Zwei gute Möglichkeiten, um ihn das ganze Jahr über zur Hand zu haben, stellen wir in #Susannes_Kochbuch Band 2 vor:
Achtung, Bärlauchpesto hat eine begrenzte Haltbarkeit!
Käse und Pinienkerne können zu einem Gärprozess führen; dann schmeckt das Pesto nach längerer Zeit ranzig und kann auch farblich unansehlich werden.
Zwei Möglichkeiten, ihn haltbar zu machen, sind:
Den Bärlauch mit dem Wiegemesser fein schneiden, in größere Twist-off-Gläser geben und diese einfrieren.
Bei Bedarf kann jederzeit die gewünschte Menge entnommen werden.
Bärlauchpüree:
Den Bärlauch fein hacken.
Mit etwas Öl zu einer Paste vermischen (ich nehme bewusst kein Olivenöl, da dies oftmals einen sehr starken Eigengeschmack hat; wer mag, kann aber mischen).
Die Mischung in Eiswürfelformen geben (weiche Silikonformen) und einfrieren.
Verlockende Gastbeiträge von Udo Schuster findet ihr im Kapitel "Frühlingszeit ist Bärlauchzeit!"
Beispielsweise Rehrücken unter der Bärlauchkruste mit Bärlauchrösti und zweierlei gebratenem Spargel.
Endlich ist wieder Rhabarber-Zeit! Die typische Färbung der Stiele gibt Aufschluss über den Geschmack. Die grünen Sorten sind eher säuerlich, rote Stiele mit grünem Fleisch sind milder. Am besten sind schmecken mir die Roten.
Für eine Springform von 26 cm:
400 g Rhabarber
1 EL Speisestärke
200 g weiche Butter
1 Prise Salz
200 g Zucker
4 Eier
1 Pckg Backpulver
400 g Mehl
160 ml Milch
Wer mag, mischt etwas grob geraspelte weiße Schokolade dazu und serviert mit Schlagsahne.
Guss:
3 Eier, 100 ml Milch, 50 ml Sahne
1 Knoblauchzehe, gepresst oder kleingehackt
Salz und Pfeffer
75 g Parmesan, frisch gerieben
Einen Mürbeteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und 30 min im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Spargel schälen und in Salzwasser 10 min garen. Dann herausnehmen und abtropfen lassen.
(Für dieses Rezept lassen sich auch sehr gut die preiswerteren Spargelstücke verwenden.)