2018 - Besuch der Kinderkarnevalsprinzessin in einer Kinderklinik bei kleinen Krebspatienten. Vor dem Betreten setzen ALLE Kinder & Erwachsenen Masken auf - alle, ausnahmslos. Zum Fremdschutz. NIEMAND stellt das auch nur ansatzweise in Frage. Die Regeln in der Klinik sind
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glasklar und nicht diskutierbar. Es kommt niemand auf solch eine irrwitzige Idee.
2023 - wir haben zugelassen, dass der seit eh und je bekannte und seit Jahrzehnten selbstverständlich praktizierte Schutz (verletzlicher) Menschen ideologisiert und schwer beschädigt wird. Wir
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waren eine zeitlang ALLE "verletzlich". Die meisten sahen das und hatten Respekt. Manche woll(t)en das nicht wahrhaben.
Am Eingang der Klinik stellen nun Menschen die Frage, wie lange man denn noch Masken...
Irgendwelche Kleinstparteien belästigen viele Kliniken, weil dort
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alle, auch Kinder (wie vor der Pandemie, 2018) im Umgang mit Vulnerablen Masken tragen müssen.
In der Pandemie zum Schutz ALLER Patienten.
Schreihälse stilisieren die Maske zu einem "Diktatursymbol" - sie bekommen Mikros hingehalten. Viele Politiker sind hilflos.
Manche Wissenschaftler betreiben keine Wissenschaft, sondern befeuern den politischen Diskurs, hinter der Maske der "Wissenschaft". Manche Ärzte machen Politik statt Medizin. Viele Wissenschaftler, die Wissenschaft betreiben, schütteln den Kopf. Viele Politiker sind hilflos.
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Menschen, die eine Maske tragen, werden beschimpft, bespuckt, die Maske wird ihnen aus dem Gesicht gerissen, sie werden als Angstgestörte abgewertet, werden dem Gespött preis gegeben. Auch Kinder! Viele Politiker sind hilflos.
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Ein junger Mensch, der seinen Job machte, als er um das Tragen einer vorgeschriebenen Maske nachsuchte, wird erschossen. Und wieder sind viele Politiker hilflos.
Medien meinen, aus falsch verstandener "Ausgewogenheit" (ein wichtiges demokratisches Anliegen, zu dem
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aber eine hohe Verantwortung und das Erkennen von Grenzen gehört) auch noch dem abwegigsten Hansel aufgeregt das Mikro vor den geifernden Schlund halten zu müssen. Plattformen lassen jeden Mist zu und verdienen damit Geld.
2018 war die gesellschaftliche Haltung klar:
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Gefährdete werden in gefährdeten Settings geschützt, indem "der Andere" eine Maske aufsetzt. Es wäre JEDEM, selbst den Jüngsten unter den Teilnehmenden damals vollkommen irre vorgekommen, wenn die Patienten "eigenverantwortlich"
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eine Maske getragen hätten, während die von außen kommenden Besucher maskenlos Alaaf in die Krankenzimmer rufen.
Ein neues Virus hat vor drei Jahren eine Situation geschaffen, in der es mehr Gefährdete in mehr Settings, auch außerhalb von Kinderkrebsstationen (!) gibt.
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Die Impfung hat das entspannt. Das Virus verliert auf Bevölkerungsebene langsam seinen Schrecken, für den Einzelnen individuell aber nicht. Fast wie 2018, mit den vielen anderen Viren, die die kleine Karnevalsprinzessin NICHT zu den kranken Kindern tragen
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wollte. Es wäre die Aufgabe gewesen, die neuen gefährdeten Settings in unsere gesellschaftliche Haltung zu integrieren, an den Verlauf der Pandemie anzupassen und dort das zu tun, was man in der Kinderklinik schon 2018 tat: Maske auf. Ohne Diskussion.
Der Schaden der
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Ideologisierung ist geblieben, hat sich wie ein unsichtbares Geflecht in die Debatten ausgebreitet und wird in unterschiedlicher "Maske" immer wieder sichtbar.
Wir haben viel zu tun. Selbst wenn die #Pandemie ausläuft, die #Infodemie ist nicht vorbei.
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Sie ist vielleicht sogar die viel größere Herausforderung.
Man kann und sollte Maßnahmen sachlich diskutieren. Nicht für Rache und Abrechnung, Rausschmiss und Prozess. Sondern um leise und bescheiden zu lernen. Wir. Alle.
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Aber wir haben in der Pandemie und auch jetzt nicht auf unsere gesellschaftliche Haltung Acht gegeben, definieren nicht, auf welcher Basis dieser Diskurs überhaupt stattfinden soll, wo er Grenzen setzen muss, DAMIT er nicht beschädigt wird, sondern der
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Entwicklung und Verbesserung dient.
Und damit auch Stimmen Grenzen zu setzen, deren Ziel mit alternativen "Fakten" die Beschädigung und Instrumentalisierung des Diskurses ist.
Den Schaden an der Seele der Gesellschaft haben wir erst geheilt, wenn wir, groß wie klein, wie
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2018 selbstverständlich eine Maske aufsetzen, wenn wir besonders verletzlichen Menschen begegnen, es proaktiv zumindest anbieten, auch mitten unter uns, solange das (vergleichsweise) neue Virus auch außerhalb von Kinderkrebsstationen (für Vulnerable) eine erhöhte Gefahr
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darstellt. Um SIE zu schützen, nicht UNS.
Das wäre "mit dem Virus leben" und sogar das, was so viele verständlicherweise einfordern: ich will mein Leben zurück.
Ja, gerne. 2018 und 2023: setz eine Maske auf, wenn du Gefährdeten begegnest. Egal wo.
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Ein etwa 5-jähriger Junge entdeckt auf einem outdoor-Flohmarkttisch ein Playmobilset Agenten. Er führt seinen Großvater dorthin und bittet darum. Der Großvater spricht mit ihm, wägt Lego (das der Junge schon hat) gegen Playmobil (das mit diesem Kauf das
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erste Set wäre) ab und lässt sich schließlich überzeugen. Während der sehr ernsten ruhigen Gespräche am Verkaufstisch reicht der Junge der Anbietenden eine Sammelkarte, Ninjago, Glitzer. Sie bewundert die Karte, will sie zurückgeben. Der Junge lehnt ab und sagt "Die schenke
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ich dir." Die Verkäuferin drückt ihre Begeisterung aus über die Ehre eine Ninjago Glitzer(!)karte geschenkt zu bekommen, bedankt sich und legt die Karte sorgsam vor sich neben die Flohmarktkasse.
Der Großvater gibt dem Jungen einen Geldschein, um das Spielset zu kaufen. Geld,
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Lewis ist ein fröhliches, lebenslustiges Kind, das seit seiner Geburt im Bönnschen Fastelovend gerne Karneval feiert, das Trömmelchen schlägt und das Tanzbein schwingt. 1/
Er geht zur Schule, nervt seinen Bruder, spielt, ist ein Riesenfan vom @fckoeln , bei dessen furiosem 7:1 gegen Werder Bremen er im Januar auf der Tribüne mitjubelte (und lieber @fckoeln, ich bin sicher dass ihr nur so hoch gewonnen habt, weil Lewis in seiner Karnevalssession
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als Bonner Kinderprinz Lewis I. mit seiner Kinderkarnevalsprinzessin (Kinderbonna) Mia I. euch im Stadion anfeuerte).
Was ein Geschenk für Lewis, dass sein großer Traum, "einmol Prinz zo sin", dieses Jahr wahr werden konnte. Das ist nicht so selbstverständlich, wie sich das
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"Die meisten Patienten klagten über Erkältungssymptome. Dabei handele es sich sowohl um klassische Erkältungen als auch Grippe oder Corona. In den nächsten Tagen wird die Zahl der Krankheitsfälle nach Einschätzung des Verbands weiter zunehmen. Grund 1/ n-tv.de/panorama/Coron…
sei, dass die Erreger nach dem langen Karnevalswochenende nun auch in den Schulen weiterverbreitet würden."
Ach!
Eine kleine Sammlung des Irrsins ⬇️
Mich würde eine Untersuchung interessieren, welchen Schaden bei Kindern/Jgdl., Familien DAS angerichtet hat. #Aufarbeitung
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Ich dachte, Kinder stecken sich seltener an als Erwachsene (mit diesem Virus)?
Kinder stecken sich nicht an. (Warum geht man dann von einer fast vollständigen Durchinfizierung aus?)
Kinder stecken andere nicht an. (Wie bei anderen Atemwegsinfektionen?).
Kinder erkranken nicht schwer. (Nur die eh schon auf dem "Sprungbrett" stehenden Vorerkrankten und 1/
Behinderten, aber die zählen nicht.)
Kinder sterben nicht. (Nur die... s.o.)
Es ist fast nicht zu glauben, welche toxischen Narrative bezgl. Kindern seit fast drei Jahren durchs Land getrieben werden und jetzt wieder massiv aufbranden. Kinderschutz (nicht nur in
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infektiologischer Sicht) wurde und wird mit Füßen getreten, aktuell aggressiv rechthaberisch und rachelüstern umgedeutet und unterschwellig vielen anderen erwachsenen und politisch/wirtschaftlichen Interessen untergeordnet.
Am Vehementesten von denen, die am Lautesten die
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Wie meist: brilliante Kolumne, zu der man sich streitbar auseinandersetzen kann. Was deutlich wird (und das ist der Punkt, dem ich zustimme): die Anhaltspunkte, warum Maaßen "kippte", sein Weltbild, seine Überzeugungen, sein Glaubensbild. Auch einen Maaßen würde man 1/
nicht mit wiss. Fakten & seriösen Statistiken in den Diskurs zurückholen können, auch bei ihm (wie auch bei anderen nicht so prominenten Falsch-Abgebogenen, die auf ihren "Spaziergängen" von magnetischen Impfarmen bis Great Reset fabulieren) ist nicht die Ratio, der Verstand,
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die Intelligenz, die Bildung der Ansatzpunkt, sondern das Gefühl, die Ebene der pers.
Kränkung, das Empfinden, Opfer zu sein, Spielball, das tiefe Misstrauen in die nicht verstandenen Vorgänge der Welt, Ängste (und auch das hat wieder Ursachen, die noch weiter zurückliegen
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Das muss nichts heißen, wenn jemand seine persönlichen Meinung von seiner wissenschaftlichen Tätigkeit sauber trennen kann. Aber es ist ein Hinweis, genauer hinzuschauen, weil es Einfluss haben /kann/.
Interessant die Stellungnahme, die die Autoren abgegeben haben, als die selektiv und agendageleitet interpretierten Ergebnisse durchs Dorf getrieben wurden. Differenziert. Und mahnend. 2/