#Versorgungsfad PostCovid condition/MECFS: Die Nicht-Existenz startet schon vor der Versorgung. Alle schreien nach Nachweisen/Diagnostik, aber die Möglichkeiten dafür werden verunmöglicht! Woher bekomme ich bitte die folgende wichtige Diagnostik in Österreich:
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Und ich meine damit auch auf Kasse! Die Menschen werden von der öffentlichen Hand bewußt wiederholt krank gemacht durch fehlenden Schutz/Prävention und damit sollte die öffentliche Hand auch zahlen. 1) Hautbiopsie bei dringendem V.a. Small-Fibre Neuropathie
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2) Genetik und Hautbiopsie bei hEDS 3) Spezialmikroskopie wegen Microclots 4) Muskelbiopsie wegen Kapillardichte und Entzündungen im Muskel 5) Test auf Autoantikörper (G-Protein binding receptor)
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6) Schellong-Tests werden oft zur Challange, weil es niemand machen will, weil nicht abrechenbar 7) Endothel Dysf: Brachial artery flow-mediated dilation (FMD) and arterial stiffness [carotid-femoral pulse wave velocity (cfPWV)]; Flow-mediated dilation or EndoPAT test.
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8) Spezifische Immunmarker 9) Tryptase Basiswert und Anstiegswert im 7h Fenster nach "Schub" bei MCAS 10) Validierte Fragebögen zu autonomer Dysf., SFN, PEM und FAS werden ignoriert etc.
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11) fMRT, PET für Gehirndurchblutung
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Ohne diese genaue Diagnostikmöglichkeit kommt es weiter zur Dauerschleife:
a) es gibt kein biologisches Substrat, wird nicht anerkannt
b) können keine guten Subgruppen für spezifische Therapiemöglichkeiten gefunden werden!
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Z.B. nicht-zielgerichtete Gabe von Antikoagulation (auch pflanzliche) ist nicht zielführend sondern nur gefährdend, wenn gar keine Micoclots oder endothel. Dysfunktion vorliegen. Immunapharese ohne Vorliegen von Autoantikörpern wird wahrscheinlich kaum helfen etc.
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Ein echter #Versorgungspfad fängt daher bereits damit an, dass echte und zielgerichtete Diagnostik möglich wird, denn daraus folgt auch zielgerichtete Therapie.
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#Servicetweet:
Nachdem die SARS-CoV-2 Pandemie nicht zuende ist, auch wenn die Medien und ihre Spezialisten zum 5ten Mal das Ende abfeiern und die Normalität (das soll Normalität sein?) ausrufen trotz Daten, die vom Gegenteil sprechen ⬇️, bereitet euch bitte gut vor:
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1) Jede verhinderte Infektion ist wichtig, daher weiter auf Prävention setzen wo geht! 2) Bereitet euch auf die Möglichkeit vor, dass es euch erwischt. Klärt im Vorfeld ärztlich ab, ob Paxlovid für euch geeignet ist inkl. Interaktionscheck bezüglich eurer Dauermedikamente!
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Wenn eure HausärztInnen nicht wissen, wie sie die Interaktion checken können, gebt ihnen diesen Link: covid19-druginteractions.org/checker
Oft reicht es, das Medikament für ein paar Tage abzusetzen oder die Dosis zu reduzieren. Manchmal geht es tatsächlich nicht.
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Lieber @ORF was für ein schlecht geschriebener Artikel bei so einem wichtigen Thema 🤔.
Keine Quellenangabe, keine Definition, was ihr mit echtes Post-Covid Syndrom meint, unter den Tisch fallen lassen der anderen SARS-CoV-2 Schäden und Re-Infektionen.
🧵 orf.at/stories/330221…
1) Woher kommen die Zahlen? 2) Was versteht ihr unter echtem PostCovid Syndrom? Symptome, die länger als 12 Wochen anhalten und nicht mit alternativen Diagnosen erklärbar sind? Alternative Diagnosen wie Symptome durch Organschäden durch akute SC2 Infektion,
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Symptome durch Verschlechterung einer chron./ Grunderkrankung durch SC2, Spätschäden wie KHK, Schlaganfall, dementielle Erkr, Diabetes, Immunschäden etc. Lieber @ORF, euch ist aber schon klar,
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#Servicetweet für Hausärz:innen und Verantwortliche: Die Pat. kommen nicht in die Ordi und sagen sie haben #LongCovid oder #PostCovid. Sie sagen sie haben so komisches Herzrasen, oder Schwindel, oder sind so erschöpft, oder haben immer wieder Halsschmerzen...
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Es wird an euch liegen, diese Symptome in den richtigen Zusammenhang zu bringen, zu behandeln und zu dokumentieren (auch ohne existierende Codierung - falls doch mal Daten erhoben werden).
Es sind nicht wenige #LongCovid Fälle, sie müssen nur korrekt wahrgenommen werden!
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Wenn dieses Wahrnehmen auf der ersten Stufe der Versorgung nicht funktioniert, besteht die große Gefahr, dass 1) viele Pat. falsch behandelt und chronisch krank werden 2) die Zahlen unterschätzt und falsch kommuniziert werden