Problem ist: Es waren keine Fake News. Die UN-Menschenrechtskommissarin @mbachelet hat bereits im Juli '22 Kriegsverbrechen inkl. Vergewaltigungen auf BEIDEN Seiten festgestellt. 🧵 1/6
Auf diese UN-Quelle berief sich Wagenknecht, konnte sie jedoch, anders als der Moderator, nicht in der Sendung präsentieren. Dies ist keine Gesprächssituation und Beweisführung auf Augenhöhe. h/t @StimmederVernu9tagesspiegel.de/politik/beide-… 2/6
Darüber hinaus hat die UN-Sonderbeauftragte @USGSRSGPatten Vergewaltigungen von ukrainischer Seite her nicht ausgeschlossen; sie hat lediglich konstatiert, dass hierfür der UN keinerlei Beweise vorlägen. Das ist eine völlig andere Aussage als "Das hat nicht stattgefunden". 3/6
Somit hat @louisklamroth@SWagenknecht nicht widerlegt, sondern nur behauptet, selbiges mit besagtem Einspieler getan zu haben. Als sie etwas dazu erwidern will, lässt Klamroth sie nicht ausreden und wendet sich einer anderen Person zu. Dies ist das Gegenteil von #fair. 4/6
Auffällig ist auch, wie koordiniert die Interaktion zwischen @louisklamroth & @GoeringEckardt wirkt: Wagenknecht redet von Kriegsverbrechen, G.-Eckardt verengt auf Vergewaltigungen- und wie auf Kommando bringt Klamroth einen Einspieler, in dem es NUR um Vergewaltigungen geht. 5/6
Wenn DAS die Zukunft der Meinungsvielfalt in Deutschland sein soll - die einzigen kritischen Stimmen von Gewicht werden in demokratiesimulierenden Talkshows 4:1 in rhetorische Fallen gelockt, um sie vermeintlich der Lüge zu überführen - sehe ich für dieses Land schwarz. 6/6
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Die Art, wie der Moderator Louis Klamroth Frau Wagenknecht wie ein Kleinkind maßregelt, ihr ins Wort fällt und sich autoritär vor ihr aufbaut, ist mit das arroganteste und unangenehmste, was ich je im Fernsehen gesehen habe. Das kann ja heiter werden.
Zum Inhaltlichen: Das Erste, was in einem Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Das ist nicht nur ein Bonmot. Kriegsverbrechen, wenn man sie denn so nennen mag, da der gesamte Krieg ein Verbrechen ist, haben es in der Regel an sich, erst nachträglich vollumfänglich bekannt zu werden.
Welche Zahlen erfragt denn die UN aktuell beim russischen Aggressor? Kann sie Zahlen von ukrainischen Racheakten in rückeroberten Gebieten überhaupt in Erfahrung bringen? Der Krieg geht seit 2014, und selbstverständlich haben auch Asow-Bataillone russische Frauen vergewaltigt.
Es darf nicht in Vergessenheit geraten, dass @c_drosten im Februar 2020 zusammen mit 26 anderen Mitgliedern des globalen Virologenkartells einen Brief im Lancet veröffentlichte, in dem ein zoonotischer Ursprung des Coronavirus einfach mal behauptet wurde. thelancet.com/journals/lance…
Jetzt, wo die US-amerikanische Energiebehörde auf Grundlage ihr vorliegender Unterlagen zugibt, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach doch um einen Lab Leak handelte, wird deutlich, dass die Verlautbarung der 27 "Experten" mit allem, nur nicht mit Wissenschaft zu tun hatte.
Wenn wir jetzt also wissen, dass @c_drosten und Kollegen nachweislich die Unwahrheit erzählt haben, da sie einen Lab Leak zum damaligen Zeitpunkt in keinster Weise hätten ausschließen können: Was ist deren wissenschaftliche "Expertenmeinung" dann überhaupt noch wert?
Seit drei Jahren will man uns weismachen, Kritiker der Regierungsmaßnahmen hätten nicht auf DIE WISSENSCHAFT™ hören wollen. In Wahrheit ist es genau andersherum: Regierungsberater wollten die Wissenschaft hinter sich lassen. Sie sind analog zu postfaktisch: postwissenschaftlich.
Interview mit @OttoKolbl, Berater der COVID-19 Task Force @BMI_Bund. Heute will @Karl_Lauterbach mit der ach so unbeliebten Task Force angeblich nichts mehr zu tun haben. In Wahrheit war es ebenjene Task Force, die den Diskurs in Deutschland in eine restriktive Richtung lenkte.
Es waren wissenschaftsverhöhnende Berater à la Kölbl, die fachlich unqualifizierte Aussagen trafen über Bereiche, von denen sie nichts verstanden. Hochideologisiert, postwissenschaftlich, mit einer Verehrung für totalitäre Staatsformen: DAS war das Maßnahmenregime in Deutschland.
2017 erschien im berüchtigten Johns Hopkins Center for Health Security @JHSPH_CHS, unbemerkt von der Öffentlichkeit, ein Szenarienpapier: THE SPARS PANDEMIC 2025-2028. Darin wurde eine großangelegte Impfkampagne während einer Coronavirus-Pandemie geplant. centerforhealthsecurity.org/our-work/Cente…
Das Papier erschien nachgewiesenermaßen bereits 2017, wurde aber erst zu Beginn von Corona, am 05. März 2020 (Timing ist alles!) auf diversen Forschungsplattformen wie ResearchGate hochgeladen. Es erlangte eine gewisse Bekanntheit in einschlägigen Kreisen. researchgate.net/publication/33…
Der Schwerpunkt des Papiers lag darauf, Public Health Communicators in die Lage zu versetzen, Communities wie People of Color, die in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit an ihnen verübten Medizinverbrechen wie #Tuskegee machen mussten, von der Impfung zu überzeugen.
Ich hätte eine Frage zu deinem Artikel, @PascalSigge. Du schreibst: "ganz so geheim, wie von Verschwörungsideologen oftmals behauptet, ist das Treffen nicht." Wer hat je behauptet, das WEF-Treffen fände geheim statt? Ich glaube, hier verdrehst du etwas. tagesschau.de/faktenfinder/w…
Die Argumentation von Kritikern des WEF lautet vielmehr genau gegenteilig: Das Vorgehen des #WEF sei komplett "out in the open", wird aber TROTZDEM nicht problematisiert - und das, obwohl jeder gute Journalismus Machtinteressen-Konglomerate IMMER kritisch hinterfragen sollte.
Eure Aufgabe als Journalisten wäre es, kritisch darüber zu berichten, wenn weltweit seltsamerweise immer mehr Regierungschefs, Policies oder Wordings der Kaderschmiede des WEF entspringen. Aber offenbar seht ihr hierin gar keine Problematik.
Warum interessieren sich Klimaaktivisten nicht für die Klima-Auswirkungen des Ukraine-Krieges? Warum setzen sie sich nicht für Friedensverhandlungen ein? Weil die Medien nicht genügend drüber berichten und Aktivistis nur von der Wand bis zur Tapete denken? ipg-journal.de/rubriken/wirts…
Warum demonstrieren Klima-Aktivisten nicht für sofortige Waffenruhe? Das wäre EUER Angriffsvektor! Wie kann etwas das eigene Spezialthema sein - und man ist derart unfähig, mitzudenken? Abgesehen davon, dass man sich als Umweltaktivist ohnehin für Menschenleben einsetzen sollte.
Dieses zentrale Thema im Hinblick auf EIGENE politische Interessen überlasst ihr anderen. Etwa, weil man sich unbeliebt macht, wenn man sich gegen die transatlantische Haltung zum Ukraine-Krieg stellt? Ich sag euch was: Ihr seid kein echter Widerstand, wenn ihr DAS nicht fordert.