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Rassistische Polizeigewalt und Männlichkeit.
Ein kurzer 🧵 über Zusammenhänge.
#femstreik #14juni #Polizeigewalt #Polizeiproblem #Männerproblem #NoMorePoliceControls 1/9
Ein kurzer 🧵 über Zusammenhänge.
#femstreik #14juni #Polizeigewalt #Polizeiproblem #Männerproblem #NoMorePoliceControls 1/9
Das Polizeikorps #Basel ist ein Männerverein
Bis 1980 (!) waren nur Männer in diesem Beruf zugelassen. 2018 war erstmal eine Frau* im Kader. Weiterhin sind über 75% der aktiven Polizist*innen Männer. 2/9
Bis 1980 (!) waren nur Männer in diesem Beruf zugelassen. 2018 war erstmal eine Frau* im Kader. Weiterhin sind über 75% der aktiven Polizist*innen Männer. 2/9
Polizeigewalt ist ein Männerproblem
Noch viel heftiger sieht es in den Gewaltstatistiken aus: Nur 1% der gewaltausübenden Polizist*innen wurden in einer deutschen Studie zu Polizeigewalt ausschliesslich weiblich gelesen. 3/9
Noch viel heftiger sieht es in den Gewaltstatistiken aus: Nur 1% der gewaltausübenden Polizist*innen wurden in einer deutschen Studie zu Polizeigewalt ausschliesslich weiblich gelesen. 3/9
Aggressive Normen
Stärke, Aggression, Dominanz sind Attribute, die mit "echten" Männern verknüpft werden. Es sind auch Fähigkeiten, die von Polizisten gewünscht werden. Das führt zu einer Hypermaskulinität in den Polizeikorps, Beamte demonstrieren ihre Macht durch Gewalt. 4/9
Stärke, Aggression, Dominanz sind Attribute, die mit "echten" Männern verknüpft werden. Es sind auch Fähigkeiten, die von Polizisten gewünscht werden. Das führt zu einer Hypermaskulinität in den Polizeikorps, Beamte demonstrieren ihre Macht durch Gewalt. 4/9
Übermässige Gewalt
Von Rassismus betroffene Männer* werden von Polizist*innen aufgrund von Rassismus und Stereotypen als besonders bedrohlich wahrgenommen. Deshalb erfahren sie besonders krasse Gewalt. 5/9
Von Rassismus betroffene Männer* werden von Polizist*innen aufgrund von Rassismus und Stereotypen als besonders bedrohlich wahrgenommen. Deshalb erfahren sie besonders krasse Gewalt. 5/9
"Warrior"-Mentalität
Die Militarisierung der Polizeistellen und die Übernahme von Krieger-Mentalität fördern den Einsatz aggressiver Taktiken. Dominanz und Kontrolle wird gegenüber gemeinschaftsorientierter Arbeit in den Vordergrund gestellt. 6/9
Die Militarisierung der Polizeistellen und die Übernahme von Krieger-Mentalität fördern den Einsatz aggressiver Taktiken. Dominanz und Kontrolle wird gegenüber gemeinschaftsorientierter Arbeit in den Vordergrund gestellt. 6/9
Machtdynamik
Polizeigewalt verstärkt geschlechtsspezifische Machtungleichgewichte, in der männliche Autoritätspersonen die Kontrolle über marginalisierte Personen ausüben, insbesondere über Frauen*, trans Personen und nicht-binäre Menschen. 7/9
Polizeigewalt verstärkt geschlechtsspezifische Machtungleichgewichte, in der männliche Autoritätspersonen die Kontrolle über marginalisierte Personen ausüben, insbesondere über Frauen*, trans Personen und nicht-binäre Menschen. 7/9
Sexuelle Belästigung
Auch sexuelles Fehlverhalten ist in der Strafverfolgung weit verbreitet sind. Fälle von sexueller Belästigung durch männliche Beamte gegenüber Frauen und genderqueeren Personen zeigen, wie Geschlechter- und Machtdynamiken zu Polizeigewalt beitragen. 8/9
Auch sexuelles Fehlverhalten ist in der Strafverfolgung weit verbreitet sind. Fälle von sexueller Belästigung durch männliche Beamte gegenüber Frauen und genderqueeren Personen zeigen, wie Geschlechter- und Machtdynamiken zu Polizeigewalt beitragen. 8/9
Intersektionalität
Die Überschneidungen von Rasse, Geschlecht und Klasse erhöhen die Verletzlichkeit der Einzelnen und machen sie zu einem wahrscheinlicheren Ziel von Polizeigewalt. 9/9
Die Überschneidungen von Rasse, Geschlecht und Klasse erhöhen die Verletzlichkeit der Einzelnen und machen sie zu einem wahrscheinlicheren Ziel von Polizeigewalt. 9/9
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