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Heute wurde ich komplett ohne Kontext von der Sekretärin gefragt "Hast du Angst vor Corona? Wegen der Maske?" Da war ich schon baff. Hab dann erstmal nur gesagt, nö, keine Angst, aber es ist halt klug das möglichst selten zu bekommen. Nachher noch mal angesprochen und gesagt, /
dass ich zu viel darüber weiß um ohne Maske in der Schule herumzulaufen. Dass jede Infektion das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt usw erhöht. Dass ich Mitte 30 bin und noch lange leben möchte. Und dass ich durchs Masketragen zumindest ein Tor schließe (Kitakind sowieso ein
großes Risiko). Da war sie dann baff. Meinte, man wüsste doch gar nicht, wo man die Infektionen so herbekommt... Kirche, Supermarkt, Schule... Auf meine Erwiderung, dass ich das bisher immer wusste und es dank Maske schon gut steuern kann, kam nur ein nachdenklicher Blick. Moral:
Auch, wenn ihr euch von solchen Fragen blöd angemacht fühlt: Es lohnt sich, darüber zu sprechen. Hier war es zB gar nicht so gemeint, wie es am Anfang rüberkam. Sie war einfach verunsichert - warum trägt die immer noch Maske? Was weiß sie, was ich nicht weiß? #DieMaskeBleibtAuf
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