Heute bin ich dran mit #veganmakeit. Dafür veganisiere ich eine Kindheitserinnering. Königsberger Klöpse mit Kartoffeln, roten Beeten und süßen Salat nach original Rezept meiner Oma aus Königsberg.
Das ganze gleich genutzt um Freunde zum Essen einzuladen. Es war echt lecker! 1/
Vorbereitung Klopse
Du brauchst:
✅ Veganes Hack (ca. 100gr je Person)
✅ Semmelbrösel
✅ altbacken Brötchen (je 300 gr Hack eins)
✅ Zwiebel
✅ Petersilie
✅ Salz/Pfeffer
✅ 1 Glas Kapern (Wenn du es richtig machen willst)
✅ Mittelscharfen Senf (1 Esslöffel je 300gr Hack)
Etwas Öl in einem Topf mit den Gewürzen erhitzen, nach ein paar Minuten das Gemüse hinzufügen, mit der Brühe angießen und einmal aufkochen. Danach mindestens 30 Minuten simmern lassen. Der Duft ist der Wahnsinn.
Während der Sud simmert geht es an die Klopse
Zubereitung:
Königsberger Klopse:
Altbackene Brötchen klein schneiden, kurz einweichen und dann ausdrücken. In einem Topf zuerst mit den Semmelbrösel, fein gehackter Zwiebel und Petersilie mischen. Dann dasHack hinzugeben und alles ordentlich durchkneten. Am Ende abschmecken.
Im Originalrezept kommt jetzt für 6 Personen 1/2 Glas #Kapern dazu (Flüssigkeit aufbewahren). Ohne schmeckt es nicht mal ansatzweise nach Königsberger Klopse. Noch mal vorsichtig durchkneten und mit feuchten Fingern rund 20 Klopse formen. Für die Festigkeit kurz anbraten
und dann ca. 20 Minuten im Würzsud gar ziehen lassen.
Währenddessen bereiten wir die Soße zu. Dafür brauchst du:
✅ Margarine
✅ Mehl
✅ 3/4 l trockener Weißwein
✅ 1 l Kochcreme
✅ Salz/Pfeffer
✅ 1/2 Glas Kapern + Flüssigkeit
✅ Würzsud
✅ Zucker
Soße Zubereitung
Eine Mehlschwotze herstellen, mit dem Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Kochcreme hinzufügen und mit mindestens 2 Kellern von dem Würzsud für die richtige Konsistenz sorgen. Kapern mit der Flüssigkeit dazu und mit Salz/Pfeffer und Zucker abschmecken.
Die fertigen Klopse über Nacht in der Soße ziehen lassen und dann am nächsten Tag genießen. Soooo lecker!
Am besten Schmeckt es mit Freunden. 🥰
So sieht es dann fertig aus! Kindheitserinnering pur. Nicht im Bild der Salat mit einer süßen Zitronen Joghurtsauce (veg. Joghurt, Zitronensaft, Zucker).
Ein eigenes Auto ist für mich in einer Großstadt weder nützlich noch sinnvoll. Zusätzlich ist es weder ökonomisch noch ökologisch für mich zu vertreten. Warum das so ist: Ein Thread 1/x
Ich lebe in #hamburg. Hier steht man im Durchschnitt 142 Stunden im Jahr im Stau, bzw. jede Fahrt dauert rund 31% länger. (siehe: abendblatt.de/hamburg/articl…)
Das bedeutet im Durchschnitt ist man in Hamburg 194 Stunden mit Staus und Parkplatzsuche beschäftigt. Bei 221 Arbeitstagen in 2022 sind das je Arbeitstag im Durchschnitt rund 53 Minuten zusätzliche Zeit. In rund 50 Minuten fahre ich mit dem Fahrrad von Altona nach 3/x
Nach #ADAC kosten ein nach 2013 gekaufter Golf der ca. 15.000 km im Jahr bewegt wird in der kleinsten Ausführung um 500 € je Monat inkl. aller Kosten und Wertverlust 1/x
Dieser Golf wird im Durchschnitt 1 Stunde am Tag mit durschnittlich einer Person im Auto mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 19 km/h bewegt. Die restliche Zeit steht das Fahrzeug auf einem Parkplatz mit ca. 12 qm Fläche. 2/x
Im Durschnitt stehen die Hamburger 139 Stunden je Jahr im Stau und suche im Durchschnitt 52 Stunden im Jahr nach einem Parkplatz. 3/x
1/10 Ein Golf kostet je Monat, wenn er 60 Monate gehalten wird und man 15.000 km im Jahr fährt 498 € (VW 1 Golf TSI nach ADAC). Da sind alle Kosten enthalten.
In Hamburg liegt die durchschnittliche Geschwindigkeit, inkl. Ampeln, Stau, etc. Bei 19 Km/h de.statista.com/statistik/date…
2/10 In Großstädten verbringt man mehr als 50 Stunden im Jahr nur mit Parkplatz suchen. Und im Durchschnitt wird ein Auto nur 1 Stunde am Tag bewegt, es steht also 23 Stunden nur rum.
3/10 Zusätzlich erzeugt jeder mit dem Auto gefahrene Kilometer einen gesellschaftlichen Schaden von: 27 Cent. 8 Cent davon werden durch Steuern und Abgaben der Autofahrer innen bezahlt. Der Rest muss von der Gesellschaft getragen werden.