Wer auf der Straße oder in den Betrieben und Schulen hinterfragt, warum es keine Maskenpflicht mehr gibt, obwohl das Virus nach wie vor tödlich ist?
SARS-CoV-2 ist ein Virus der Risikogruppe 3, also schlimmer als Grippe und weniger schlimm als Ebola.
Es steht auf einer Ebene mit dem West-Nil-Fieber oder SARS-1 oder der Spanischen Grippe.
Aber wer auf der Straße hinterfragt, ob es gefährlich ist, sich mit Menschen zu treffen, die aktuell infiziert sind?
Niemand.
Und warum?
Sie denken offensichtlich nicht. Sie denken alle nicht.
Anders ist das doch unmöglich zu erklären.
Die Medien sagen "Man darf endlich die Masken ausziehen" und die Menschen denken einfach überhaupt nicht darüber nach, ob das sinnvoll ist oder ob es doch noch gefährlich sein könnte, sich anzustecken oder andere anzustecken.
An Andere denkt man offensichtlich ohnehin nicht.
Im Labor trägt man bei der Auswertung von PCR-Tests und der Analyse von Proben einen Ganzkörperschutz, eine Haube mit HEPA-Filter, läuft beim Rausgehen durch eine Desinfektionswanne und kleidet sich in einer Schleuse um.
In Schulen macht man hingegen nichts und läuft von Raum A in Raum B? Auch dann, wenn in Raum A ggf. 3 mit COVID-19 infizierte Kinder und in Raum B der Junge mit der Diabetes und das Mädchen mit der Autoimmunerkrankung sitzt.
Und niemand scheint den Unterschied zu hinterfragen?
Die Personen, die PCR-Tests durchführen, tragen noch immer Schutzbrille/Schild, Maske, Ganzkörperanzug und Handschuhe. Aus gutem Grund.
Und im Supermarkt, wo man den gleichen Personen begegnet, braucht man keine Maske?
Warum?
Die Menschen denken einfach nicht.
Die einen, die oft nicht wissen, ob sie angesteckt sind und ggf. für Dritte lebensgefährlich sind, die testen sich nicht mehr und tragen auch keine Masken mehr - weil man es nicht mehr muss.
"Sollen sich die Vulnerablen doch selbst schützen!"
Grenzt sie einfach aus und gut ist?
Kinder, die Mukoviszidose oder eine Autoimmunerkrankung haben, die sollen sich halt den Rest der Kindheit zuhause beschulen lassen oder absondern.
Und damit ist unsere Gesellschaft zufrieden? Obwohl man die Klassenzimmer längst infektionssicher haben könnte?
Im Krankenhaus muss man sich in der COVID-Station anziehen und danach umziehen, bevor man in das Zimmer mit dem Mann mit dem Beinbruch geht.
Das nehmen wir als selbstverständlich hin und das ist es auch. Und es ist gut so. Die Viren sollen nicht von A nach B getragen werden.
Und wenn nun zuhause der Vater und das Geschwisterkind mit COVID-19 im Bett liegt, dann geht die Mutter zum Einkaufen und das andere Kind in KITA oder Schule - natürlich ohne sich umzuziehen, mit den Viren an der Kleidung.
Und das hinterfragt niemand? Warum?
Denkt keiner?
Alle wissen, dass es normal ist bei einer endemischen Malaria überall Moskitonetze aufzuhängen.
Wenn man die Menschen aber fragt, warum es normal sein soll, bei endemischem COVID-19 auf Masken und Tests zu verzichten, dann schauen sie einen an, als hätten sie zum 1. Mal gedacht.
Das mit dem selbst denken, dass sollten in Deutschland ganz viele Menschen endlich mal wieder üben.
Es ist erstaunlich, wenn man selbst denkt. Der Effekt hat was.
Werden wir bitte wieder ein Land der Denkenden.
In Singapur und Thailand scheinen die Menschen selbst zu denken. Dort gibt es keine Maskenpflicht mehr im #ÖPNV und alle tragen freiwillig Maske.
Na also, geht doch.
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So, nun habe ich mich entschlossen, einen Monat Twitter Blue auszuprobieren, weil ich dem Thema #Lufthygiene mehr Reichweite geben will.
Mal sehen, ob das klappt. Ob meine Tweets so mehr Menschen, mehr Politiker*innen, mehr Entscheider erreichen.
Wir brauchen endlich Lösungen.
Kleiner Bericht dazu, was passiert, wenn man #TwitterBlue abonniert:
Als erstes fragt es mich jetzt bei jedem Tweet unten, ob ich ihn abschicken oder zurückziehen will.
Tweets verschicken dauert also etwas länger.
Ich kann das Versenden abbrechen und dann ändern/ergänzen.
Und noch etwas ändert sich. Ich habe nun die Option "Beste Artikel" auszuwählen, in der ich sehe, was die Menschen, denen ich folge, geteilt haben und welche Tweets am besten bei Dritten ankamen.
Gehen wir von 70 m² und 2,75 m Raumhöhe und 25 Lernenden aus.
Das sind dann 192,5 m³ Raumvolumen.
6-fache Filterung pro Stunde mit HEPA erfordern 1.155 m³ Luftfilterung/h
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Alternativ kann man mit 35 m³/Person und Stunde rechnen. 25 Lernende + 1 Lehrkraft -> 26 x 35 m³/h = 910 m³/h
Dann schauen wir mal.
Wir brauchen einen/mehrere HEPA-Filter (HEPA 13 oder 14), der diese Luftfilterung pro Stunde mit einer Lautstärke von unter 35 dB(A) schafft.
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Rechnen wir mit einem sehr leisen HEPA-Filter, hier als Beispiel dem TROTEC AirgoClean 250E, den es aktuell zu knapp 180 € im Sparset gibt, mit Ersatzfiltern. Bei Filterwechsel zum Halbjahr reicht das dann für ein Schuljahr.
(Im nächsten braucht man dann nur neue Filter.)
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Kurz nach Beginn sagt Lanz, dass #SchmidtChanasit keine 2. Welle sieht und man mit dem Begriff vorsichtig umgehen müsse, weil das ungute Gefühle auslöst.
Er wollte nicht beim Ansteigen von einer beginnenden 2. Welle sprechen. 🙄
Sehr gut im Hintergrund zu sehen: Wie Menschen bei der Arbeit im Labor aussehen. So sieht man auch bei ihm im Labor aus.
Spannend auch, dass Lauterbach sagt "die Zahlen steigen, wir sind am Beginn der 2. Welle".
Schmidt-Chanasit will aber niemanden beunruhigen und will deshalb den Hinweis auf die 2. Welle vermeiden, damit sich die Menschen in Unwissenheit "wohler fühlen". 😳
Er rät konkret dazu in Kindergärten und Schulen die Durchseuchung zu beginnen:
Noch ein Video von ihm: 28.10.2020 behauptet er schon der Lockdown sei falsch und viele in der Ärzteschaft seien dagegen. Das war kurz vor der Veröffentlichung des Papiers, das er mit Streeck geschrieben haben. Er erwähnt das Papier hier im Video. tagesschau.de/multimedia/vid…
Streeck und Schmidt-Chanasit verfassten das Papier, das den Weg für die Durchseuchung ebnete: kbv.de/media/sp/KBV-P…
150 Jahre zuvor war die Pettenkoferzahl als oberster Grenzwert beschrieben worden.
Schon damals galt: Luft mit < 800 ppm CO ist gut.
Luft mit werten zwischen 800 ppm CO2 und 1000 ppm CO2 ist mäßig.
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Luft über 1000 ppm CO2 sollte es in Schulen nicht geben. Deshalb gab es damals auf Befehl des dt. Kaisers Lüftungskamine in Schulen, die durch einen ständigen Unterdruck für Abluft sorgten. Frischluft strömte durch die Ritzen und Spalte der Holzfenster nach.