Mit 45 aufhören zu Arbeiten, das war immer mein Traum. Ich habe es nach vorne verlegt, und habe schon mit 39 meinen gut bezahlten Job gekündigt. Ich wollte immer frei sein. Frei von dem Zwang, seine Lebenszeit gegen Geld tauschen zu müssen. (1/5)
Die letzten drei Jahre hat das dank meiner #Investitionen gut funktioniert. Jetzt mache ich ein Experiment, indem ich bis Ostern mir keine #Nachrichten mehr reinziehe. #Nachrichtenfasten!
Meine Frau kam mit der Idee um die Ecke, (2/5)
als wir wieder einmal über die inakzeptablen Zustände da draußen in der Welt diskutierten.
Ich mache mich nun auch frei von all den schlechten Nachrichten da draußen. Die ersten zwei Tage sind auf jeden Fall positiv. (3/5)
Wir beschäftigen uns viel mehr mit uns selbst und was gut für uns ist, anstatt uns über die schlechten Nachrichten zu beklagen. Zum Glück sind wir alle zuhause und müssen nirgends hin. Da lässt sich das leicht umsetzen.
Folge mir, dann bekommst du regelmäßig Updates, (4/5)
wie es mir beim #Nachrichtenfasten so ergeht.
Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Ich bin leider ein sehr skeptischer Mensch. Immer schon habe ich die Dinge hinterfragt, und habe nicht alles geglaubt, was man mir präsentierte.
Es war nicht immer so. Ich glaube, es hat mir der #Scheidung meiner Eltern zu tun, als ich 15 war. Damals ist für mich die (1/20)
heile Welt zusammengebrochen, die uns meine Eltern vorgespielt hatten.
Was war sonst noch alles nur ein #Schauspiel in der Welt da draußen, wenn ich nicht einmal meiner Familie vertrauen konnte?
Ich fand Schule recht einfach. Dinge auswendig zu lernen und wiederzugeben (2/20)
finde ich nicht schwer.
Viel mehr gab es ab diesem Alter das Problem: Warum soll ich das tun?
Was bringt es mir?
Was ist, wenn das alles nur für einen falschen Zweck ist, der mir nicht verraten wird?
Trotzdem begann ich nach dem #Abitur ein Managementstudium und nach dem (3/20)
Die Gedanken werden ruhiger und irren nicht mehr von Sensation zu Skandal hin und her. Ich denke viel (1/21)
mehr darüber nach, was denn für mich und meine Familie wichtig ist.
Außerdem höre ich wieder Hörbücher, anstatt dass ich mir neben allerlei alltäglichen Tätigkeiten wie Kochen, Aufräumen und Autofahren YouTube-Videos anhöre. So bin ich schon wieder ein gutes Stück (2/21)
weitergekommen bei dem sehr wichtigen Hörbuch »Der Bitcoin-Standard«.
Die Perspektive dieses Buches ist auch eine sehr langfristige, und das ist es auch, was ich nun ohne Nachrichten immer mehr spüre: Die langfristige (3/21)