SPÖ „Einigkeit, Stolz und Würde“ zurückgeben, mit „Demokratie durchlüften und durchleuchten“ dafür sorgen, „dass die Menschen keine schlaflosen Nächte mehr haben“, Kika/Leiner aufgreifen, um Unterschied zur ÖVP („Kurz-Freund Benko“) aufzeigen, expectation game managen
(„Umfragen waren schon bei 20%, Partei liegt jetzt am Boden“), dann aktiv: „die Zukunft der SPÖ beginnt hier und heute“ und Einladung an alle, „die jetzt frustriert sind, bringt euch ein, mit euren Ideen!“ Wenn politische Kommunikation, weil professionell und gut gemacht, Freude
bereitet. Mit dem Start, muss man in dieser Situation erst mal die Füße auf den Boden bekommen, geschweige denn es schaffen, die Richtung selbst vorzugeben. #Babler
Wie gut er das tatsächlich kann und wie authentisch er dabei ist, sieht man dann bei der Beantwortung der Fragen der Journis. Die kann man zwar ein Stück weit antizipieren und sich vorbereiten - aber immer eben nur so much. Weiter so, this should be fun.
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🧵#RoeVWade und Medienrezeption. Oder: Was passiert, wenn wir Meinung und Emotionen mehr Raum geben als Fakten. Und wir jene, die die Fakten auf ihrer Seite haben zwingen, persönlich und emotional zu werden. Ein (langer) Thread:
1 Monat ist es her, dass #SCOTUS#RoeVWade gekippt hat. Die Podcasts der NYT und der WP, The Daily und Post reports, haben dem Thema seither 8 und 5 Folgen gewidmet. Was wir dabei erfahren? Viel Emotion, Schicksale, wir hören oft "pro choice" und "pro life" - was wir nicht hören:
Oder wenn nur sehr selten: feminism, misogony oder gar patriarchy. Beide Podcasts liefern initial eine Bestandsaufnahme - was war passiert? Post reports ist für diese Folge vor dem Supreme Court, die Pro-Life-Bewegung feiert ihren Sieg, im Hintergrund und ins Mikrofon.