Erfolgsgeschichte #Atomausstieg. Die Grünen jubeln. Das Klima angesichts von 50+ Millionen Tonnen CO2 pro Jahr wohl nicht. 🧵(1/7)

Exhibit A: Bruttostromerzeugung aus Steinkohle in Deutschland in den Jahren 1990 bis 2022. Spoiler Alert: die Kurve wird in 2023 weiter steigen. Und bei der noch CO2-intensiveren Braunkohle sieht es nicht besser aus. (2/7)

Quelle: de.statista.com/statistik/date…

Exhibit B: Tagesschau vom 09.03.2023.

Soll das diese #Energiewende sein, von der man so viel hört? (3/7)

Quelle: tagesschau.de/wirtschaft/str…

Exhibit C: eigene Grafik, basierend auf Daten des statistischen Bundesamts. Kohle umfasst hier die Summe aus Stein- und Braunkohle. (3/7)

destatis.de/DE/Themen/Bran…

Exhibit D: eigene Grafik, selbe Datenbasis. Auch hier ist "Kohle" die Summe aus Braun- und Steinkohle. So viel CO2 kostet uns die grüne Kohlewende jedes Jahr. (4/6)

(Zwischen-)Fazit:
2022 haben wir den jährlichen CO2-Ausstoß um 45 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht, weil wir zur Lösung der Gaskrise die Kohlekraftwerke hochgefahren haben und nicht die AKW.

Der Trend wird sich noch verstärken, jetzt wo die letzten AKW vom Netz sind. (5/7)

Bitte behaltet diese Zahlen im Kopf, wenn euch Ideologen das nächste Mal erzählen wollen, das Verfehlen der CO2-Ziele liege nur an @Wissing und der bösen FDP.

Alleine über den Verzicht auf mehr Kohlekraft könnten wir jedes Jahr 50+ Millionen Tonnen CO2 einsparen. (6/7)

Man kann gegen Atomkraft und Kernenergie sein. Es gibt valide Gründe, die dagegen sprechen.

Wer aber Kohlekraftwerke hochfährt, nur um nicht über #Atomkraft sprechen zu müssen, soll mir bitte nie wieder erzählen, Klimaschutz sei die persönliche Priorität #1. (7/7)