1/1 Zwar von Mitte 2022 und nur Preprint, dennoch aber - Studie: Omikron genauso gefährlich wie frühere Varianten. Die Omikron-Variante ist einer Studie zufolge genauso gefährlich wie vorherige Mutanten des Coronavirus.
2/1 "Wir haben festgestellt, dass die Risiken für Krankenhausaufenthalte und Sterblichkeit nahezu identisch waren", erklären vier an der US-Studie beteiligte Wissenschaftler des Massachusetts General Hospital, der Minerva University und der Harvard Medical School.
3/1 Die Analyse basiert auf Aufzeichnungen von 130.000 Covid-19-Patienten in den vergangenen zwei Jahren in verschiedenen Ländern.
4/1 Und nun, "werte" PolitikerInnen, EntscheiderInnen und Kreischvolk?
Wo ist Euer "mild", Eure "ist doch nur noch Erkältung, schüttelt man ab in ein paar Tagen"?
1/1 Langer Thread, der aufmerksam gelesen werden sollte. Das US Gesundheitsministerium warnt vor Re-Infektionen mit SARS-CoV-2, uns räumt auf mit falschen Annahmen, die fatal waren.
2/1 Lange Zeit wurde argumentiert, Kinder würden sich nicht infizieren, das Virus würde sich nicht über Aerosole verbreiten, es gäbe keine Langzeitfolgen, Re-Infektionen seien folgenlos und es wurde angenommen, das Virus lässt sich domestizieren.
3/1 Diese Annahmen waren ebenso falsch wie die Vermutung, mit SARS-CoV-2 ließe sich leben. Richtig ist, das zeigen immer mehr Erkenntnisse, das Virus ist mit der Lebensform der zivilisierten Welt nicht vereinbar.
1/1 Vielleicht begreifen ja wenigstens einige nach der Empörung wie es um das Gesundheitssystem bestellt ist. Das ist seit vielen Jahren schon nur noch auf Kante genäht. Kleinigkeiten reichen bereits, dann bricht das Kartenhaus zusammen:
2/1 Ganz so dramaturgisch in Szene gesetzt wie die Medien jetzt mag ich das allerdings auch gar nicht sehen. Der Arzt wusste genau, was er da macht. Und unter fachlicher Anleitung sind helfende Hände nicht zwingend ein Risiko.
3/1 Insbesondere dann, wie in dem Fall, wenn Fachkräfte ja auf dem Weg waren und die Frau ablösen können. Das sind die Momente, die man sich nicht wirklich wünscht. Daher auch Respekt für den Mediziner, der die OP nicht einfach abgebrochen hat und die komplikationslos verlief.
1/1 Ist es das, "werter" @MarcoBuschmann, was die Justiz in Deutschland erreichen möchte?
Meinungsfreiheit trotz übelster Beleidigungen, Beschimpfungen, Verhöhnen und Bedrohungen?
Abgesegnet durch eine Partei, der zivilisiertes Leben mit Werten egal ist?
2/1 Möchten Sie auch in Deutschland einen Fall Kellermayr etablieren, die auch von Staat und Justiz allein gelassen wurde, bis sie keinen anderen Ausweg mehr fand als Selbstmord?
3/1 Hier wird seit Wochen ein weiteres Mitglied der Menschen beschimpft, bedroht, beleidigt, lächerlich gemacht, der täglich mit Zeit, Arbeit, Menschlichkeit und Wissen betroffenen Menschen hier hilft:
1/1 Sehr bedauerlich, dass jetzt auch die Apotheken Rundschau auf diesem Gaul reitet. Was müssen wir tun oder anders sagen, damit das endlich verstanden wird? Es ist eine neuroimmunologische Erkrankung, verflixt und eins!
3/1 Und weil ich selten was unerklärt belasse, auch das! Relevant vielen Betroffenen bleibt überhaupt keine andere Möglichkeit, als sich ständig zu überlasten. Nicht selten sogar bewusst. Steine werden aus allen möglichen Richtungen in den Weg geworfen.
1/1 Auch wieder so ein Fall, wo man manche Hausärzte schütteln möchte. Gestern erfahren. Ca. 60-Jähriger Mann nach eher milder SARS-CoV-2 Akutinfektion, vormals nie Probleme im Gastrointestinaltrakt, klagt heute über ständig wiederkehrende Magen-Darm Infekte unbekannter Herkunft.
2/1 Standarddiagnostik in solchen Fällen; Darmspiegelung. Ergebnis oft negativ, Patient gilt als gesund. Dennoch wiederkehrende Infekte, die zu entsprechender AU führen. Wie lange wird der Arbeitgeber das wohl tolerieren?
3/1 Sehr ehrlich?
Ich will diesen Scheiß nicht mehr!
Ich will, dass niedergelassene ÄrztInnen ausreichend von ihren Verbänden fortgebildet werden und dass klar wird, SARS-CoV-2 Infekte verursachen mitunter lang anhaltende intermittierende Beschwerden,
1/1 Tja, wer hätte DAS für möglich gehalten *g
Dank an @DrCWerner für den Link!
Sogar mildes COVID ist hart für das Gehirn!
„Unsere Ergebnisse deuten auf ein schwerwiegendes Muster von Veränderungen in der Kommunikation und Struktur des Gehirns hin.
2/1 „Das Ausmaß dieser Veränderungen deutet darauf hin, dass sie zu Problemen mit dem Gedächtnis und den Denkfähigkeiten führen könnten. Daher müssen wir ganzheitliche Behandlungen auch für Menschen erforschen, die leicht von COVID-19 betroffen sind“, fügte Yasuda hinzu.
3/1 Gehirnschwund:
Einige Studien haben eine hohe Prävalenz von Angst- und Depressionssymptomen bei COVID-19-Überlebenden gezeigt, aber nur wenige haben die damit verbundenen zerebralen Veränderungen untersucht, sagte Yasuda gegenüber Medscape Medical News.