Die Anzahl der Verletzten habe ich nicht vermerkt.
Die Täter sind im Teenageralter bis über 70. Es sind SchülerInnen, Handwerker, Anwälte usw. verschiedener Herkunft. Sortiert ausschließlich nach Anzahl der Opfer 1949 bis 2022 in Deutschland. Wobei 15 der Taten nach 2000
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stattfanden. Alles verschiedene Menschen. Aber eine Sache vereint fast alle: Sie sind oder waren alle psychisch krank, sozial isoliert, gekränkt, verzweifelt oder alles zusammen.
Können wir endlich aufhören über Namen zu reden sondern stattdessen über Menschen?
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Und darüber, wie man in Zukunft solche Taten und das Leid der Opfer präventiv verhindert.
Mein tief empfundenes Beileid den Angehörigen.
Danke
2035. Frühaufsicht wie immer ab 7.30 Uhr. Wir sind zu dritt. 8.00 Uhr Unterrichtsbeginn. Durch die einfache bauliche Maßnahme, eine Wand zu entfernen, konnten zwei Klassenzimmer kostengünstig zusammengelegt werden. 60 SchülerInnen haben so die Gelegenheit meinen Frontalvortrag
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erleben zu dürfen. Gut, dass ich wenigstens ein Mikro samt Verstärker habe. Mein Stimmvolumen hat nach 34 Jahren Unterricht und 12 mal Corona etwas nachgelassen. Danke an dieser Stelle der KMK für die 140€ Zulage.
Alle müssen sehr diszipliniert sein. Wenn es zu laut wird
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oder wenn es zu Konflikten wegen des Sozialverhaltens aufgrund der Enge kommt (man kennt das aus der Massentierhaltung, Stress und so...), müssen die Störenfriede sofort nach Hause. Nicht unser Problem. Schule und Erziehung, das ist schon lange her. Heute schaffen den Abschluss
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Denn bei den freien Wählern wird nur aufgenommen, wer selbst ein Schwein geschlachtet, täglich eine Kuh geschubst und eine Nacht mit einem Esel verbracht hat!
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2022. Was für ein Jahr.
Nur weil Russland die Ukraine überfällt, gerät die echte Katastrophe im Januar in Vergessenheit...
Die #CDU bekommt endlich den Chef, den sie verdient hat.
Ein bescheidener satirischer Rückblick auf ein tolles Jahr.
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Februar. Putin findet, Russland sei zu klein und plötzlich ist es bei Linken nicht mehr hipp, russische Intellektuelle zu zitieren, obwohl die Kernaussagen prima...
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Hab letztens von befreundeten LehrerInnen einer anderen Schule gehört: Die haben jetzt angefangen ihr Lernmaterial von vor 7-8 Jahren komplett zu vereinfachen. Es gibt nicht nur Aufgaben, die vom Wortschatz und der Sprache für die heutige gleich alte Schülergruppe viel
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zu anspruchsvoll sind, sondern auch zahlreiche Gruppenübungen, bei denen es auf soziale Fähigkeiten ankommt, die mittlerweile für die SchülerInnen nicht mehr geeignet sind. Es wurde dabei deutlich, dass die SchülerInnen keinesfalls kognitiv schlechter seien, aber sprachlich
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und sozial wesentlich limitierter sind als früher. Ich beobachte diesen Trend ebenfalls über die Jahre. Ich will das auch gar nicht negativ bewerten. Die Interessen und Fähigkeiten wandeln sich gerade in einem rasanten Tempo. Alles, was die Kultusministerien als Antwort parat
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