Uns ist in der Grafik, die in der Sendung „ZAPP-Talk: Welche #ARD wollen wir?“ vom 1.3.23 bei Minute 29 gezeigt wurde, ein Fehler unterlaufen.
Hier eine neue Version des Diagramms, das zeigt, wie der #Rundfunkbeitrag verwendet wird.
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In der ursprünglichen Grafik hatten wir den Anteil der Altersversorgung am Rundfunkbeitrag den Anteilen für einzelne Aufgabenfelder wie Sport, Tagesschau, Kultur und Wissenschaft gegenüber gestellt.
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Die Kosten für die betriebliche Altersversorgung waren in diesen Positionen jedoch bereits anteilig enthalten.
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Die ARD Pressestelle teilte uns auf Nachfrage dazu mit, dass die Altersversorgung jeweils mit einem pauschalen Zuschlag auf die Gehälter in Höhe von 7,3% in die Berechnung eingeflossen sei.
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Dieser Zuschlag sei einheitlich im Rahmen eines versicherungsmathematischen Gutachtens ermittelt worden und daher nicht aus dem KEF-Bericht abzuleiten.
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Die ganze Sendung zu dem Thema “Welche ARD wollen wir?” findet sich hier:
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Nach dem Amoklauf in Hamburg-Alsterdorf verbreiten @BILD, @ndr, @RTL_com und andere Medien ein Video der Tat. Ist das vertretbar?👇 1/x
Natürlich müssen Medien umfangreich über den Vorfall berichten. Damit erfüllen sie ihre Informationspflicht – ganz klar. Der Pressekodex besagt jedoch: "Die Presse verzichtet auf eine unangemessene sensationelle Darstellung von Gewalt, Brutalität und Leid." 2/x
Auf unsere heutige Nachfrage ergänzt der Presserat: "In der Vergangenheit haben wir Videos, die Täter während der Tat gezeigt haben, sehr kritisch gesehen." 3/x
YouTube hat heute zwei Videos von Julian Reichelts Kanal „Achtung, Reichelt!“ gesperrt. Beide Beiträge hätten die Richtlinie gegen Desinformation über Covid-19 verletzt, teilt uns ein YouTube-Sprecher auf Anfrage mit. 1/8
Die Videoplattform hat Julian Reichelt und sein Team demnach auf den Verstoß hingewiesen und im Sinne der „Three Strikes“-Policy eine Verwarnung erteilt. Im Falle weiterer Verstöße müsste Reichelt laut den Richtlinien mit härteren Konsequenzen rechnen.
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YouTube hat keine näheren Angaben zum Inhalt der Videos gemacht. Nach unseren Recherchen handelt es sich wahrscheinlich um zwei Videos aus dem November 2022, in denen es um vermeintliche Impf-Nebenwirkungen geht.
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Im niedersächsischen Wunstorf wurde ein 14-Jähriger von seinem gleichaltrigen Mitschüler getötet. Die Berichterstattung einiger Medien soll Mitschüler:innen zusätzlich belastet haben.👇 (1/x)
Die @HAZ schildert z.B. Details, wie der Täter vorgegangen ist, um sein Opfer zu töten. Diese Details hat die Zeitung offenbar aus Ermittlerkreisen. (2/x)
Das lesen aber auch die Mitschüler:innen des Opfers und des Täters. Mit krassen Folgen, sagt Kerstin Gäfgen-Track von @kirchehannovers, die den Krisenstab an der betroffenen Schule organisiert hat und selbst vor Ort war. (3/x)
Immer mehr Journalist:innen verlassen Twitter. Was sollte man mit den alten Accounts machen? Löschen? Und wie kann man sicherstellen, dass wichtige Daten nicht in falsche Hände kommen? 1/
Durch @elonmusk ist Twitter zzt unsicher geworden: „Es ist vollkommen unklar im Moment, wie gut das Security Team von Twitter aufgestellt ist und ob die Plattform genug Ressourcen hat, um etwaigen Cyber-Angriffen standhalten zu können“, sagt Markus Beckedahl @netzpolitik. 2/
Die Gefahr, dass durch Cyber-Angriffe personenbezogene Daten und private Kommunikation öffentlich werden, ist seit den Massenentlassungen bei Twitter gestiegen. 3/
So drastisch wie falsch spricht Stefan Magnet, Chef des österreichischen Alternativ-Senders „AUF1“, vergangene Woche über eine Auseinandersetzung zwischen ihm und der ARD.
Was steckt dahinter? Wir haben uns das mal genauer angesehen.
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In dem sog. „Widerspruchsverfahren“ geht es um die Ähnlichkeit zwischen den Logos der ARD und AUF1, inzwischen eines der wichtigsten Medien der #Querdenken-Szene.
Wir hatten im September über AUF1 berichtet - offenbar der Auslöser für das Verfahren.
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"Lebenslange Ruhegelder für RBB-Chefs kosten Beitragszahler Millionen" - unter dieser Schlagzeile fasste @WELTAMSONNTAG am Wochenende nochmal zusammen, was durch Recherchen anderer schon bekannt war. Bundesweit wurde der Text zitiert. 1/
Von "Verschwendung von Beitragsgeldern" war bei "Welt am Sonntag" (WAMS) die Rede. Doch bei genauer Betrachtung zeigt sich: Hier kommt so einiges durcheinander. 2/
Auch wir von ZAPP begleiten die Versorgung von ARD-Führungskräften schon seit längerem kritisch. Und haben uns gefragt: Haben wir da was übersehen? Ist wirklich überall "lebenslanges Ruhegeld" drin, wo WAMS das "nach Informationen dieser Zeitung" draufschreibt? 3/