil irgendwann der Zeitpunkt eintreten könnte, dass Menschen ihre Kredite massenhaft nicht bedienen können.
Ich bleibe dabei
6/
🇺🇲
Über die Problematik der Mehrfachbeschäftigung sprach ich bereits 2022 häufiger
2022 sind 9% mehr Menschen in mind. 2 Jobs angestellt gewesen
Vor allem der neben dem Vollzeit Job laufende Teilzeitjob (+13%) scheint immer öfter nötig, um den Lebensstandard zu halten
7/
Szenario 1
milde Rezession
🇺🇲 aktuell 5,722 Mio arbeitslos (3,5%)
159,24 Mio Beschäftigte (Dez22) stehen dem gegenüber
Trotz #Rezession könnten viele noch
Zweit- oder gar Drittjobs annehmen und ihre Kredite bedienen
Es gibt nach wie vor genügend offene Stellen (10,4 Mio)
8/
Etwa 7 Millionen Männer, die arbeiten könnten bleiben laut der Morgenpost derzeit zuhause. Die Frau verdient sehr gut und Mann hat die Möglichkeit als "stay at home dad" zu agieren und sich um die Kids zu kümmern.
Diese Aussage lässt vor allem Bitcoiner aufhören. Zu gut erinnern wir uns an Notenbänker, die uns erzählen wollten, die Inflation sei nur "transitory" und bald Schnee von gestern
12/
Bei hoher Arbeitslosigkeit können viele Menschen nicht nur ihre BNPL Kredite nicht mehr bedienen.
Das weitaus größere Problem schlummert am Immobilienmarkt,
der bereits stark zurückgekommen ist.
Raten- und Zinszahlung ihrer Immobilien werden zu einem großen Problem
13/
Der Puls des 🇺🇲 Hausbaumarkt, der Holzpreis ist nach wie vor sehr schwach.
Schwebende Hausverkäufe und die Verkäufe bestehender Häuser bewegen sich in der Nähe des Coronatiefs.
Baugenehmigungen gehen folgerichtig ebenfalls stark zurück, es findet praktisch kein Handel statt
14/
🇺🇲 Immobilienangebote
Die angebotenen Immobilien sind zwar inzwischen wieder rückläufig, was für einige Schnäppchenjäger spricht, auf der anderen Seite steigt die Anzahl der Tage die es braucht um Immobilien zu verkaufen an (von 20 auf über 40)
15/ Mein Fazit:
Die 🇺🇲 müssen hoffen, dass die Arbeitslosenzahlen niedrig bleiben, sonst werden Ereignisse eintreffen,
die selbst die Fed mit ihren dicken Finanzspritzen und hastig ausgerufenen Nullzinsen nicht so leicht abfedern können
Erstmals seit langer Zeit steigen hier die Zahlen. Sie sind noch nicht sehr aussagekräftig, aber erwähnenswert.
P.S. Der Peak im September 22 dürfte ein Fehler auf der Website sein
17/
Ich wünschte ich könnte positiver berichten, jedoch fällt mir dies schwer.
In solchen Momenten denke ich an unseren #Bitcoin Space und ein Lächeln huscht über mein Gesicht.
Unsere Ideen, unser Netzwerk, unsere Zuversicht ist es, die mich froh auf die Zukunft einstimmt
18/ Wenn dir dieser Thread gefallen hat und dir einen Mehrwert liefern konnte, würden wir uns riesig freuen, wenn du uns ein paar Satoshis zuschubsen würdest 🧡🫶
Elbitcoinambassador@ln.tips
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Die Fed erhöht die Zinsen im Rekordtempo und kündigt an, noch lange nicht fertig zu sein. Lediglich das Tempo wird verringert. Ziel ca. 5%.
Der "Markt" versteht das falsch (Pivot Hoffnung) und steigt.
Dabei gilt seit Jahren:
Don't fight the Fed
2/
Anleiherenditen lassen sich jedoch nicht beeindrucken und fallen derzeit stark auf breiter Front (10j. 3,50%)
Ein typisches und klares Anzeichen einer anstehenden #Rezession.
Anleger flüchten in die Sicherheit, Anleihen steigen, Renditen fallen
🏠Stuttgart hat das Hauskaufangebot in 21 Wo. verdoppelt, inzwischen insgesamt 3 der 11 Städte mit mehr als Verdopplung
🏠7 von 11 verzeichnen neues Hoch
🏠Mit Ausnahme Düsseldorfs ist das Angebot aller Städte um mind. 50% gestiegen
🧵
Warum die von der Fed positiv bewerteten Arbeitsmarktdaten in den 🇺🇲 eher ein Alarmsignal für die Gesellschaft darstellen und obendrein trügerisch sind.
Ein 🧵
0/21
1/ Zunächst die Fakten:
Die 🇺🇲 Arbeitslosenquote liegt bei 3,5%
Klingt toll...aber:
Jedes Mal, als diese Quote erreicht wurde, folgte eine #Rezession
2/ Genauer beleuchten sollte die Fed die Statistik der offenen Stellen
(Job openings)
Die Zahl sinkt im letzten Monat recht stark.
Wichtig ist aber:
Unternehmen können eine Stelle dank Home Office mehrfach ausschreiben
In Woche 18 seit Beginn der Datenerhebung fallen die Hauskaufangebote in Erfurt und Düsseldorf stark. Gibt es erste Schnäppchenjäger?
Ich kann es nicht beantworten
Im Schnitt steigt das Angebot inzwischen die 18. Woche in Folge
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2/
Es häufen sich nun auch Meldungen aus der Presse, dass die Lage am Immobilienmarkt alles andere als rosig sei.
So ist das Kurs-Buchwert-Verhältnis von #Vonovia deutlich unter dem
Wert 1, derzeit bei 0,45.
Berlin verzeichnet in 18 Wochen 18 Anstiege beim Hauskaufangebot. Das Angebot nahm in 18 Wo. um 58% zu, das ist auch in etwa der Schnitt der
11 untersuchten Städte.
Auffällig:
Frankfurt legt seit 3 Wo stark zu.
Auch hier kommt laut FAZ mehr Druck in den Markt
1/ Die 🇺🇲 Arbeitsmarktdaten fielen erneut sehr stark aus.
Trotz #Rezession fiel sie sogar auf 3,5%.
Absolut nicht das, was die Fed sehen will.
2/ Die Wahrscheinlichkeit einer erneuten 75bps Erhöhung der Leitzinsen auf dann 4,00% sprang auf über 80%.
Das Gift für den S&P500 wirkte sofort.
-2,7% das Ergebnis zum Ende des Handelstages.
Besonders Big Tech litt unter schweren Verlusten