26 e-Ladestationen gibt es an und um die Raststätte Irschenberg herum.
Nach dem #Verbrennerverbot müsste die Zahl innerhalb der nächsten 14 Jahre auf mindestens 1000 gesteigert werden. Ähnlich alle anderen Rastplätze in Deutschland.
Staßenprojekte brauchen Zeit- Planung?⬇️
Abschätzung:
Etwa 2% der Autos sind E-Autos. Die meisten allerdings Zweitwagen zum Pendeln, Kilometerfresser sind weiterhin Benziner (Reiseautos, Sprinter, Vertreter)
Gehen wir (optimistisch) also davon aus, dass aktuell 1% der Autos regelmäßig an solchen eTankstellen halten.
Nehmen wir weiter sehr optimistisch an, dass aktuell die e-Tankplätze am Irschenberg für ein typisches Urlaubswochende ausreichend sind (zweifelhaft)
Nehmen wir an, Autos halten 15 Jahre, es sind ab 2035 also jedes Jahr 7% mehr Autos elektrisch unterwegs. Bis 2040 dann +35%.
Ähnliche Dimensionen des Zuwachs an allen anderen Tankstellen in Deutschland.
Eine 250kW-eTanke hat den Leistungsbedarf von etwa 17 Einfamilienhäusern.
Es handelt sich um ein Straßenbau- und infrastruktechnisches Jahrtausendprojekt.
Bereits in 10 Jahren sollte es so weit sein.
Autobahnprojekte brauchen in D ja 10, 20 Jahre Planung.
Das alles sollen unsere Handwerker neben der Wärmende und etwa 15.000 neunen Windrädern pro Jahr auch noch hinbekommen.
Ich nehme an @bmdv hat die Pläne für 1000e Ladesäulen an allen deutschen Autobahnraststätten längst fertig? 💕 Flächenbedarf?
Technische Druchbrüche? Das wird nicht kommen. Eine gute Heuristik ist: Was heute im High-End-Markt verfügbar ist, ist in 10 Jahren bei der Consumer Class.
Dass heist: reale Reichweiten für ein vollbepacktes Familenauto um die 250km, Ladezeiten um die 30 Minuten für Teilladung.
Auch Hotels sollten langsam Kontakt zu ihren Netzbetreibern und Tiefbauämtern aufnehmen. 2,3 Stationen für gut bezahlende Tesla-Grüne sind ganz nett.
Wenn man aber den ganzen Hotelparkplatz mit 120 Ladestationen ausstattet, dann sprechen wir aber über ein echtes Großprojekt.
Wie erwartet, reicht die aktuelle Dichte von Ladesäulen noch nicht mal, um typische Situationen wie "Holland hat Krokusferien" abzudecken. Wie soll das bei einer Verhundertfachung der Langstrecken-Fahrleistung mit E-Autos werden? Wie soll die Infrastruktur in 10 Jahren da sein?
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"Der Pegel des Bodensees sank so weit ab, dass die Insel Lindau im Sommer 1540 mit dem Festland verbunden war. Immer verzweifelter suchten die Menschen nach Trinkwasser. Selbst anderthalb Meter unter manchem Flussbett in der Schweiz fand sich kein Tropfen"
Die große Dürre 1540⬇️
"Brunnen und Quellen, die nie zuvor trocken gefallen waren, lagen brach. Die anderen wurden streng bewacht, ausgeschenkt wurde nur beim Glockenschlag. Verunreinigtes Wasser ließ Tausende an Ruhr sterben, einer Entzündung des Dickdarms."
"Während Russland im Frühjahr über anhaltenden Schnee und Regenfluten klagte, wunderten sich die Mitteleuropäer über fortwährenden Sonnenschein und sternenklare Nächte. "Es regnete nur mal drei Tage im März", notierte der Winzer Hans Stolz im Elsass."
"Die schmelzende Gletscherzunge gibt verstärkt Holzfragmente und Torfstücke frei. Die Funde belegen, dass in den Bereichen, wo heute Eis, Schutt, Sand und Wasser regieren, zwischen 9000 und 3500 Jahren hochstämmige, alte Zirben wachsen konnten - eine unglaubliche Vorstellung."
"Im Herbst 14 kamen nun große Baumstücke aus glazialen Hangsedimenten im Gletschervorfeld der Pasterze zum Vorschein, welche von der Größe her die bisherigen Funde bei weitem übertreffen und eindrucksvolle Zeugen des einstigen Baumbestandes sind. "
"Unlängst erregte der Schweizer Tschierva-Gletscher im Zusammenhang mit derartigen Untersuchungen Aufsehen. Der Jahrringexperte Nicolussi und seine Kollegen von der Universität Bern bargen aus dem abschmelzenden Eis eine fast 7.000 Jahre alte Zirbe, die 600 Jahrringe aufwies."
Norwegen: "Konkret hat das zurückweichende Eis bislang rund 800 archäologische Artefakte enthüllt, mehr als 100 aufgeschichtete Steinhaufen und die Fundamente einer aus Stein erbauten Schutzhütte."
"Die Schmelze hat frische, flechtenfreie Gebiete von Geröll und Fels freigelegt, auf denen zahlreiche Artefakte entdeckt wurden, die meisten offen auf dem Untergrund liegend“
"Unter den Fundstücken sind typische Reiseutensilien wie Hufeisen, Reste von Schlitten und ein Wanderstab. Auch Alltagsgegenstände haben die Archäologen gefunden, unter ihnen eine römische Tunika, ein Handschuh und Schuhe aus der Wikingerzeit und ein Messer mit hölzernem Griff."
Aktuell hat Deutschland etwa 28.000 Windräder, die 125 TWh Energie pro Jahr liefern.
Würde man die #Verkehrswende, die #Wärmewende und den AKW- und Kohleausstieg mit Windkraft kompensieren, brächte wir etwa 215.000 Windräder mehr.
Eine überschlägige Berechnung 🧵⬇️
Im folgenden wird vereinfacht angeommen, das Windkraft/EE genau dann zur Verfügung steht, wenn sie gebraucht wird, keine Speicherverluste und Speicherkosten auftreten.
1. Abschaltung Kohle (125 Twh) und AKW (65 Twh)
macht ca. 42.000 Windräder.
2. Verkehrswende
Energiebedarf Verkehssektor 600 TwH.
Energeieffizienz der Verbrenner zwischen 22% (Benzin-PKW), 44 % (Diesel, LKW), 80% (Düsenjets), sagen wir 45%
" Spätestens seit 1960 wächst bei den Klimaforschern die Überzeugung, daß etwas faul ist im umfassenden System des Weltwetters: Das irdische Klima, glauben sie, sei im Begriff umzuschlagen"
Der SPIEGEL 33/1974 zur Furcht vor der Eiszeit:
🧵⬇️
"Symptome dafür entdeckten die Experten inzwischen in fast allen Weltregionen. Am Anfang standen Meßdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von 12 Grad im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad"
"Seither wanderten die Eisberge weiter südwärts und wurden, etwa im Winter 1972/73, schon auf der Höhe von Lissabon gesichtet, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor."
Wenn Masken gut schützen, dann müsste auch eine Maskenpflicht oder schon die Aufforderung zum Maskentragen einigermaßen Schutz bieten. Es sind ja nicht alle incompliant.
Epidemiologische Daten und Studiendaten zeigen damit, dass Masken 0 oder nahe 0 Schutz bieten.
Mangelnde Compliance ist übrigens in randomisierten Studien überhaupt nichts ungewöhnliches.
Auch wenn es um Erprobung zb eines Blutdrucksenkers geht, schätzt man dass etwa 25% die Medikamente gar nicht oder komplett falsch nehmen.
Man kann statistisch mit so was umgehen.
Die im Cochrane Review verarbeiten Studien liefen nach dem Schema ab: Studentenwohnheime oder Pilgerzelte randomisieren, Maske verteilen & vorschreiben/empfehlen & schauen.
In den meisten Studien wurden Subgruppen mit "hoher Compliance" betrachtet. Auch überwiegend kein Effekt.