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Feb 3 11 tweets 3 min read
Große Herausforderungen für Konsument:innen seit letztem Jahr! Jetzt sind Anstrengungen notwendig, um benötigte Hilfe bieten zu können und das Vertrauen in den Markt zu festigen. Wir fordern daher alle Strom- & Gaslieferanten auf, in einem ersten Schritt 10 Punkte umzusetzen. 🧵
1/10 Klare, individuelle Kundenkommunikation! Bei Preisänderungen und Kündigungen sollen einfach verständliche Informationen über Handlungsmöglichkeiten der Kund:innen und deren Auswirkungen kommuniziert werden.
2/10 Kund:innen über die Teilbeträge und die Stromkostenbremse informieren: Eine individuelle Information über die Höhe, den angenommenen Verbrauch sowie die Anzahl der Teilbeträge im Jahr soll den Kund:innen automatisch zur Verfügung gestellt werden.
3/10 Keine Einschränkung der #Grundversorgung: Unternehmen sollen keine Bedingungen für den Erhalt der Grundversorgung stellen und den jeweiligen Grundersorgungstarif, der den gesetzlichen Anforderungen entsprechen muss, klar kommunizieren.
4/10 Abschaltverzicht bei Härtefällen: Gerade in den Wintermonaten sollen keine Kund:innen abgeschaltet oder aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten gekündigt werden. Ratenpläne sollen auch im Gasbereich angeboten werden.
5/10 Verrechnen, was verbraucht wird: Für Abrechnungen soll der Verbrauch nicht mehr rechnerisch ermittelt werden. Rechnungen sollen immer auf einem durch Netzbetreiber oder Kund:in abgelesenen Zählerstand beruhen. Kund:innen mit Smart Meter aktiv Monatsrechnungen anbieten.
6/10 Erreichbarkeit sicherstellen: Das Kundenservice soll gut erreichbar sein, Rechnungen müssen zeitnah ausgestellt und schriftliche Antworten rasch an die Kund:innen geschickt werden.
7/10 Hilfe bei Zahlungsschwierigkeiten: Umfassende Informationen über geltende Unterstützungsmaßnahmen in AT und beim Energieunternehmen selbst zur Verfügung stellen. Für soziale Einrichtungen, die Härtefälle vertreten, solle es speziell geschulte Kontaktpersonen geben.
8/10 Leichter Zugang zu Vertragsbedingungen: Informationen über den geltenden Energiepreis oder Preisänderungsmöglichkeiten sollen über das Servicecenter und in einem individualisierten Kundenportal leicht zugänglich sein.
9/10 Schnelle Meldung von Produktdetails in den tarifkalkulator.at: Um #Preistransparenz zu gewährleisten, sollen Lieferanten #Preise und Details ihrer Produkte im Tarifkalkulator der E-Control stets vollständig und aktuell halten.
10/10 Rasche Weitergabe von gesunkenen Großhandelspreisen: Kund:innen sollen gesunkene Großhandelspreise zeitnah in ihren Abrechnungen spüren. Mehr dazu: e-control.at/aktuelle-press…

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Jan 2
@rob77ster @lgewessler @evnergy Vorsicht bei den Vergleichen: Optima Flex Preis = brutto, der von uns ermittelte Aktuelle Marktpreis = netto. Für dessen Berechnung werden die letzten fünf vollständigen Handelstage im jeweiligen Quartal herangezogen. 1/n...
@rob77ster @lgewessler @evnergy Das Flex-Produkt der EVN richtet sich mit automatischer Preisanpassung nach dem #ÖSPI (s. Bild). Grundlage des ÖSPI sind die durchschnittlichen Marktpreise der vergangenen neun (!) Handelsmonate für Strompreis-Futures der kommenden vier Quartale. 2/n...
@rob77ster @lgewessler @evnergy Da Endkund:innenpreise immer Mischpreise aus längerfristigen und kurzfristigen Einkäufen der Lieferanten sind, kommen Veränderungen in beide Richtungen stets mit etwas Verspätung an. Das war bei den Preiserhöhungen auch so. 3/n...
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Oct 1, 2022
🧵Worum geht es bei dem aktuell verkündeten #Lieferstopp von #Gas aus #Russland nach Italien?
Mit 1. Oktober sind in Österreich neue Regelungen für Bilanzgruppen in Kraft getreten. Diese waren allen Marktteilnehmern seit Monaten bekannt. 1/...
Im Zuge der Neuerungen sind auch neue vertragliche Details innerhalb der Bilanzgruppen zu treffen. Hier scheint es bei der Bilanzgruppe, in die der Transit nach Italien fällt, noch offene Punkte zu geben. 2/...
Die E-Control kennt diese internen Verträge nicht, erwartet aber natürlich, dass sich alle Marktteilnehmer regelkonform verhalten bzw. alles Maßnahmen zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen setzen. 3/...
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