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Bill #Clinton: "Ich fand [die Krim-Annexion] schrecklich, weil die Ukraine ein sehr wichtiges Land ist. Ich fühle mich persönlich betroffen, weil ich die Ukraine dazu gebracht habe, ihre Atomwaffen aufzugeben."
"Niemand glaubt, dass Russland diese Entscheidung getroffen hätte, wenn die #Ukraine diese Waffen noch besitzen würde. Ich denke, was Herr Putin getan hat, war sehr falsch, und ich denke, Europa und die USA sollten die Ukraine weiterhin unterstützen."/2
"Es mag eine Zeit kommen, in der die ukrainische Regierung glaubt, dass sie ein Friedensabkommen findet, mit dem sie leben kann, aber der Rest von uns sollte sich nicht abwenden."/3
Am Anfang sagt er: "Ich wusste, dass Präsident Putin die Vereinbarung von Präsident Jelzin, die territorialen Grenzen der Ukraine nicht zu verletzen, nicht unterstützt hat. Diese Vereinbarung wurde getroffen, weil er wollte, dass die Ukraine ihre Atomwaffen aufgibt." /4 Image
"Die Ukraine hatte Angst davor, ihre Atomwaffen aufzugeben, weil sie glaubte, dass dies das Einzige sei, was sie vor dem russischen Expansionismus schützt.."/5

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Apr 4
Nach dieser russischen Einschätzung ist "Emma" wohl keine #feministisches Magazin mehr, denn wie Matwejtschew schreibt: "Die Feministinnen im Westen sind alle gegen Putin, gegen #Russland und für den Krieg". Die russischen Feministinnen bezeichnet er als "Agenten des Westens". /1
Und noch Zitate zum aktuellen Frauenbild der Regierenden der RF mit Matwejtschew: Die russ. Feministinnen "sind an der Zerstörung traditioneller Werte beteiligt, ihre Aktivitäten widersprechen dem Dekret des Präsidenten zur Unterstützung traditioneller Werte."/2
Matwejtschew hört sich nach den 1930er Jahren an, wenn er sagt: "Sie [die Feministinnen] befürworten Scheidung, Kinderlosigkeit und Abtreibung. Sie handeln gegen die demografische Politik der Russischen Föderation." /3
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Apr 3
Das naive Vorgehen deutscher "Entspannungspolitik" war schon 1976 einmal Thema. In einem Buch zur Entspannungspolitik mahnt der Autor ein "Realmodell zur Entspannung" an, das Versäumnisse adressiert und aktiv dem einseitigen sowjetischen "Kampf der Ideen" entgegentritt. 1/5
Der Autor sah zwei Voraussetzungen für reale Entspannung: 1. klare Erkenntnis der Versäumnisse und Schwäche des Westens und deren rasche Überwindung und 2. aktiv und engagiert in den bisher einseitigen von sowjetischer Seite bestrittenen Kampf der Ideen einzutreten./2
Im "Friedensappell" vom 1.4. steht der Satz: "Die Friedens- und Entspannungspolitik, der wir die deutsche Einheit und die Überwindung der europäischen Spaltung verdanken, ist nicht überholt. Wir haben uns in der Vergangenheit für ihre Ziele eingesetzt und tun das auch heute." /3
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Apr 2
Die orthodox-nationalistischen russ. Ideologen überschlagen sich mit Kriegsgeheul nach dem Tod von Tatarski, als ob man auf ein solches "Opfer" gewartet habe. So fordert z.B. Malofejew, der letzte Woche La Stampa ein Interview geben durfte, erneut die Vernichtung der Ukraine. /1
Malofejew sieht Tatarski als "Martyrer" wie Dugina und beide als "tief verwurzelte orthodoxe Christen". Was er unter Christentum versteht, sieht man dann im nächsten Satz: "Was wir brauchen, ist nicht Rache, sondern die nüchterne, kaltblütige Vernichtung des Feindes."/2
Malofejew fährt fort, man müsse die "gesamte Russ. Erde" von "zerstörerischen Ideologie des Ukrainismus (разрушительной идеологии украинства) befreien. "Verhandlungen" mit den Terroristen könne es nicht geben nur "bedingungslosen Kapitulation" und "Siegesparade in Kyiv"./3
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Mar 31
Retrolution: Alle Wege führen in die Vergangenheit. #Stalin wird in Kriegszeiten in Russland immer deutlicher als Garant russ. Herrschaft und Größe mittels Gewalt und Unterwerfung verehrt. Er sei "Symbol des Friedens" und "beste Orientierung für zukünftige Generationen".
Ü:⬇️1/4
In Russland plant man schon den 9. Mai. Vorgestern forderte deswegen die Abgeordnete Tatjana Gurjewa von Nabereschnyje Tschelny (Tatarstan) eine Stalin-Büste im dortigen "Park des Sieges". Hier die Übersetzung des Ausschnitts. /2
Einzelereignisse wie diese in der Provinz sind nur Bausteine für ein Gesamtbild. Aber Stalin "der Sieger" soll die Russen im Krieg mobilisieren, politische Alternativen vernichten und Macht garantieren. Stalins Verachtung der Ukrainer spielt sicherlich auch eine Rolle./3
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Mar 30
Das russische Drehbuch für die Vorbereitung und Durchführung der Invasion und Besatzung wird sichtbar im neuen Sonderbericht von @RUSI_org zu Russlands nicht-konventionellen Aktivitäten und Einsätzen in der #Ukraine. /1

🧵
Die Autoren @Jack_Watling, Oleksandr Danylyuk & Nick Reynolds legen den Schwerpunkt nicht auf 2014-21, sondern 2022-23. Sie erwähnen aber Juli 21 als die Vorbereitungen in R. begannen. Sie bringen Beispiele aus Krim-Annexion,Tschetschenien & verweisen auf sowjet. Kontinuitäten.2
Nebenbei: Am 12. Juli 2021 veröffentlichte Putin sein nationalistisch-imperialistisches Pamphlet zur vermeintlichen "historischen Einheit von Russen und Ukrainern"./3
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Mar 29
"Russland muss den Krieg verlieren, weil es noch immer ein imperialistisches Land ist. In der Geschichte Europas hatten wir vor nicht allzu langer Zeit viele imperialen Mächte. Wir Letten haben damit Erfahrung."

Krišjānis Kariņš @krisjaniskarins, Ministerpräsident Lettlands🧵1/6
Frage: Kann nur ein innerer Zusammenbruch #Russland einhegen?
Kariņš: "Das wäre nur mit internen Veränderungen möglich. Ich weiß nicht, wie das von außen geschehen könnte. Ich weiß nicht, ob das etwas ist, worauf wir im Moment unsere ganze Aufmerksamkeit richten sollten." /2
Kariņš: "Wir müssen unsere Aufmerksamkeit darauf richten, der #Ukraine zu helfen, den Krieg zu gewinnen und mit ihr zusammenzuarbeiten, um sie nach dem Krieg in die EU und die NATO zu integrieren. Russland wird noch für die nächste Generation oder länger ein Problem sein." /3
Read 6 tweets

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