Discover and read the best of Twitter Threads about #IchbinHanna

Most recents (24)

💥 Wir haben nichts zu verlieren als unsere Kettenverträge! 💥 Hier wird live getwittert von der Demo für bessere Unis, für gute Forschung & Lehre für alle! 🔥 Wir sind jetzt schon viele! @UnterbauUniWien @nuwiss_at @IGLektorInnen #IchBinHanna #IchBinReyhan #FairStattPrekär twitter.com/i/web/status/1… Image
Gleich gehts los! Her mit ordentlichen Arbeitsbedingungen für exzellente Forschung und Lehre ✊🏻 @UnterbauUniWien @nuwiss_at @Arbeiterkammer ImageImageImageImage
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Studis, Wimis, Profs etc. – liebe ALLE – wenn Ihr es irgendwie einrichten könnt, kommt am Freitag bitte nach Berlin! Falls ihr in den letzten Jahren schon immer vor dem BMBF laut sein wolltet, JETZT ist die Gelegenheit!✊#IchBinHanna #IchBinReyhan #WissZeitVG #ProfsfuerHanna 1/4
Verlasst euch nicht auf substantielle Verbesserungen der Eckpunkte durch die🚦in ihrer "Montagehalle", it's not going to happen. Der Lack hat nicht nur Kratzer, sondern muss ganz ab & neu drauf. 2/4
Eine Rückkehr zu 6+6 ist KEINE Option! Der point of no return ist erreicht. Sollte das eintreten, hat sich *nichts* verbessert. Dann wird uns wirklich niemand in 🇩🇪 mehr ernst nehmen. 3/4
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Es wurde in den letzten Tagen viel geschrieben zum Thema #WissZeitVG. Mir ist aufgefallen, dass der berechtigte Protest von #IchbinHanna, #IchbinReyhan & #ProfsfürHanna mit Unverständnis von den Menschen aufgenommen wurde, die die Eckpunkte ausverhandelt haben. Warum? Ein 🧵
Wissenschaft & Politik haben scheinbar wenig gegenseitiges Verständnis für die Art & Weise wie der jeweils andere Bereich funktioniert.
Wo auf der einen Seite weitgehend systemisch, argumentativ & logisch gedacht wird, wird auf der anderen Seite nach Kompromissen gesucht.
02/22
Das führt dazu, dass von Seiten des Mittelbaus schon seit Jahren die systemischen Probleme des #WissZeitVG kritisiert werden. In der Konsequenz fokussiert sich aber auch der politische Reformwille auf das Gesetz, das die Befristung wissenschaftlicher Arbeitsverträge regelt.
03/22
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Nachdem der Koalitionsvertrag via @BMBF_Bund am Freitag Reformvorschläge u.a.zum #WissZeitVG machte, stieß diese verständlicherweise auf Entsetzung & Kritik. Es handelte sich dabei nicht um Reform, sondern um eine 100% Verschlimmerung. Warum genau? Hier ein Thread🧵#WissZeitVG
Info vorweg: die Arbeitsbedingungen im #Hochschulbetrieb bzw. in #Wissenschaft sind miserabel! Es gibt generell zu wenig Stellen. Die wenigen, die es gibt, sind befristet & sie zu bekommen ist ein mühsamer Kampf. In der Regel müssen Forschende ihre Stellen selbst schaffen, indem
sie Forschungsanträge schreiben, das sind mind. 12-25 Seiten lange Exposés, darin legen sie ihr (innovatives) Forschungsvorhaben inkl. Hypothese, umfassende Theorienutzung & ausgefeilte Methodik zu einem entsprechenden Forschungsthema dar. Diese schreiben sie i.d.R. während ihrer
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#WissZeitVG zurück in die Montagehalle - sehr gut! Eine gemeinsame Vision entwickeln - ich bin skeptisch, denn ich glaube nicht an das Kompromiss-Narrativ. Dazu einige Überlegungen, von denen ich sehr hoffe, dass ich mich irre! 👇#IchBinHanna #IchBinReyan
1. es geht um Geld: In Zeiten sinkender Studierendenzahlen wird es Einschnitte in der Grundfinanzierung geben. Wenn Postdocs nicht mehr 5 sondern nur 3 Jahre auf hohen Tarifstufen aus Landesmitteln bezahlt werden müssen spart das viel Geld. #WissZeitVG #IchBinHanna #IchBinReyan
Hochschulleitungen haben damit eine einfache Sparmaßnahme gefunden, die intern nicht politisch durchgesetzt werden muss, da es ja im Gesetz steht. #WissZeitVG #IchBinHanna #IchBinReyan
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Die Kommunikations- und Erklärungsversuche der (hauptsächlich) SPD-Politiker werden an einem ganz neuralgischen Punkt immer dünner: wo die Dauerstellen und TT-Programme herkommen sollen, die nach 3 Jahren maximaler Befristung die weitere Arbeit am zweiten Buch oder anderer
Forschungsprojekte möglich machen soll und hier zeigt sich wirklich hervorragend, wie unfassbar unbeliebt Bildungspolitik ist und wie halbherzig sie verfolgt wird.

Die Stellen müssen die Länder schaffen.
Und hier kommen wir in die Richtung des Problems.
Das WissZeitVG verbietet keine Dauerstellen, es sagt nur, für Promotion und PostDoc sind jeweils 6+6 Jahre maximaler Befristung möglich, danach muss die Übernahme in eine Dauerstelle erfolgen oder die Karriere ist vorbei.

Das werden jetzt 6+3.
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Nochmal zum Mitschreiben: Bereits vor den brillanten Eckpunkten, die vor Realitätsferne nur so strotzen, war es in 6 Postdoc-Jahren nur unter widrigsten Umständen (und mit den richtigen Privilegien) möglich, sich überhaupt berufbar zu machen. 1/7
Ja, berufbar, denn die Professur ist und bleibt weiterhin die nahezu einzige Möglichkeit der Entfristung. Daran hat sich nichts geändert. Wofür bitte ‚qualifiziert‘ man sich in 3 Postdocjahren? Wer will noch mit deutschen Forschenden oder Forschungsgruppen kollaborieren, 2/7
wenn die Fluktuation noch größer wird? Wo sollen die ganzen erfahrenen Lehrkräfte herkommen, die idealerweise Studierende bis zum Abschluss begleiten? Wir haben akuten #Lehrkräftemangel inkl. einer schwindelerregenden Abbruchquote im Lehramtsstudium, schon mitbekommen? 3/7
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The German Federal Minister @starkwatzinger's amendment proposals to the Academic Fixed-Term Contract Act are an absolute slap in the face to everyone who's been invested in calling out current issues with German #academia and suggesting genuine solutions. #WissZeitVG 1/ Slogan from the ministry's webpage "Gute Arbeitsbedingu
For a start, much of the proposed "reform" is just hot air. E.g., Encouraging universities to give #PhD candidates an initial 3-year contract: Thankfully, most already do this and those that don't aren't going to be won over by a new "it would be nice if you could..." clause. 2/ Qualifizierungsphase vor der Promotion (R1): Ziel: Wir schaf
Nothing about changing the fact that the 6-year cap on #PhD contracts applies regardless of whether the contract is 50%, 75% or 100% FTE. Thus effectively confirming that doctoral researchers on part-time contract are expected to complete their PhDs in their free time or quit. 3/
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@KaczmarekOliver @spdbt In welcher Welt leben Sie?

@BMBF_Bund : wir fördern das Projekt über 4 Jahre
Auch #BMBF: Bewilligung gibt es erstmal für ein Jahr
#WissZeitVG: Einstellung mindestens 3 Jahre
#Uni: Einstellung nicht möglich, da 3 Jahre nicht finanziert

#Catch22 #IchBinHanna-forte

1/x
@KaczmarekOliver @spdbt @BMBF_Bund Das@#wisszvg zeigt von einer vollkommenen Unkenntnis der Situation. Ein Symptom zu verbieten heilt nicht!

Das Problem ist die Finanzierung:
1) zu kurze Förderlaufzeit
2) zu wenig Flexibilität
3) keine Zwischenfinanzierungen
4) Zu wenig Overhead für Infrastruktur
5)

2/x
@KaczmarekOliver @spdbt @BMBF_Bund So erreicht das #WissZeitVG das Gegenteil von dem was es erreichen soll.

3/3
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Dear international researches, given the current situation, all we can say at the moment is: Run! Do not come here, and if you have already been lured into the system, find a plan B *now*. #IchBinHanna #IchBinReyhan #WissZeitVG 1/4
Neither will there be more permanent positions nor is the system willing to change, on the contrary, it is making things even worse. You are nothing but tokens in a twisted chess game, expected to produce countable results (publications and most of all: money, money, money). 2/4
In return the system will waste the best years of your life and spit you out once it's done with you. It does not care whether you are a (single) parent, a non EU-citizen, a researcher with a disability, or belong to any other marginalised group. 3/4
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Der 'Plan' lautet, man wolle durch die Halbierung der Postdoc-Phase auf Haushaltsstellen Unis dazu zwingen, mehr (?oder überhaupt?) Menschen (unterhalb der Professur?) dauerhaft anzustellen. #IchBinHanna #IchBinReyhan #WissZeitVG 1/4
Keine Pläne für mehr feste Stellen, TT, allg. Finanzierung, nichts. Nur paternalistisches Gerede, man hätte die Verschlimmbesserung einfach nicht verstanden. Passt zum infantilisierenden 'Nachwuchs' (sic)-Begriff. #IchBinHanna #IchBinReyhan #WissZeitVG 2/4
1. Wie toll solch ein 'Plan' funktioniert, haben wir seit Einführung des #WissZeitVG gesehen. 2. Warum sollte eine Uni Menschen dauerhaft auf Haushaltsstellen einstellen, die sich dann womöglich noch 1 Privatleben rausnehmen, anstatt das viele shiny Geld von ihnen zu nehmen, 3/4
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Ich bin gerade absolut fassungslos. Die Ampel geht das Wissenschaftszeitvertragsgesetz an und macht alle Probleme damit SCHLIMMER. Das wird ein FickdieDeutscheWissenschaft-und-treib-junge-Akademiker-in-den-Ruin-Gesetz. Warum? (1/n)
Es stimmt, das Problem ist die Regelung befristeter Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft an Hochschulen. Was nicht stimmt, ist, dass es nur um die Qualifikation geht, es geht schlicht auch um Arbeit an Hochschulen, an denen es durch die Art, wie (2/n)

Projekte gefördert werden (eben für befristet Zeit) oft wenig Spielraum für Dauerstellen jenseits von professuren gibt. Daraus ergibt sich tatsächlich folgende Situation (3/n)

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Das Eckpunktepapier des BMBF zur Reform des WissZeitVG ist ein Grund, meinen erholsamen (#DiehellenDinge) Urlaub zu unterbrechen und mit diesem Thread 🧵einer näheren Betrachtung zu unterziehen – Spoiler, ein harter Ritt: 1/x
Unmittelbar offenbart sich eine bezeichnende Spreizung zwischen erklärter Zielsetzung und avisierten Reformen. Nichts von „klaren Entfristungsperspektiven“ und „unbefristeter Beschäftigung“. Die „wissenschaftliche Qualifizierung“ soll nur in der Begründung Raum bekommen. 2/x
Dies fordert die juristische Methodenlehre: Ist der Wille eines nicht gesetzesändernden Gesetzgebers überhaupt beachtlich? Gesetzesauslegung ist Aufgabe der Justiz, während Rechtssetzung Aufgabe der Legislative ist. Geltendes Recht nur umzuinterpretieren – das ist Neuland. 3/x
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Forschende: 'Wir brauchen eine planbare Karriere durch mehr entfristete und/oder TT-Stellen. Wir schaffen es gerade so eben, in 12 J. berufbar zu werden und bewerben uns dann *alle* auf die wenigen Professuren als nahezu einzige Option der Entfristung. Macht was.' #IchBinHanna
HRK: 'Aus 12 mach 10. Dann wisster früher Bescheid'.
Forschende: 'Das wird nichts ändern, sondern den Druck nur erhöhen. Wir ertrinken jetzt schon im Publikations-,Drittmittel-& Konkurrenzdruck. #Anforderungsinflation Die Lehre leidet. Wir rechnen euch sogar selbst (!) vor, wie das kostenneutral umsetzbar ist (de nada). Macht was.'
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Dear international researchers, remember the “Wissenschaftszeitvertragsgesetz” (Academic Fixed-Term Contract Act), short #WissZeitVG, that kicks you out of the system after 12 (6+6) years if you don't win the job lottery and make it to one of the very few permanent positions 1/8
in Germany (think of it as a squid game)? The law that might kick you out even earlier if your residence permit is tied to your employment because these 12 years are divided into multiple (!) short-term contracts? ‘We’, i.e., researchers in Germany, have been fighting on 2/8
different fronts for better working conditions for the past 2+ years, see #IchBinHanna #IchBinReyhan. Well, today, our German Federal Ministry of Education and Research, short #BMBF, released its key points for a reform of said law, and it goes like this: 3/8
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Über #Lehre haben wir noch gar nicht gesprochen. Glaubt denn hier ernsthaft jemand, dass Promovierende, wenn sie nur 3 J. für die Promotion haben (denn 1 Anschlussvertrag ist schließlich nicht sicher) noch Zeit für gute Lehre haben? Von den Postdocs, die tatsächlich nur 3 J. 1/4
hätten, mal ganz abgesehen. #Lehre wird noch mehr als ohnehin zur lästigen Last werden, denn die bereits viel zu knappe Zeit muss dann (noch mehr) für Anträge aufgebracht werden. Ein ausgefeilter DFG-Antrag für eine eigene Stelle z.B. dauert Monate bis Jahre, 2/4
die Begutachtung oder Zweiteinreichung noch nicht eingerechnet. Nicht nur die #Forschung, sondern auch die #Lehre wird massiv unter solch einem explodierten #Konkurrenzkampf um die weiterhin viel zu geringen festen Stellen leiden. So soll Solidarität untereinander entstehen? 3/4
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GEW: "Hochschulen und Forschungseinrichtungen könnten ihre Beschäftigten weiter über Jahre befristet beschäftigen und sie am Ende auf die Straße setzen, ohne dass diese auch nur eine Seite an ihrer Doktorarbeit geschrieben haben." #IchBinHanna #IchBinReyhan
"Inhaltlich bleiben die Eckpunkte aber nicht nur hinter den Ankündigungen der Ampelkoalition, sondern vor allem auch hinter den Hoffnungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in den vergangenen zwei Jahren unter dem Twitter-Hashtag #IchBinHanna und"
"in der GEW-Kampagne für #Dauerstellen für Daueraufgaben für eine umfassende #WissZeitVG-Reform eingesetzt haben." Danke für nichts. #IchBinHanna #IchBinReyhen #ResearchWonderland
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📢 Das BMBF hat die Eckpunkte für eine Reform des #WissZeitVG veröffentlicht. Zusammengefasst: "Die grundlegende Systematik des #WissZeitVG [...] bleibt erhalten." Was das bedeutet: #IchBinHanna #IchBinReyhan
bmbf.de/SharedDocs/Dow…
Für Promovierende:
"Mindestvertragslaufzeit für Erstvertrag 3 J. (Soll-Vorschrift)".Also das,was zum Glück an einigen Unis bereits praktiziert wird,wird hier nochmal unterstrichen,mit 1 *Soll(!)*-Bestimmung.Und:"Höchstbefristungsgrenze 6 J.(wie bisher)".#IchBinHanna #IchBinReyhan
Für Postdocs:
"Senkung der Höchstbefristungsdauer auf 3 J.
- Mindestvertragslaufzeit für Erstvertrag 2 J. (Soll-Vorschrift)
- Familien- und inklusionspolitische Regelungen:
> Verlängerung Höchstbefristungsgrenze 2 J. (wie bisher)
> Vertragsverlängerung § 2 Abs. 5 (wie bisher)"
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In den letzten Wochen und Monaten habe ich unzählige Gespräche mit Interessenverbänden, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und innerhalb der Ampel-Koalition geführt. Heute können wir ein Ergebnis präsentieren! Wir reformieren das Wissenschaftszeitvertragsgesetz.
Ein sperriges Wort, oder? Dahinter verbirgt sich aber was ganz Entscheidendes. Hier werden die Rahmenbedingungen für befristete Beschäftigungsverhältnisse zum Zweck der wissenschaftlichen Qualifikation an unseren Hochschulen geregelt.
Das führte in der Vergangenheit zu vielen Problemen. Gestern einigten wir uns als Ampelkoalitionäre auf Eckpunkte für die Novelle des
Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Das Ergebnis bringt viele notwendige
Verbesserungen für die Beschäftigten in der Wissenschaft.
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Also, es reicht. Ich habe keine andere Wahl als über das völlig inakzeptable Verhalten des Max-Planck Institut für Astrophysik in Garching und der Max-Planck Gesellschaft gegenüber meiner (inzwischen) Ehefrau zu berichten. #IchbinHanna #ResearchWonderland #Gleichstellung 1/n
Im Jahr 2018 warb meine Frau eine Humboldt-Förderung ein, mit welcher sie eine Stelle an o.g. Institut antrat. Sie zog, alleinerziehend, für diese Stelle aus Israel mit ihrer Tochter nach München. In ihrer Zeit an o.g. Institut schrieb sie 7 Artikel und arbeitete an 10 mit. 2/n
Am Ende ihrer Förderung gewährte ihr das Institut (Danke) eine einjährige Anschlussstelle. 3/n
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Gleich beginnt die Diskussion zu den Arbeitsbedingungen auf den österreichischen Unis 💥 Ich werde ein bisschen live twittern sofern das Internet mich lässt @nuwiss_at @UnterbauUniWien #IchBinHanna
Heribert Wulz aus dem BMBWF schildert seine Sicht auf den Kettenvertragsparagraphen 109. Es ist alles sehr komplex, es geht um attraktive Karriereperspektiven, die Phasen der Unsicherheit möglichst kurz zu halten. Das wäre die Anforderung.
Dem gegenüber stehen Qualifikationsstufen, projektbezogenes Arbeiten und notw. Verfügbarkeit von Nachwuchsstellen. Auch das EU-Recht in Sachen Befristung. Nun geht es um die (aus unserer Sicht noch schlimmere) Novellierung von 2021. „Befristung in Permanenz“ ist keine Lösung.
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Dear international researchers,
Yesterday, colleagues criticized a promotion video, produced in 2022, representing Germany as a #ResearchWonderland. #IchBinHanna #IchBinReyhan #AcademicChatter 1/13
Neither does the clip’s protagonist speak a word,nor are there any subtitles,only images of happy-go-lucky people having a great time while staring into Petri dishes,sitting in the library or scribbling formulas before jumping into a lake,underscored by funky music. 2/13
The clip’s title is ‘Two Minutes in a Research Wonderland’. Two minutes, however, are quite short, aren’t they, almost as short as the multiple short-term contracts expecting you once you fall down the rabbit hole and enter this German #ResearchWonderland: 3/13
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Der Frauenanteil unter Profs liegt in D bei nur 27% (Q1).

Warum sind Frauen in diesen unbefristeten wissenschaftlichen Führungspositionen nach wie vor so krass unterrepräsentiert? Drei Gründe im 🧵

(nummerierte Quellen s.u.)

#Weltfrauentag #Frauentag #Frauenkampftag

(1/15)
Grund 1: Zweierlei Maß. Für Frauen gelten andere Bewertungsmaßstäbe, von ihnen wird anderes erwartet. Sie sollen emphatisch & sorgend sein. Sind sie es nicht, werden sie aufgrund dieses vermeintlichen sozialen Mangels aussortiert, gelten z.B. als feindselig (Q2). (2/15)
Lehrevaluationen durch Studierende spielen für Bewerbungen inzwischen oft 1 Rolle. Frauen, die o.g. Erwartungen nicht erfüllen, werden darin teils als kalt & gefühllos kritisiert. Es wird bemängelt, wenn sie nicht zu allen Studierenden persönliche Beziehung aufbauen (Q3). (3/15)
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