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Als die Pandemie los ging, war den Physikern und Ingenieuren sofort klar, dass man luftgetragene Viren (Info der Chinesen an die #WHO: SARS-CoV-2 is airborne) durch Lüftungsanlagen und HEPA-Filter aus der Luft holen kann.
Das Wissen über 60 Jahre alt.
Einschub: Sammlung zu historischen Studien zu HEPA-Filtern gegen Viren.
Dass Lüften hilft, wussten schon die alten Griechen und Florance Nightingale wusste es auch.
Dass HEPA-Filter Viren aus der Luft holt, das ist seit ü60 Jahren belegt.
Den Politiker*innen war beides unbekannt. Deshalb wurde diese Option Anfang 2020 nicht bedacht, weil man nur an das denkt, von dem man schon mal was gehört hat.
Ärzte wussten: Lüften hilft.
Aber nur manche Ärzte kannten auch HEPA-Filter, obwohl sie in Krankenhäusern oft vorkommen
In der Energiewende brauchen wir zwingend Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung.
Zu diesen wurde schon 2005 unter Architekten diskutiert, dass man sowohl die Heizkosten als auch die Zahl der Infekte in Kitas und Schulen sehr deutlich senken könnte.
Also alles lang bekannt.
Dazu gab es sogar eine Forschung des Bundes, die zeigte, dass sich die Kosten für Kauf und Einbau binnen 8 Jahren amortisieren.
Deren Ergebnisse wurden 2008 Kultusministerien und Schulträgern offiziell vermittelt.
Bürgermeister wissen also, dass sie für ihre Städte und Gemeinden seit 2016/2017 längst Heizkosten in sehr deutlichem Maß einsparen könnten, hätten sie auf Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gesetzt.
Kinder und Jugendlichen wären niemals so krank geworden, hätten die Schulträger ab 2008 verantwortlich gewirtschaftet und Lüftungsanlagen eingebaut, um rund 8 Jahre später Heizkosten zu sparen und so mit den von Ihnen verwalteten Steuergeldern wirtschaftlich umzugehen.
Wir stünden auch im Gebäudeklimaschutz heute viel besser da, hätten die Städte und Gemeinden nach dem Hinweis von 2008 verantwortlicher gewirtschaftet.
In der Pandemie hätten wir Milliarden an Kosten für die Entschädigung von Firmen einsparen können.
Wir hätten unfassbar viel Bildung sichern können.
Das ist in der Politik alles bekannt.
Ab Herbst 2020 war der Bundesregierung bekannt, wie effizient die HEPA-Filter sind und dass man damit sichere Bildung, Gesundheit von Lehrkräften und Kindern/Jugendlichen sichern kann.
Es gab eine Studie von Prof. Kähler aber auch andere Studien parallel, die an Unis in Deutschland liefen und die dem Bund, den Gesundheitsministerien und Kultusministerien vorliegen.
Spätestens da hätte man handeln müssen und HEPA-Filter für alle Schulen verlangen können.
Man hat hierzu auch das Umweltbundesministerium gehört, das unter Prof. Jörn Moriske seit 2008 die Veröffentlichungen zum Lüften von Schulen herausbringt.
Nun ist Herr Prof. Moriske bekannt, dass Lüften wichtig ist, aber er ist auf minimalen Energieverbrauch fokussiert und hat deshalb - mit Blick auf den Winter 2020/2021 zuerst einmal die Lüftungsempfehlung des RKI beeinflusst.
Das RKI sagte: Unter 700 ppm CO2 müsse in Schulen beachtet werden. Durch Intervention des UBA wurde es auf 800 ppm CO2 angehoben, anzunehmender weise, weil die Heizungen mehr nicht packen würden.
Eigentlich war schon da klar, dass man dann HEPA-Filter flächendeckend dazu braucht.
Prof. Dr. Moriske hat aber immer wieder vermittelt, dass die HEPA-Filter das Lüften ja nicht ersparen würden, man also trotzdem lüften müsste, eben alle ca. 10 Minuten und dass seiner Meinung nach dann HEPA-Filter verzichtbar seien.
Vor diesem Hintergrund, einer zu kurz springenden persönlichen Meinung von Herrn Prof. Moriske, haben sich die Schulträger die Mühe mit den HEPA-Filtern erspart.
Das auch vor dem Hintergrund, dass just zu der Zeit, im Herbst 2020, die Great Barrington Declaration ins Spiel kam
die eine Infektion der Kinder und Jugendlichen als wünschenswert erscheinen lässt. Für junge Menschen sei COVID-19 harmlos und deshalb wäre die Pandemie am schnellsten rum, wenn man sie einmal infizieren ließe und dann seien sie ja immun.
In Deutschland wurde die Idee von Streeck und Schmidt-Chanasit beworben, die dann das hier abgefasst haben: kbv.de/media/sp/KBV-P…
Credo: Junge Menschen krank werden lassen, Vulnerable (Alte) schützen.
Vulnerable jüngere blieben ausgeblendet, als gäbe es sie nicht.
Und vor dem Hintergrund dieses 'Wissens' hat man sich sehr bewusst und im vollen Umfang der Folgen (medizinische wie wirtschaftliche) trotzdem dafür entschieden den falschen Propheten Streeck und Schmidt-Chanasit zu glauben, weil es so einfach aussah, was die sagten:
'Lasst alle einmal krank werden und dann haben wir Herdenimmunität und dann ist die Pandemie rum und niemand hat was für die Prävention machen müssen. Dauert ein paar Monate und die Vulnerablen impfen wir und dann ist alles gut.'
So sinngemäß zusammengefasst.
Und deshalb hat die Politik das 'Wegschild' im Herbst 2020 nach links gedreht, direkt auf den Abgrund zu.
Vermeintlich nicht Vulnerable sollten sich einmal infizieren. Schön nacheinander, damit das System nicht kollabiert.
Viele Politiker*innen denken auch heute noch, dass die Pandemie so zu besiegen und die Gefahr für alle so zu beseitigen sei.
OK, auch die wissen inzwischen, dass es mit einer Infektion wohl noch keine Immunität gibt.
Und auch, dass die Impfungen keine ausreichende Immunität bieten, kann wohl in der Polik keiner mehr übersehen haben.
Streeck und Schmidt-Chanasit sind derweil von der nicht mehr haltbaren Mär der "Herdenimmunität" zum neuen Begriff der Basisimmunität umgeschwenkt.
Das sei es ja eigentlich gewesen, was sie gemeint gehabt hätten, als sie "Herdenimmunität" gesagt hätten. Eben nicht, dass keiner mehr krank wird, sondern dass halt weniger an der vermeintlich wiederkehrenden Krankheit sterben würden.
Der Bildung und der Wirtschaft hilft das aber wenig, wenn die Menschen ständig immer wieder krank sind.
Und hätte man das der Politik 2020 so gesagt, und keine rosaroten Luftschlösser gezeichnet, von einer Herdenimmunität die Normalität bringen würde, hätte man ggf. anders
entschieden.
Jetzt, wo man die Bevölkerung bewusst durchseucht hat und die Folgen zum Teil offenkundig unschön sind, kann die Politik ohne Gesichtsverlust nicht mehr die Wahrheit sagen.
Also stolpern wir nun in eine endemische Lage.
Eine endemische Lage, die uns eine Vielzahl von Varianten beschert und die zu einer Fülle von Wellen führt die auf sehr hohem Niveau stattfinden.
(Hier mal die Varianten-Suppe, die sich derzeit in den USA abspielt.)
In Großbritannien kann man sehen, wie eine Endemie aussieht. Ein "Normal" wird es hier noch lange nicht geben.
Gruppe ähnlich hoher Wellen mit ebenfalls hohen Wellentälern. Alles auf einem Niveau von 2/3 bis 3/4 der Maximalhöhe der ersten Wellen - also permanent viele Infekte.
Nun noch einige Quellen, die ich oben nicht mit eingesetzt hatte:
Dem Bund und den Kultusministerien liegen diese Studien vor, die selbst mit einfachen HEPA-Filtern die Infektionen in Schulen um rund 80 % vermindern können 1. doi.org/10.1101/2020.1…
(In Italien, USA und Australien sind Werte um 80 % ebenfalls belegt).
Wie geht es jetzt weiter?
Nun, im Augenblick hat sich die Politik entschieden so zu tun, als sei die Gefahr rum.
Man gewöhnt sich einfach an 100 bis 250 COVID-19 Tote täglich, also daran, dass jeden Tag Menschen in Deutschland grundlos ersticken.
Und auch an die Berufsunfähigen gewöhnt man sich einfach.
Ebenso an die Kinder, Jugendlichen, junge Erwachsenen, denen tagtäglich die Gesundheit geraubt wird und deren Leben dann eine andere Bahn nehmen wird. Eben ggf. nicht das Studium, sondern einfach Tätigkeit und Bürgergeld.
Wir können das als Gesellschaft eine ganze Weile finanzieren.
Wenn nun aber COVID-19 mit jeder Runde die Gesundheit der Bevölkerung vermindert, die Leistungsfähigkeit vermindert und so das Wirtschaftswachstum ausbremst, werden wir an den Punkt kommen, an dem es nicht mehr zu
übersehen sein wird.
Es kann also nicht endlos so wie jetzt weiter gehen.
Die Politiker und Wirtschaftsbosse haben uns in #Davos sehr überzeugend mitgeteilt, dass sie selbst sich zu schützen gedenken, bis es irgendwann einmal Schutz für Alle geben wird.
Die Politiker und Eliten werden versuchen möglichst nie oder zumindest kein zweites Mal an COVID-19 zu erkranken und das, obwohl sowohl Lauterbach als auch Lindner sofort Paxlovid bekommen haben (etwas, das für Normalbürger nach wie vor fast unerreichbar ist, selbst für Ältere).
Der Schutz der Vulnerablen, die mitten in der Gesellschaft leben, ist nach wie vor einfach ein Tabu-Thema in der Politik.
Man tut, als gäbe es uns alle nicht. Man grenzt uns einfach aus.
Vulnerable haben längst aufgegeben, am Leben da draußen teilhaben zu wollen.
Aber wenigstens einkaufen, #ÖPNV nutzen oder zum Arzt gehen können, das würden wir noch wollen.
Die Politik und die Gesellschaft nehmen uns jetzt diese Möglichkeiten auch noch.
Die Medien schweigen.
Entweder wird die Verfassungsbeschwerde von #anon_ronin Erfolg haben und der Schutz der Vulnerablen muss vom Staat und von den Ländern wieder hergestellt werden (was, wie man am Klimaschutz sieht, Jahre dauern kann, bis überhaupt etwas umgesetzt wird).
Oder die Last der med. Probleme wird in der Wirtschaft so groß und drückt dann auch auf die Steuereinnahmen, dass der Staat handelt.
Dann wird es ggf. 2025 heißen, dass die Länder mit den #Lufthygienegesetzen (wie Frankreich, Belgien, USA, ...) zwischenzeitlich so gute Erfolge
damit haben, dass man nun dann auch auf #Lufthygiene setzen will - also irgendwann ab Ende 2026 ein Gesetzt hat, dass dann ab ggf. 2027 greifen wird.
Dann werden vermutlich die Lüftungsanlagen kommen, die man seit 2005 ohnehin als wirtschaftlich erkannt hat und ohne die
eine Energiewende des Gebäudebestandes ohnehin nicht funktionieren wird - also jene Lüftungsanlagen, die wir zur Umsetzung der EU-Gebäudeklimaschutz-Vorgaben ohnehin zwischen 2027 und 2035 einbauen müssen.
Man spart sich somit nichts. Man schiebt es lediglich auf maximal weit nach hinten.
Und dann werden auch HEPA-Filter kommen, von denen man dann sagen wird, dass sie so wundersam in anderen Ländern gezeigt hätten, wie hilfreich sie doch sind.
Dann werden wir wohl 2030 bis 2035 den #DavosStandard haben, den Physiker*innen und Ingenieure*innen schon im März 2020 gefordert hatten, um Abertausende Tote und Millionen Kranke zu verhindern.
Die Luftfilter, die für Bildung unserer Kinder und für die Sicherung unserer Lebensgrundlagen gesorgt hätten, wenn wir sie ab 2020 aufgestellt hätten.
Was sehen wir: Wir werden Zeug*innen der Zeitgeschichte und davon, wie Deutschland mal wieder mit enormer Energie auslotet,
was das Geringste ist, was man machen kann.
Getreu dem schwäbischen Motto: "Dem Schwabe ist nichts zu teuer, wenn er dabei was sparen kann.", werden Milliarden für gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden verauslagt, um HEPA-Filter zu vermeiden, die nur einen Bruchteil
dieses Geldes gekostet hätten (keine 5 % der bis Januar 2023 bereits verauslagten Kosten).
Und wir loten aus, wie man Lüftungsanlagen, die dem Klimaschutz dienen und die wir ohnehin zwingend brauchen werden, möglichst spät einbauen müssen.
Was vollkommener Blödsinn ist, denn Klimaschutz wirkt um so besser, je früher man damit beginnt.
Wir hätten als Bürger*innen auch viel mehr Geld gespart, wenn wir schon seit 2016/2017 viel geringere Heizkosten für Schulen und Kitas hätten.
Und überdies hätten unsere Kinder einen viel höheren Bildungsstand, weil man mit geringerem CO2-Gehalt in der Schulluft auch mehr lernt.
Lernen die Kinder besser, haben sie eine schönere Schulzeit und auch den Familien ginge es besser, weil viel Stress zuhause wegfällt. Man muss zuhause weniger erklären, Kinder brauchen viel seltener Nachhilfe. Die Kindheit und Jugend könnte glücklicher verlaufen.
Und die Wirtschaft hätte besseres Personal.
All das wusste man schon im dt. Kaiserreich, denn die Pettenkoferzahl (in Schulen nie über 1.000 ppm CO2) ist im März 2022 schon 150 Jahre alt geworden.
Unsere Regierungen zeigen eine Unfähigkeit und Untätigkeit, die für Menschen mit mehr Bildung kaum erträglich ist.
Wir sehen, wie das Falsche getan wird, das Richtige behindert wird, die Medien dazu schweigen oder gar mitmachen.
Schließen möchte ich damit, dass selbst der #ChatGPTBot Kants Kategorischen Imperativ kennt - der eigentlich allen Politiker*innen bekannt sein sollte:
Eine Methode, die nicht funktioniert, wenn sich alle diese Sonderrechte herausnehmen, kann als kein allgemeines Gesetz gelten.
Noch eine gute Grafik in der man den Übergang der Wellen der Pandemie zu den Wellen der epidemischen Lage schon sieht.
Wir haben viel zu viele Wellen auf viel zu hohem Niveau. Normalität ist so nie zu erreichen. Auch Vortäuschen hilft hier keineswegs.
Ich habe über 30 Jahre versucht den Menschen beizubringen, wie man Probleme löst und neue Probleme vermeidet.
Oft ging es um simple Dinge, die ähnlich leicht waren, wie das korrekte anziehen einer FFP2-Maske.
Erkenntnis:
Die Menschen wollen ihre Probleme nicht vermeiden.
In meinem Beruf habe ich jahrzehntelang gesehen, dass die Menschen lieber Millionen verlieren, arbeitslos werden oder ihre Firmen in den Konkurs führen als die einfachsten Dinge konsequenter richtig zu machen. Wirklich simple Dinge. Ich sehe da seit Jahrzehnten zu und ertrage es.
In der Pandemie habe ich erlebt, dass wir als Gesellschaft keinen Elan haben, jenen die inkonsequent sind mehr Konsequenz beizubringen, selbst dann nicht, wenn es um das Leben unserer Eltern/Großeltern geht, um unser Leben und noch nicht einmal beim Leben unserer Kinder.
Zum Zitat von #Maaßen möchte ich nochmal klarstellen:
Das ist die Politik, die in Berlin West von 36 % und in Berlin Ost von 33 % direkt mitgetragen wird (denn er ist CDU und spricht der AfD aus der Seele).
Und ja, ich habe hier keine Skrupel zu sagen: Die CDU-Mitglieder, Kandidat*innen und Wähler teilen alle diese Meinung von Maaßen - denn täten sie dies nicht, würden sie für seinen Parteiausschluss kämpfen oder selbst austreten oder niemals CDU wählen.
Vulnerable haben längst aufgegeben, am Leben da draußen teilhaben zu wollen.
Aber wenigstens einkaufen, #ÖPNV nutzen oder zum Arzt gehen können, das würden wir noch wollen.
Die Politik und die Gesellschaft nehmen uns jetzt diese Möglichkeiten auch noch.
Art. 2 GG und Art. 3 Abs 3 GG letzter Satz wurden von #MarcoBuschmann geradezu außer Kraft gesetzt, als er seinen libertären „Freiheitsgedanken“ vor die Interessen der Vulnerablen gestellt hat.
Er hat den Schutz der Vulnerablen als unverhältnismäßig dargestellt und ihn untersagt.
2005 nach SARS1 hat man in Kanada darauf hingewiesen, dass den HEPA-Filtern zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden seien!
Es soll niemand sagen, es sei nicht bekannt gewesen.
In der Architektur für Schulen war es seit 2005 Thema, Erkältungen durch Lüftungsanlagen zu vermindern
Und wieder eine Zeitung, in der die #Heuchelei der Politiker thematisiert wird, die COVID-19 für das Volk wollen, aber sich selbst mit #DavosStandard maximal schützen.
Menschen, die für sich auf Abruf die beste medizinische Versorgung zur Verfügung hätten, schützen sich maximal, während sie zuhause die Pandemie zur Endemie erklären, also zum permanenten Zustand.
Far UV-C wird erwähnt. In den Bildern von #KashPrime ist jedoch nur das Bild links vom WEF23, das andere stammte aus dem Weißen Haus.
Die Lüftungsanlage nach neustem Stand der Technik, gibt es in dem hochmodernen Tagungsgebäude übrigens wirklich, anders als hier geschrieben.