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Der folgende Thread ist mein Beitrag im Sammelband: #Wissenschaftshierarchien, Hierarchien als Hemmnis in der Wissenschaft, hrsg. @DrKEichhorn & @SebastianKubon, (Kritische Reflexionen, hrsg. Frank Jacob) @buechnerverlag: Marburg 2023. #megabiblion 0/50 - Erscheint am 12.04.2023. Buchcover: #Wissenschaftshierarchien, hrsg. von Kristin Eich
μέγα βιβλίον, μέγα κακόν – Ein großes Buch ist ein großes Übel oder: Das Lob der ‚kleinen‘ Form: Digitale Historiographien in der Turing-Galaxis nicht nur in Zeiten von Corona – eine Intervention auf Twitter in 50 Tweets #megabiblion 1/50
Essais sind pointierte Abhandlungen, die auch in der Geschichtswissenschaft gute Tradition haben. Als eine moderne Spielart davon kann ein thread auf Twitter, dem gängigsten Micro-Blogging-Dienst, betrachtet werden. #megabiblion 2/50
In diesem Fall wurde der folgende Essai direkt als Intervention für Twitter verfasst. Er wird in 50 Tweets (max. 280 Zeichen) in einem thread ausgespielt. #megabiblion 3/50
Die Vorteile: Die Inhalte gelangen unmittelbar an eine breite Öffentlichkeit v.a. der sog. #twitterstorians. Die einzelnen Tweets können aussagegenau kommentiert und in eigene Interventionen integriert werden. (@threader_app ermöglicht dennoch bequemes Lesen.) #megabiblion 4/50
Warum aber ‚nur‘ 50 Tweets? Eine Intervention für die kleine Form sollte nicht im Übermaß enzyklopädische Ausmaße annehmen, sonst wäre die Schere zwischen Form und Inhalt der Forderung zu groß. #megabiblion 5/50
Damit zum Thema: "Ein großes Buch ist ein großes Übel" - so das berühmte Diktum des Kallimachos aus dem 3. Jhd. v. Chr. Bücher mit 1000-1500 Seiten sind auch heute noch en vogue: als Meisterstücke der Habilitation oder als Schwanengesang bei einem großen Verlag. #megabiblion 6/50
Diese (Alt-)Meisterstücke dürften weniger gelesen, vielmehr bewundert werden als kulturelles Kapital für die Lebensläufe der Schreibenden (ein Wechsel auf die Zukunft) und in den Buchregalen der Besitzer: für wenige geschrieben, von noch weniger Leuten gelesen. #megabiblion 7/50
Habilitationen dürften mittlerweile gar kein Publikum mehr finden außer den Gutachter*innen und ein paar Personen aus dem Fachbereich darüber hinaus. Zu sehr spürt man den in arkanen Formulierungen Buchstaben gewordenen Initiationsritus des Kooptationsverfahrens.#megabiblion 8/50
Für die Akademie ist das jedoch kein Problem als „insolvenzbefreite Zone“ (Zitat: @loggehh). Es interessiert die Torwächter nicht, ob ihre Produkte Abnehmer außerhalb der Wissenschaft finden. Einzig das kunstvolle Glasperlenspiel zählt für die Eingeweihten. #megabiblion 9/50
Für die Landvermesser der Habilitanden, die solche Bücher häufig in der Freizeit, auf Hartz4 oder dem innerfamiliären Lastenausgleich schaffen, bedeuten sie akademisches Vabanque-Spiel – immer in der Hoffnung auf Einlass in das akademische Schloss. #megabiblion 10/50
Solche Qualifikationsschriften binden dann auf Jahre immense Ressourcen, die tagesaktuelle Interventionen behindern und verhindern. Geschichte in die zu interessierende Öffentlichkeit zu tragen, ist ohnehin verpönt und bringt kaum entfristungsrelevante Meriten. #megabiblion 11/50
Der Bedarf für Public History ist allerdings gegeben. Doch wird der Geschichtsboom oft von Nichthistoriker*innen bedient – mit einigen Vor-, aber auch vielen Nachteilen. #megabiblion 12/50
Jedoch gibt es eine neue Entwicklung, um nicht zu sagen "Neuland": Geschichte findet nicht mehr nur in der Gutenberg-Galaxis statt, sondern auch in der Turing-Galaxis. Das Internet ist für viele mittlerweile die Öffentlichkeit, die Agora par excellence. #megabiblion 13/50
Darüber hinaus ist diese Netz-Öffentlichkeit unterteilt in Sub-Agoras, u.a. den Plattformen der Sozialen Medien, wie Twitter, Instagram oder TikTok. Die Eintrittsschwellen ins Netz sind so für die Geschichtserzählungen von jedermann äußerst niedrig geworden. #megabiblion 14/50
Die Corona-Pandemie hat die Situation strukturell nicht verändert, aber beschleunigt. Sie zeigt, wie verwundbar die analoge Infrastruktur ist und wie hoch Eintrittsschranken in Bibliotheken und Archive auch für Akademiker*innen werden können. #megabiblion 15/50
In der Pandemie konnte sich zeigen - da viele aufs Internet zurückgeworfen waren -, wie groß die Potentiale und Möglichkeiten sind von digitalen Historiographien, die über das Netz im Allgemeinen und in den Sozialen Medien im speziellen distribuiert werden. #megabiblion 16/50
Abhilfe für den Fetisch des großen Buches und seine Probleme ist also im Netz und den Sozialen Medien zu finden: Gerade hier werden in aller Regel die kleinen Formen von Geschichte praktiziert und somit transmediale Narrationsfabrikationen weit gestreut. #megabiblion 17/50
Der Ausdruck ‚kleine‘ Form ist dabei etwas irreführend. Es geht um Formen, die durch ihren komprimierten Charakter schneller erfassbar und durch niedrige Schwellen gut rezipierbar, meinetwegen auch gut konsumierbar sind - im Gegensatz zum 1000-Seiter. #megabiblion 18/50
Das kann verschiedene Formen annehmen. Bspw.: ein Twitter-Account zum Deutsch-Französischen Krieg: @krieg7071; ein YouTube-Channel: @HamilkarGaming; ein Podcast: @frauenvondamals oder auch das Kurt-Eisner-WhatsApp-Projekt des @Br24. #megabiblion 19/50
Damit sind jetzt nur aufwändig produzierte Erfolgsmodelle genannt. In ihrer medial gut aufbereiteten Form ließen sich noch weitere Beispiele anführen, aber doch nicht unbedingt viele im Vergleich zur schon größeren Menge an Geschichtsproduktionen im Netz. #megabiblion 20/50
Denn keine Rose ohne Dornen: Zwar noch mehr Impression als Ergebnis, wage ich die These, dass Geschichte im Netz mehrheitlich eher konservative Fan-Fiction bis Hate-Poetry zu sein scheint. Geschichtswissenschaftlich progressive Ansätze existieren weniger. #megabiblion 21/50
Vielmehr ist an der Tagesordnung: die Personalisierung von Geschichte, die Geschichte großer Männer, Kriege und Schlachten, die Unsichtbarmachung von Frauen, der unteren Klassen und von BIPoC - Geschichte also nach Art der (Ur-)(Groß-)Väter dieser Wissenschaft. #megabiblion 22/50
Oft ist es eben nur eine Nacherzählung von Wikipedia-Artikeln oder eine Collage aus Netzfunden von Sekundärliteratur. Eine Neuerarbeitung auf Basis von Quellen findet sich nur in Ausnahmefällen. #megabiblion 23/50
Zudem herrscht ein 'Erzählimperativ' vor, der die ‚wahre‘ Geschichte erzählen will. Eine Reflexion, ein Infragestellen von ‚Wahrheit‘ und ein Sichtbarmachen des Konstruktionscharakters von Geschichte durch Multiperspektivität findet sich nur in Ausnahmefällen. #megabiblion 24/50
Daneben finden sich eben auch höchst progressive born-digital-Geschichtsproduktionen. Es verhält sich wohl mit Geschichtsnarrationen im WWW (frei nach Luhmann) so: Sie sind gleichzeitig konservativer UND progressiver als die analoge Geschichtswissenschaft. #megabiblion 25/50
Die Pointe ist naheliegend: Geschichte im Netz kann überall dort der Form UND dem Inhalt nach progressiv sein, wo nicht nur rein selbstreferentiell auf schon vorhandene Geschichtserzählungen im Netz (wie z.B. Wikipedia oder googlebooks) zurückgegriffen wird, #megabiblion 26/50
sondern wo die historisch-kritische Methode angewandt wird; d.h. Quellen in ihren ursprünglichen Kontext eingebettet werden, um die Bedeutung neu zu bestimmen (vgl. F. Stalder /@stalfel, Kultur der Digitalität, Berlin 2016, S. 97). #megabiblion 27/50
Eine Entparadoxierung der Gleichzeitigkeit ist jedoch durch Temporalisierung möglich: Historiker*innen sollten ERST (konservative) Geschichtsdeutungen im Netz analysieren (lernen) UND DANN (oder dabei) selbst Produktionskompetenzen für Progressives erlangen. #megabiblion 28/50
Das Problem: Historiker*innen wollen sich oftmals nicht in die Weiten des Netzes begeben mit seinen rauen Sitten. Sie können es oft auch nicht. Trotz für Nicht-Historiker*innen niedrigeren Eintrittsschwellen sind sie für Fachleute offensichtlich umso höher. #megabiblion 29/50
Historiker*innen sind oft wenig technikaffin. Sie können idR keine audiovisuellen Formate kreieren, geschweige denn programmieren - trotz des Diktums Le Roy Laduries: "Der Historiker von morgen wird Programmierer sein oder es wird ihn nicht mehr geben" (1968). #megabiblion 30/50
Auch die in dieser Intervention eingeforderte ‚kleine‘ Form ist aus Produktionssicht vielleicht ein Euphemismus. Sie verlangt Kompetenzen, wie Audio- und Videoaufnahme und -bearbeitung, die im Studium keine Rolle spielen. Diese muss man autodidaktisch lernen. #megabiblion 31/50
In einer Profession, in der für die Kooptation nur das große Buch in Berufungskommissionen zählt und Allgemeinverständlichkeit fast als Makel und Unwissenschaftlichkeit gilt, gibt es somit auf den ersten Blick wenig Anreize, dorthin zu gehen, wo die Leute sind. #megabiblion 32/50
Zwar hat die grundlagenwissenschaftliche Arbeit unbedingt Geltung eigenen Rechts, aber es ist ein Skandal, dass Wissenschaft teilweise überhaupt nicht mehr (auch) auf die Öffentlichkeit abzielt und nur noch in Special-Interest-Zeitschriften publiziert wird. #megabiblion 33/50
Wenigstens ein wissenschaftliches Blog oder ein Social-Media-Account eines jeden Forschers wären für die Verbreitung der (Zwischen-)Ergebnisse sinnvoll, nicht zuletzt auch um den Vorläufigkeitscharakter von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu demonstrieren. #megabiblion 34/50
Die klassische Frage: "Was ist Wahrheit?" wäre dann damit im Sinne einer intersubjektiven Nachprüfbarkeit beantwortet. Radikalismen und Extremismen könnten bei einem solchen Verständnis von Wissenschaft gesamtgesellschaftlich die Grundlage entzogen werden. #megabiblion 35/50
Zugang zu Wissenschaft und ihr grundlegendes Verständnis wären so wesentlich erleichtert. Gerade in Zeiten von Corona mit Schließungen von Bibliotheken und Buchläden sowie im Netz kolportierten Fake News und Verschwörungsmythen zeigt sich, wie wichtig das wäre. #megabiblion 36/50
Was ergeben sich aus den Herausforderungen des Internets und der Sozialen Medien für Potentiale, für Visionen von digitalen Historiographien und historischen Narrationen? Welche Chancen zeigen sich also für Wissenschaftskommunikation und Public Humanities? #megabiblion 37/50
Es ergeben sich zunächst daraus mehrere Forderungen, a) bis e), an die Zunft der Historiker*innen, will man eine offene Wissenschaft für eine offene Gesellschaft betreiben: #megabiblion 38/50
a)Geschichte muss für die Agorai aufbereitet werden, auf denen sich die Menschen tummeln. Geschichte muss daher digital sein und für die verschiedenen Sozialen Medien aufgearbeitet werden. Wenn es die Fachleute nicht machen, dann machen es andere. #megabiblion 39/50
Es müssen dazu andere, digitale Publikationsformate v.a. zuerst auch von der Zunft akzeptiert werden, vgl. @Mareike2405 (in: Geschichtswissenschaft im 21. Jhd., 2020, hg. Arendes/@karolinedoering/@claudia_early4 /dies./@loggehh /Siebold/Verheyen, S. 75). #megabiblion 40/50
Man kann die Frage ergänzen: Warum müssen Dissertation oder Habilitation immer gedruckte Monographien sein? Viele Themen würden eher eine (interaktive) Internet-Seite erfordern. Diese wäre dann in aller Regel offen zugänglich. #megabiblion 41/50
b) Geschichte im Netz muss diverse Themen betreffen und multiperspektivisch sein. Dazu können Lab-Strukturen beitragen, die kollaborativ, interdisziplinär und diskursorientiert sind - wie an Unis des Silicon Valley nicht unüblich. #megabiblion 42/50
Oder man kann gleich Bürger*innen in Projekte einbinden (Citizen Science), um auch die Themen von Personen zu adressieren, deren Interessen aufgrund von class, race & gender von den üblichen Produzierenden der Geschichtswissenschaft oft nicht mitgedacht werden. #megabiblion 43/50
c) Nicht mehr darf gelten: Wissensproduktion first, Transfer second. Netz-Geschichte sollte nicht nur digital born, sondern auch gleich in Hinblick auf Öffentlichkeit konzipiert sein. Das wäre dann Public History und nicht 'nur' Wissenschaftskommunikation. #megabiblion 44/50
d) Geschichte muss eine Experimentierwissenschaft werden. Das ist alles Neuland und es muss/darf/soll viel ausprobiert werden. Man kann schon in einem frühen Stadium umsteuern, wenn das Produkt seine Zielgruppe nicht erreicht. Dafür braucht es Fehlertoleranz. #megabiblion 45/50
Ein Vorteil solcher digitalen Geschichten im Netz: (Etwas) Unabhängigkeit für befristete Historiker*innen. Man erlangt Kompetenzen, die auch in der freien Wirtschaft gebraucht werden und positioniert sich zugleich als Expert*in für Themen und (Platt-)Formen. #megabiblion 46/50
e) Wissenschaft darf keine Einbahnstraße mehr sein, sondern muss ein offener demokratischer Diskurs werden auch mit solchen Personen, die den Weg in Hörsäle und öffentliche Abendveranstaltungen eben nicht finden. Die Zunft muss sich darauf einlassen wollen. #megabiblion 47/50
Fazit: Man kann als Historiker*in die bewahrende Kraft des WWW hinnehmen ODER das Smartphone als Produktionsmittel begreifen & den Strukturwandel der Öffentlichkeit mit Konsequenzen für Identitäten in der Netzwerkgesellschaft des Informationszeitalters fördern. #megabiblion 48/50
Zukunftsaufgabe ist es, „'Historiocopia', the multi-media, multi-platformed way that history is engaged with and consumed" (J. de Groot/@deggy21, Consuming History, 2016 S. xvi) zu verstehen, wissenschaftlich zu gestalten und im Netz zu distribuieren. #megabiblion 49/50
Denn: Quod non est in interreti non est in mundo. Geschichtswissenschaft von morgen wird daher im Internet und den Sozialen Medien zu finden sein oder es wird sie nicht mehr geben... #megabiblion 50/50
buechner-verlag.de/buch/wissensch…
Der Sammelband mit Beiträgen von den tollen Kolleginnen und Kollegen: @AmreiBahr @TGBaudson @RAltieri1987 und Corinna Dartenne.
Vgl. @SebastianKubon, Die Berufswege promovierter Historikerinnen & Historiker in der Wissenschaft besser gestalten. Ein Kommentar auf der Podiumsdiskussion zur Resolution des VHD, in: Zeitgeschichte-online, zeitgeschichte-online.de/kommentar/die-… #megabiblionliteratur #megabiblionlit 1/10
Vgl. @amreibahr, @DrKEichhorn, @SebastianKubon, Forschung auf ALG 1 und Hartz IV. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz und seine Effekte als Gegenstand zeithistorischer Wissenschaftsgeschichte, in: Zeitgeschichte-online, Juni 2021, zeitgeschichte-online.de/kommentar/fors… #megabiblionlit 2/10
Vgl. N. Verheyen, Wer schreibt Geschichte für wen? ‚Fachsachbücher‘ in Geschichtskultur..., in Geschichtswissenschaft im 21. Jhd, hrsg., C. Arendes/@karolinedoering/@claudia_early4 /@Mareike2405/@loggehh /A. Siebold/ N. Verheyen. Berlin 2020, 27-36, hier 32. #megabiblionlit 3/10
Vgl. @GuidoKoller. Geschichte digital. Historische Welten neu vermessen. Stuttgart 2016.
Uwe Danker/Astrid Schwabe: Geschichte im Internet. Stuttgart 2017.
Pascal Föhr (@PFHist): Historische Quellenkritik im digitalen Zeitalter. Basel 2018.
#megabiblionlit 4/10
Vgl. @ChBunnenberg, @logge_hh, @N_Steffen, SocialMediaHistory. Geschichtemachen in sozialen Medien, in: Historische Anthropologie. Kultur - Gesellschaft - Alltag, Thema: Soziale Medien, 2 (2021) 29, S. 267-283.
#megabiblionlit 5/10
Vgl. @HannesBurkhardt, Geschichte in den Social Media. Nationalsozialismus und Holocaust in Erinnerungskulturen auf Facebook, Twitter, Pinterest und Instagram. Göttingen 2021.

@SebastianKubon: derdeutscheordenimnetz.de (2020ff.)
#megabiblionlit 6/10
Vgl. @ChBunnenberg, @N_Steffen, Geschichte auf YouTube. Berlin u.a. 2019.
#megabiblionlit 7/10
Vgl. @ChrWachter, Geschichte digital schreiben. Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History. Frankfurt/New York 2021.
#megabiblionlit 8/10
Vgl. Jürgen Habermas, Strukturwandel der Öffentlichkeit. Neuwied 1962 [15. Aufl. Berlin 2018].

Manuel Castells, Die Macht der Identität (Das Informationszeitalter II). Opladen 2003.

Dirk Baecker, 4.0 oder Die Lücke die der Rechner lässt. Leipzig 2018.

#megabiblionlit 9/10
Vgl. zum Thema: Jason Steinhauer: History, Disrupted, How Social Media and the World Wide Web Have Changed the Past. 2022.

#megabiblionlit 10/10

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Jan 27
#IchbinHanna Gedanken zu einer Absage für einen Job in der Wissenschaft, auf den ich mich sehr lange vor meinem Wechsel auf 1 sehr guten Job außerhalb der Akademie beworben habe: 1) Auswahlverfahren in der dtsch Wissenschaft dauern viel zu lange. Das ist nicht konkurrenzfähig.
2) Auch Absagen sollten wertschätzend formuliert sein. Man sollte nicht alle Bewerber*innen maximal beschädigen - insbesondere nicht Listenplätze 2 und 3, wenn Nummer 1 ausweislich des Schreibens noch nicht zugesagt hat.
3) Kein Wunder, dass Wissenschaft immer weniger gesellschaftlich gewertschätzt wird, wenn wissenschaftliche Institutionen sich selbst und ihr mögliches Personal nicht wertschätzen.
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