Ab ca 1920 setzte sich der #Verbrenner durch.
Alle Versuche, Alternativen zum Erdöl wieder zu beleben, hat die Ölindustrie ab ca 1969 vehement bekämpft. Notfalls mit Lügen
um 1915 gab es in den USA ca gleich viele E-Autos wie Verbrenner (und nicht wenige Holzvergaser)
Als die Strassen allm. gut genug wurden, um auch mehrere 100 km zurück zu legen, zB von NYC nach Boston oder Phili, geriet das Batterieauto ins Hintertreffen.
inzwischen haben Koch Industries eine 180-Grad-Wende hingelegt und investieren massiv in Ladeinfrastruktur etc., aber die Anti-E-Auto-Propaganda, die sie mit verbreiten liessen, hält sich natuerlich lange in den Köpfen
Electric vehicles are cleaner and more efficient than conventional vehicles.
Reports against EVs are coming from oil-backed studies, leading to skewed public perceptions of battery-run autos.
die Öllobby hat hier wieder mal ganze Arbeit geleistet.
Fachfremde emerit. Professoren und Medien haben ihre welcome idiots gespielt.
Kurz die Fakten: Der CO2 Rucksack aus der Batterieherstellung, der hier gemeint ist, beträgt je nach Produktionsort und kWh 2-8 Tonnen, ein Diesel PKW emittiert aber über sein Fahrzeugleben > 50 t, 80% davon beim Betrieb, iea.org/data-and-stati…
Politik, die hartnäckig sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und sogar unbestreitbare Fakten ignoriert, klittert, leugnet oder umdreht, wird auf de lange Frist scheitern.
Sie kann Zeit kaufen. Aber sie löst kein Problem. Und früher oder später merken das die Wähler
konkreter: wir können jetzt neue Autobahnen bauen und den Leuten erzählen, dass es keine Windräder brauche, weil in 10 Jahren die #Kernfusion, der Natrium-Reaktor und der snythetische Diesel marktgängig seien. Und alle, die an solchen unseriösen Aussagen leise Kritik üben, sind
halt einfach nicht "technologieoffen" genug. Das verfängt natürlich bei allen, die gewissen Ändrungen eh schon immer skeptisch gegenüberstanden. Klar, wenn ich übergewichtig bin und am Tag 8 Tafel Vollmilch esse und endlich kommt jemand, der mir verspricht
"Ich fand es schade, dass sich die Aktivist*innen nicht deutlich gegen Gewalt ausgesprochen haben. Doch insgesamt ist (...) die Arbeit von Frauen wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer [viel wichtiger].
Warum sollten sie nicht auch mal einen Fehler machen?"
1/
2/ "Das sollte für niemanden ein Grund sein, sich nicht selbst zu überlegen, wie wir die fossile Zerstörung beenden können."
3/ und genauso wenig lässt sich das eigene Gewissen austricksen, in dem man auf die #Doppelmoral anderer fingerzeigt. Möchte ich hinzufügen, Das Unterbewusstsein ist doch nicht blöd. Damit kann man in seiner Bubble ein bissl Zustimmung heischen. Aber man weiss doch eh, dass beí
An Meinungen zu #Luetzerath herrscht ja kein Mangel; auch meine war schon partiell in dem einen oder anderen Rant, Tweet, Kommentar etc drin. Deswegen wollte ich eigentl. mal die Klappe halten.
Aber, ach, I am what I am, und nun muss es halt doch raus. / 🧵Thread
1/
2/ Lesezeit: 1-2 Min. abtract für Eilige: "Halt die Klappe, Boomer!"
3/ Man kann diskutieren, ob die Protesform angemessen sei, ob das CO2 aus #Luetzerath nicht durch den ETS eh kompensiert wird, und, wenn's denn Spass macht, auch, dass die Grünen selbst für den jetzigen Rechtsrahmen mit gestimmt haben, der die Räumung ermöglicht, alles fein. Aber
2/ jaaaa, China ist der mit Abstand grösste CO2-Emittent, aber wenn 197 andere Staaten alle sagen: "Wir sind ja nur für XX % verantwortlich", alle auf China verweisen und selbst nix tun, dann müsste es ja selbst einem Herrn Bohn dämmern, was dann passiert, nämlich nix und es geht
3/ richtung +3K. Google that.
Wir haben die nötige Technologie, Uni ist immer gut, aber googlen Sie weiters den Unterschied zwischen wichtig und dringend. Und dann wieder Putingeschwurbel, bitte.