Er ist bis heute der wohl einflussreichste Theoretiker der klassenlosen Gesellschaft. Marx war den Herrschenden auch in seiner politischen Praxis zeitlebens ein Dorn im Auge.
«Und deswegen war Marx der bestgehaßte und bestverleumdete Mann seiner Zeit. Regierungen, absolute wie republikanische, wiesen ihn aus, Bourgeois, konservative wie extrem-demokratische, logen ihm um die Wette Verlästerungen nach.» So sein langjähriger Freund #FriedrichEngels
In seiner Grabrede, stellte er außerdem heraus, das Marx' Verdienst vor allem in einer Ausarbeitung der «Bewegungsgesetze der heutigen kapitalistischen Produktionsweise und der von ihr erzeugten bürgerlichen Gesellschaft» bestand.
Damit hat er aber auch zu einem wissenschaftlichen Verständnis der bisherigen Geschichte als Geschichte der Klassenkämpfe beigetragen. Sein Hauptwerk, «Das Kapital» ist weiterhin ein Grundlagenwerk der materialistischen Theorie und der emanzipatorischen Bildungsarbeit.
Marx wurde im engen Kreis von 11 oder 12 Familienangehörigen und Freunden im selben schlichten Grab wie seine Frau bereits 15 Monate zuvor bestattet – und in dem fünf Tage später auch Marx‘ Enkelkind Harry Longuet bestattet werden sollte.
Das Grab der Familie lag im agnostischen und atheistischen Teil des Friedhofs – nur schwer auffindbar, wie sich Besucher*innen im Nachhinein beschwerten.
Das heutige Monument mit einer bronzenen Porträtbüste des Bildhauers Lawrence Bradshaw auf einem hohen Sockel mit der eingelassenen ursprünglichen Grabplatte, wurde erst 1954 vom Marx-Memorial-Fund gestiftet und das Grab an eine prominentere Stelle verlegt.
Die konkreten Maßnahmen zielen darauf, Sorgearbeit ins Zentrum einer kommunalen Wirtschaftspolitik zu stellen, statt sie ins Private zu schieben oder als Aspekt einer tendenziell passivierenden Sozialpolitik zu behandeln.
In dieser Studie werden die konzeptionellen Überlegungen und die praktischen Erfahrungen mit dem Ansatz dargestellt, den die Autorin als Aktivistin mit entworfen und als Mitarbeiterin der Stadtverwaltung von Madrid mit implementiert hat.
So schlägt die SWK beispielsweise Einschränkungen bei Teilzeitregelungen, größere Klassen, erhöhte Unterrichtsverpflichtung und die (freiwillige) Verschiebung des Ruhestandseintritts (SWK 2023) vor.
Dies würde eine noch stärkere Belastung ausgerechnet der Lehrkräfte bedeuten, die aktuell noch an deutschen Schulen arbeiten. Dabei ist besonders brisant, dass ausgerechnet eine Kommission der KMK diese drastischen Vorschläge unterbreitet.