(1) #Fellas seht es mir nach, ich bin ein bisschen ambivalent: Ich engagiere mich bei der #NAFO um Defätismus in russ. Kanälen zu säen und die Moral der Ukrainer zu unterstützen.
Gleichzeitig sieht der Realist in mir nicht immer optimistisch auf den derzeitigen Verlauf d. Krieges
(2) Mil. Hilfe kommt evtl. zu wenig spät und dient dazu die #Ukraine geradeso über Wasser zu halten.
Wir neigen dazu #Russland und seine mil. Ressourcen und Adaptionsfähigkeit zu unterschätzen.
Unsere pol. Führung zaudert aus mir nicht bekannten Gründen.
Wir haben keine Kallas
(3) und keinen Morawiecki, die die russ. Invasionsgefahr deutlich früher ernster genommen haben.
Die BRD muss mit europ. Partnern sehr viel mehr für die Sicherheit der EU tun, als das bisher der Fall ist. Dieser Krieg kann noch länger andauern.
Wir brauchen eine funktionierende
(4) #Kriegswirtschaft - für den Nachschub in die 🇺🇦 und für uns. Wir benötigen mehr und wieder für Landesverteidigung ausgestattetes Militär. Das kostet Steuergelder, Ressourcen werden an anderer Stelle fehlen und das sollte gegenüber der Bev. besser kommuniziert werden.
(5) Zudem bin ich der Meinung, dass wir eine militärische Koalition der Willigen innerhalb der #EU (ähnlich der Währungsunion) benötigen, die Streitkräfte gemeinsam aufstellt und Systeme vereinheitlicht. Die "bad apples" wie Ungarn als Veto-Player umginge man so.
(6) Noch radikaler: Wieso richtet solch eine Koalition nicht eine europäische Söldner-Agentur ein? Wieso überlassen wir da das Feld der USA/Russ., die ihre PMCs für geopol. Interessen einsetzen. Brauchen wir ebenso etwas, um als geopol. Interessensmacht besser agieren zu können?
(7) Wir befinden uns geopolitisch in Europa in einer geschichtl. Zäsur, reagieren aber als BRD noch nicht angemessen darauf. Was aufgrund der Gleichzeitigkeit der multiplen Krisen auch weißGott nicht leicht ist. Ich hoffe für unsere Kinder, wir schaffen das.
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