Da allerorts wieder über das #Tierwohl in der "Nutz"tierhaltung gesprochen wird:
Ausbeutung und Töten von Tieren hat nie etwas mit #Tierschutz oder Tierwohl zu tun.
Es gibt da keinen goldenen Mittelweg.
Was soll auch der Mittelweg zwischen Töten und Nichttöten,
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zwischen Klimakatastrophe & Verhindernwollen dieser,
zwischen Ressourcenverschwendung & Ressourcenschonung sein?
Alle Bezeichnungen in Bezug auf "Nutz"tierhaltung, #Tierwohl & Nachhaltigkeit sind nur Gewissenspflaster für Konsumierende & haben nichts mit der Realität gemein.
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Wer zwingt die Landwirt*innen denn, Tiere als Ware anzusehen, sie auszunutzen und zu töten?
Das ganze System ist doch krank, welches Tiere im großen Maßstab als Produktionseinheiten deklariert, in die man mit massivem Energieverlust,
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Ressourcenverschwendung ungeahnten Ausmaßes und katastrophalen Umweltauswirkungen Nahrungsmittel steckt, statt Pflanzenanbau für den direkten menschlichen Verzehr zu betreiben.
Das Ganze muss dann auch noch horrend subventioniert werden,
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damit es "sich trägt" und Tierprodukte billiger sein können als pflanzliche.
Ein Irrsinn, der unsere Zivilisation und allen Mitbewohnenden der Erde Kopf und Kragen kostet.
Und die, die auf diese Zusammenhänge hinweisen und andere Wege vorschlagen,
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werden verlacht; #Veganismus als extrem, unmöglich und unnatürlich diffamiert - als ob unsere tierbasierte #Landwirtschaft irgendwie besonders natürlich und effektiv, nicht extrem und irgendwie notwendig wäre.
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Wir ernähren & vernichten gerade über 77 Milliarden Land"nutz"tiere während Millionen Menschen (ver)hungern, uns bricht die #Ökosphäre und #Biodiversität weg, das #Klima wird zivilisationstechnisch immer unlebbarer,
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Milliarden Tiere leiden und wir diskutieren über #Tierwohl bei der Schnitzelherstellung.
Und dann behaupten wir, der Mensch wäre das einzige Tier, dessen Handeln vernunftbasiert ist.
Die Krone der Erschöpfung.
Es geht bei der ganzen "Missionierungs" - & "Zwangs"-Diskussion in Wahrheit um Ignoranz.
Veganlebende sind nervig, weil sie den Finger in eine Wunde legen. Da wird dann wird gern nach Toleranz gerufen, obwohl man eigentlich Ignoranz meint.
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Man möchte in Ruhe so leben wie man eben lebt und nicht darauf hingewiesen werden, was man dadurch verursacht.
Dazu passen zB auch die ständigen Hinweise auf Regenwald-Soja/Avocados/Flugobst/Mandeln bei der Thematik #Veganismus.
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Diese werden sicherlich nicht für die 2% Veganen angebaut und gehandelt, noch dazu geht zB Regenwald-Soja vor allem für Tiermast & Biodiesel drauf.
Und ich habe es noch NIE erlebt, dass auf Kaffee oder Kakao hingewiesen wurde, obwohl die tatsächlich problematisch sind.
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