#wirecardsaga @FunkyGiesing @MarcLiebscher @MarcusCJung (Mark Fehr auf X finde ich nicht)
„Für den Anlegerschutz in Deutschland ist das ein fatales Signal, schließlich handelt es sich bei #Wirecard um den größten Schadensfall der deutschen Justizgeschichte“, sagt Liebscher.
Hier muss ich doch wieder eine längere Antwort geben...
Ja, das KapMuG fährt gegen die Wand, das ist ein Baustein dessen, was ich "kgV" nenne: Das Prinzip der "kleinsten gemeinsamen Verantwortung" im Fall Wirecard.
Die geschädigten Kleinanleger? Verarscht!
Letzte Woche durfte Schirp sich in @faznet präsentieren, heute Mattil:
„Wir haben das Musterverfahren auch bisher schon inhaltlich betreut“, sagen die Mattil-Rechtsanwälte Susanne Kunzfeld und Peter Mattil. Die Mandatsniederlegung ihres Kollegen sei daher kein großes Problem.
@faznet Wer kommt nicht zu Wort? Die Kleinanleger! Um die geht es keinem! Dem Staat schon gar nicht, da hat @OlafScholz alles klar gemacht, die @BaFin_Bund durfte sich höchstrichterlich aus der Verantwortung stehlen (bzw. lügen).
Der BGH ging denen auf den Leim bundesgerichtshof.de/SharedDocs/Pre…
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund "Mattil hatte einen 800-seitigen Schriftsatz eingereicht, 200 Seiten Feststellungsziele und 600 Seiten Begründungen enthält. „Wir wissen nicht, ob über unsere Feststellungsziele verhandelt wird oder über ältere Feststellungsziele, die eine andere Kanzlei eingereicht hatte“"
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund Ich kann auch 600 Seiten zur Wirecard schreiben, kein Problem - und ich bin sicher, dass sie mehr Substanz haben würden als diese ominösen 600 Seiten Mattil-Begründung, die keiner kennt, von denen ich aber nichts Gutes weiß. So werden Juristen reich, aber was bringt das?
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund
Ein schönes Schaubild und: "Übrigens: das bisher einzige erfolgreiche Kapitalanlegermusterverfahren ( KapMUG ) , nach dem die Anleger ihr Geld erhalten haben, hat die Kanzlei MATTIL geführt . OLG München KAP 1/07." Inhaltlich lau.wirecard-musterverfahren.de
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund "Mattil ist bei vielen Insolvenzen von den Insolvenzgerichten in den jeweilgen Gläubigerausschuss berufen worden.
Bündeln Sie Ihre Interessen bei MATTIL. Mit Mehrheiten kann viel erreicht werden."
Ts, da kann ich nur gequält lächeln. Mehrheiten? Mattil?
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund Was ist das für ein ominöses Verfahren, das sich Mattil hier als Lorbeerkranz auf den Kopf setzt? openjur.de/u/567824.html
"O Jerusalem"?
Und wieder dabei: Die Kanzlei Schirp! schirp.com/de/update-medi…
#wirecard #wirecardsaga
Schon das ein Muster: Immer dieselben...
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund "Nicht nur Anleger der VIP-Fonds, deren Gründer Andreas Schmid wegen Steuerhinterziehung für sechs Jahre hinter schwedische Gardinen gesteckt wurde, sind betroffen, sondern über die Medienfondsbranche ist gewissermaßen Sodom und Gomorrha hereingebrochen" aerzteblatt.de/archiv/57879/D…
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund "Die mehr als 10.000 Anleger, die bereits Steuervorteile in Höhe von insgesamt mehr als 270 Millionen Euro verbucht hatten, erhielten daher nach Bekanntwerden der staatsanwaltschaftlichen Anschuldigungen umgehend Post vom Finanzamt." manager-magazin.de/finanzen/gelda…
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund "Die Dresdner Bank und die HypoVereinsbank hatten die Fonds mit Garantien ausgestattet. Das Gros der Anleger waren zudem von Mitarbeitern der Commerzbank beraten worden. "Vor allem die Commerzbank gerät in Erklärungsnot", erwartet Gieschen."
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund Der durchschnittliche "Kleinanleger" hat hier also 27000€ Steuern gespart. Das ist der Lorbeerkranz von Mattil und Schirp?
Man beginnt, zu ahnen, um was es bei diesem Theater wirklich geht. Nicht um Recht und Gesetz und um Kleinanleger schon gar nicht. Eine Farce!
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher gab 2020 ein Interview. Er kritisiert die BaFin heftig:
"Dieses Versagen gehört zum typischen Leistungsportfolio der @BaFin_Bund"
Der Chef des Ladens kroch unter die Decke von Apollo, Rögele kassiert in der Schweiz.
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher Wenn 2020 alles klar war, was haben die Juristen seither eigentlich gemacht? Wen haben wir denn? Mattil, Schirp, diese Dauerhandpuppen des kgV-Kasperletheater? Oder die verlogene DSW, die 2016 auf der HV noch Wirecardkritiker verhöhnte? taz.de/Versammlung-de…
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher Im Video von @MarcLiebscher ist ey-klage.de verlinkt - die Seite gibt es gar nicht mehr, dazu später.
Bergdolt also im November im Bierkeller. Kein Wort zu dem, was in den 5 Monaten passierte. taz.de/Versammlung-de…
Die Kleinanleger im Blindflug
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher Hier die letzte archivierte Seite vom Oktober 2024:
Liebscher & Schirp vereint. Das sind Handpuppen eines Kasperletheaters! Verwalter von Skandalen, teil einer gut geölten Maschinerie: kgV mit höchstem Eigengewinn.
#wirecard #wirecardsagaweb.archive.org/web/2024100322…
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher Ich habe die Nase gestrichen voll.
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher Was soll ich jetzt tun? Ich bin ein kleiner, popeliger X-account mit 1500 Followern. Aber was da passiert, verdient mehr Aufmerksamkeit.
Es ist eine Verarsche von A bis Z
#wirecard #wirecardsaga
Hört mir denn keiner zu?
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher "Die Musterklage richtet sich nicht nur gegen EY. Ganz oben auf der Liste der Beklagten befindet sich der ehemalige Wirecard-Vorstandschef Markus Braun"
Derselbe Schwachsinn stand neulich schon in der FAZ! Das ist eine Verdrehung der Realität zum Schaden der Anleger.
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher Schon vor Jahren gab es Bestrebungen, diese beiden Dinge zu trennen und das wäre IMHO der richtige Weg. Aber alle Taschenspieler haben es nicht gemacht. Die Handpuppen des kgV folgten lieber den Regeln des Systems. Das Ergebnis wird ein komplettes Debakel an allen Fronten.
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher "Auch der Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffé gehört formell zu den Musterbeklagten, weil die Kläger sich eine Chance auf Schadenersatz aus der Insolvenzmasse aufrechterhalten wollen."
Jaffé gehört auf eine Anklagebank.
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher "Bei der Wirtschaftsprüfung EY ist aus Sicht der Kläger wohl noch am ehesten etwas zu holen, obwohl sie mit ihren Schadenersatzforderungen gegen die Wirtschaftsprüfer hohe juristische Hürden überwinden müssen."
Bei der BaFin ist noch mehr zu holen :)
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher Das Thema "Geschädigte" war nie meines, ich habe zu dieser Gruppe erstens ein gespatenes Verhältnis und zweitens sah ich in meiner Naivität Juni 2020 die Interessen der Kleinanleger in guten Händen. Pustekuchen! Oder Apfelkuchen...
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher ich schreibe mir die Finger wund, das bringt nichts. Es dient nur noch dazu, meinen Zorn zu zügeln über das, was da gespielt wird. Und die Medien? Pfützentaucher, die ihr Süppchen kochen. Den Skandal abgefischt, um Klicks zu machen. Belanglose heiße Luft oder gleich Lügen.
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher Ich könnte im Strahl kotzen!
#wirecard #wirecardsaga
Aber ich werde weiterkämpfen!
#noretreat
Ich drehe die lautstärke hoch und mache weiter. Immer weiter.
@Anwalt_Jun
@faznet @OlafScholz @BaFin_Bund @MarcLiebscher @Anwalt_Jun @threadreaderapp unroll this please
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Warum wird das Verfahren gegen EY eigentlich nicht abgetrennt? Das hat formale Gründe, hängt aber auch damit zusammen, dass immer noch die von EY selbst so in mlauf gebrachte Ansicht gilt, dass Markus Braun und andere da ein großes Ding gedreht haben und EY hat es halt übersehen. Ich halte das für faslch.
Das Verfahren gegen EY wird aus mehreren zentralen rechtlichen und prozessökonomischen Gründen nicht abgespalten. Die wesentlichen Argumente für die Entscheidung umfassen die rechtliche Struktur und die prozessuale Zweckmäßigkeit im Kapitalanleger-Musterverfahren:
Unteilbarkeit des Musterverfahrens nach KapMuG:
Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) verfolgt das Ziel, gleichgerichtete Feststellungsziele in einem Verfahren zusammenzufassen und eine einheitliche Entscheidung zu erzielen, um Kosten zu sparen und widersprüchliche Urteile zu vermeiden. Gemäß § 7 KapMuG ist die Einleitung paralleler Musterverfahren für dieselben Feststellungsziele ausgeschlossen, was auch eine Abspaltung im Sinne eines weiteren Musterverfahrens verhindert.
(Vielleicht sind ja dann die Feststellungstiele falsch?)
Zusammenhang der Feststellungsziele:
Die Vorwürfe gegen die Musterbeklagten, darunter EY als Wirtschaftsprüfergesellschaft, sind inhaltlich eng verknüpft. Die Musterbeklagte zu 2 (EY) wird unter anderem wegen Beihilfe zu mutmaßlichen Pflichtverletzungen von Wirecard in Anspruch genommen. Die Haftung von EY setzt daher die Klärung der Hauptpflichtverletzungen seitens der Wirecard AG und ihrer Organe voraus. Es wäre ineffizient und widersprüchlich, die Haftung für EY separat zu prüfen, da die rechtlichen Fragestellungen sich überschneiden und in einem einzigen Verfahren besser geklärt werden können.
(Dem widerspreche ich - aber wer bin ich schon?)
Vermeidung von Doppelprüfungen und divergierenden Entscheidungen:
Eine Trennung würde bedeuten, dass dieselben rechtlichen und tatsächlichen Feststellungen mehrfach geprüft und potenziell unterschiedlich beurteilt werden könnten. Eine Aufspaltung des Verfahrens wäre daher nicht nur ineffizient, sondern könnte auch zu widersprüchlichen Entscheidungen führen. Die einheitliche Behandlung fördert somit die Konsistenz der Rechtsprechung und die Effizienz des Verfahrens.
Prozessökonomische Erwägungen:
Die Abtrennung wäre prozessökonomisch nicht sinnvoll, da sämtliche Feststellungsziele, die sowohl den ehemaligen Wirecard-Vorstand als auch EY betreffen, weiterhin in beiden Verfahren geprüft werden müssten. Das würde zusätzlichen Aufwand und möglicherweise verlängerte Verfahren verursachen, anstatt diese zu beschleunigen.
Sperrwirkung des § 7 KapMuG und Bindungswirkung der Feststellungen:
Gemäß § 7 KapMuG entfalten die Feststellungen eines Musterentscheids Bindungswirkung für alle aus dem gleichen Lebenssachverhalt resultierenden Ansprüche. Da EY (Musterbeklagte zu 2) eine akzessorische Haftung für die Pflichtverletzungen der Wirecard AG trifft, sind die gegen Wirecard gerichteten Feststellungsziele vorgreiflich für die Haftung von EY. Eine Abtrennung würde diese Bindungswirkung beeinträchtigen.
(Nein! EY haftet aus eigendeliktischem Handeln! EY hat aktiv die Sache verbockt! Von Erffa hat es deutlich gesagt: EY war beim Treuhänder, die wussten mehr als alle anderen... Diese Knalltüten!)
Damit geht es im KapMg gegen folgende Klagegegner:
1) Dr. Braun Markus, Gloriettegasse 20, A-1130 Wien, Österreich
– Musterbeklagter –
2) EY GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, vertreten durch die TS Verwaltungs-GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, diese gesetzlich vertreten durch d. Geschäftsführer, Flughafenstraße 61, 70629 Stuttgart
– Musterbeklagte –
3) Dahmen Martin, c/o EY GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Flughafenstraße 61, 70629 Stuttgart
– Musterbeklagter –
4) Budde Andreas, c/o EY GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Flughafenstraße 61, 70629 Stuttgart
– Musterbeklagter –
5) von Knoop Alexander, Fraßhaußer Straße 1, 83623 Dietramszell Steingau
– Musterbeklagter –
6) Marsalek Jan, derzeit unbekannten Aufenthalts, vormals: Tal 43, 80331 München
– Musterbeklagter –
7) Koch Carsten, als vorläufiger Insolvenzverwalter des Vermögens der MB Beteiligungsgesellschaft mbH, Frankfurter Straße 13, 35781 Weilburg
– Musterbeklagter, derzeit infolge Unterbrechung nicht am Verfahren beteiligt –
8) Dr. Jaffé Michael, als Insolvenzverwalter des Vermögens der Wirecard AG, Franz-Joseph-Straße 8, 80801 München
– Musterbeklagter –
9) Broschulat Ralf, c/o EY GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Flughafenstraße 61, 70629 Stuttgart
– Musterbeklagter –
10) Bellenhaus Oliver, Stadelheimer Straße 12, 81245 München
– Musterbeklagter –
11) Loetscher Andreas, c/o EY GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Flughafenstraße 61, 70629 Stuttgart
– Musterbeklagter –
wer fehlt? Georg Fichtelberger!
Martin Dahmen
- war im März 2020 in Manila dabei
- ist Rechtsunterschreiber
- war neben Budde EY-Empfänger des MCA-Briefes vom 18.10.2019 (dem wahren Grund für KPMG)
Dahmen war Teilnehmer des Infotreffens mit Eichelmann (Quelle: TE/PUA)
„Wollen wir noch mal aus Ihrer
Sicht bitte über das Geschäftsmodell Wirecard re-
den?“, das mit Dahmen und Fichtelberger
durchzuführen, und da wurde dann ein Termin
im September gesucht. Der wurde dann auch
gefunden. Final fand das Treffen, wenn ich es
richtig im Kopf habe, am 24.09. statt; aber bitte
nageln Sie mich jetzt nicht auf den Tag fest!
Im August hatte es wohl schon einen Workshop gegeben
Erst im September gab es ein vertieftes Gespräch mit
den beiden operativ vor Ort tätigen Prüfern, dem
Herrn Dahmen und dem Herrn Fichtelberger.
Und wir haben da diese Unterlage 8 oder
Anlage 8 zu dem Prüfbericht durchgesprochen,
Prüfungsschwerpunkte definiert für die Prüfung
2019, die ja nie zu Ende geführt wurde. Meines
Erachtens lief die Prüfung 2019 bis zu dem Zeit-
punkt, als der KPMG-Bericht kam, konstruktiv
und normal. Und danach, wie vorher jetzt darge-
stellt und mehrfach besprochen, wurde es halt
ein bisschen - wie soll ich sagen? - iterativ, erra-
tisch aufseiten EYs. (TE/PUA)
- vor dem 18.06.2020 versuchten Dahmen und Budde, sich aus der Verantwortung zu ziehen
FT
Dahmen and Budde urged the supervisory board to “conduct a timely review of this matter and consider whether it is required to issue a corrective statement clarifying the status of EY’s audit work.” Internally, EY evaluated if it was legally entitled to resign as Wirecard’s auditor, according to people familiar with the matter.
That audit was never completed and Wirecard collapsed on June 25.
Dr. Florian Toncar (FDP): Vielen Dank. - Herr
Eichelmann, ich möchte zum Einstieg gleich mal
fragen: Was können Sie uns sagen über die Ge-
spräche, die stattfanden im Juni 2020 rund um
die Frage, ob Herr Dahmen, ob EY möglicher-
weise verlangt hat, dass die KPMG-Untersuchung
beendet wird, damit ein uneingeschränktes Tes-
tat erteilt werden kann?
Zeuge Thomas Eichelmann: Diese Gespräche,
wie Sie das nannten, begannen eigentlich um die
Fragen, die vorgestellt wurden am 23. April
herum. Mein Eindruck war, dass nach dem Er-
scheinen des KPMG-Reports und diesen Diskus-
sionen: „Wer hat nun das Geschäftsmodell wie
detailliert verstanden oder nicht?“ die Nervosität
aufseiten EYs etwas größer geworden war. Da gab
es verschiedene Signale, einmal: „Wir prüfen
nicht mehr“ oder: „Wir können nicht testieren“,
dann kam wieder zurück: Wir können testieren.
Es gab beispielsweise am, ich meine, 18. Mai eine
Mail, weil der Abschluss wurde ja verschieden-
malig verschoben; damals wurde er gerade auf
den 4. Juni verschoben. Da gab es eine Mail am
18., am späten Nachmittag, frühen Abend. Da
hieß es: Wir brauchen mindestens 15 Arbeitstage,
um den Abschluss zu prüfen, wenn alle Unterla-
gen vorliegen. (TE/PUA)
Das waren nach meiner Erinnerung die Frau Gärtner von Clifford Chance, meine Wenigkeit und der Herr Dahmen. Ich weiß nicht, wer da noch dabei war. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass noch jemand dabei war. (TE/PUA)
am 8./9. Juni diese Diskussion um die
Frage „KPMG-Audit nach hinten schieben“. Da
war die Rechtsberaterin des Aufsichtsrats tätig,
Sie waren tätig. Es gingen E-Mails hin und her.
Die gingen an verschiedene Prüfer, ich glaube, an
Herrn Orth und Herrn Dahmen; das sind die Na-
men, die mir was sagen. Können Sie noch mal
darstellen, wer am 8. und 9., vor allem am 9.,
glaube ich, was gegenüber wem kommuniziert
hat
(Da ging es darum, KPMG zu unterbrechen, um das testat zu bekommen)
Gut, 5. Juni. - Da er-
innere ich mich irgendwie an ein Gespräch mit
dem Herrn Dahmen und der Frau Gärtner als
Rechtsberaterin. Ob der Herr Dahmen alleine war
oder ob da noch weitere dabei waren, das weiß
ich nicht. Und da ist uns gegenüber zumindest
der Eindruck vermittelt worden - also, an den
Wortlaut erinnere ich mich nicht -, dass EY leich-
ter - - oder testieren würde, wenn KPMG unter-
brochen oder abgebrochen werden würde. Und
das fanden wir beide - wir waren nicht zusam-
men in einem Raum; es war eine Telefonkonfe-
renz -, also die Frau Gärtner und ich, danach im
Austausch bemerkenswert.
Dann kam von dem Herrn Orth eine etwas andere
Formulierung, also: „Nee, so kann man das nicht
sehen, aber vielleicht doch“ usw. Und am
Schluss wollten wir es bei diesem wichtigen
Punkt nicht darauf ankommen lassen, dass am
Schluss irgendwie eine Art Missverständnis von
A zu B und „Der hat das verstanden“ und „Der
hat das gesagt“ und Ähnliches - - sondern irgend-
wie der Gedanke war - den die Frau Gärtner um-
gesetzt hat -, eine eindeutige E-Mail zu schreiben
und KPMG*, ich sage mal, zu einer Position, zu
einem Positionsbezug aufzufordern, was sie ja ge-
tan hat. Und dann kam die E-Mail eben zurück.
Ob das jetzt am 8. oder am 9. war*, das weiß ich
nicht. Da müssten Sie mir jetzt mal den E-Mail-
Verkehr geben; dann muss ich es in Ruhe durch-
lesen, dann kann ich Ihnen das sagen. Aber die
E-Mails liegen vor, und die sind ja eindeutig in
meinen Augen.
Ich bleibe dabei: Bis zum Zusammenbruch habe alle rumgeeiert, aber sorgsam darauf geachtet, Dokumentationen zu schaffen, damit sie hinterher sagen könne, sie seien unschuldig. Dahmen wie Eichelmann.
Ein Theater. Ich glaube keinem ein Wort!
MCA-Mathematik hat am 23.08.2019 einen Brief abgeschickt, u.a. an Dahmen und Budde
Der Brief wurde per Mail versandt, hier kann man ihn lsen
"Liebscher wird bei großen Unternehmensinsolvenzen in Gläubigerausschüsse berufen, derzeit getgoods AG, Mologen AG, Solen AG). Expertengruppe des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (VZBV)."
@MarcLiebscher
VZBV? Dieser Feigenblattverein zur Erhaltung des status quo?
@MarcLiebscher Mologen? Da sind Sie doch in medias res! Wer hatte denn da seie Finger im Spiel?
"Geiseln der Gier" - "wir sind vorübergehend offline" geiseln-der-gier.de
Cash card to help immigrants transfer up to ?5.6bn a year out of Britain - Ali Sarikhani
By DANIEL BOFFEY and JO THORNHILL - dailymail.co.uk
Last updated at 21:22 17 marzec 2007
Immigrants are being offered cash cards by a Labour donor hoping to profit from a rush by workers to transfer billions of pounds out of the UK.
Iranian-born Ali Sarikhani, a friend of Tessa Jowell's husband David Mills, has set up the Tuxedo Blue Diamond card for people without bank accounts who have money to send abroad to friends or family.
Cash 'loaded' on to the cards will be accessible to duplicate cardholders in 900 locations across 100 countries worldwide.
But the launch of the scheme raises fresh doubts over the Government's claims that immigration boosts the country's gross domestic product by £4billion a year.
An annual £5.6billion worth of funds is transferred by immigrants out of the country, according to figures provided by the Department For International Development.
Andrew Green, of MigrationWatch UK, said: "The main beneficiaries are the immigrants, who are able to send home about £10million a day, not the host nation. It is a loss when that money leaves and we have to buy foreign capital to make it up. Freedom of movement of capital is right and proper but it is a loss that is often overlooked."
The new cards will be sold on buses and even ferries as migrants enter the country looking for work. Tuxedo is investing £5.1million in the scheme, advertising across a range of ethnic TV channels and in publications across Asia and Eastern Europe as it targets the lucrative immigrant market.
Migrants will be able to load their cards with up to £2,500 and then pay bills with the card, withdraw cash, send up to £200 a day abroad or order duplicate cards to be used for withdrawals by friends and family from cash machines abroad.
To set up a Tuxedo card, a UK-based customer need only provide a photocopy of a passport of any nationality. No bank account or credit check is required.
Mr Ali Sarikhani and his fellow directors hope to make money by selling the cash cards for £9.95 and charging up to £1.50 in the UK for cash machine withdrawals and £2.25 abroad. Purchases with the card have a 2.95 per cent fee.
The 61-year-old businessman is a non-executive chairman of Tuxedo Money Solutions and donated £10,000 to Labour in 2001. A trained chartered accountant, he made his fortune in tax consultancy.
He and Tuxedo's chief executive officer, Andre Bischoff, were also involved in a successful buyout of Alpha Telecom, which has a lucrative share in the pre-paid telephone market favoured by immigrant workers in the UK.
Mr Ali Sarikhani became a British citizen at the age of 23 and lives in a mansion close to Hampstead Heath in North London.
He became friends with Mr Mills when his company Edasco acquired CMM Corporate Services which was then run by the Culture Secretary's husband.
#072819
Trade name Cyberluck Curaçao N.V.
Legal form Limited Liability Company
Official company name Cyberluck Curaçao N.V.
Statutory seat Curaçao
Date of incorporation March 15, 1996
Date last amendment July 13, 2000
Date established March 15, 1996
Authorized capital Antillean Guilder 100,000.00
Issued capital Antillean Guilder 100,000.00
Paid up capital Antillean Guilder 100,000.00
Fiscal year The fiscal year is equal to the calendar year
Business address Dr. M.J. Hugenholtzweg Z/N UTS Gebouw
Curaçao
Netherlands Antilles
Correspondence address P.O. Box 4633
Curaçao
Netherlands Antilles
Object categories of the business Lottery and Gambling
==============================================================================
Official(s)
1
Function Statutory director
Title description Director
Name Anthony P. Mc. Kenzie Dick
Address Matancia kavel 22
Curaçao
Netherlands Antilles
Date of birth November 22, 1952
Place of birth Curaçao
Country of birth Netherlands Antilles
Nationality Dutch
(Conet)
= Global Cash NV
#076445
Trade name Global Cash N.V.
Legal form Limited Liability Company
Official company name Global Cash N.V.
Statutory seat Curaçao
Date of incorporation June 5, 1997
Date established June 5, 1997
Authorized capital U.S.A. Dollar 30,000.00
Issued capital U.S.A. Dollar 6,000.00
Paid up capital U.S.A. Dollar 0.00
There are holders of non paid-up shares
Fiscal year The fiscal year is equal to the calendar year
Business address Ara Hill Top Building Suite A-4
Curaçao
Netherlands Antilles
Correspondence address P.O. Box 4633
Curaçao
Netherlands Antilles
Object categories of the business Finance Company, Investment Company
==============================================================================
Official(s)
1
Function Statutory director
Title description Managing Director
Name Anthony P. Mc. Kenzie Dick
Address Matancia kavel 22
Curaçao
Netherlands Antilles
Date of birth November 22, 1952
Place of birth Curaçao
Country of birth Netherlands Antilles
Nationality Dutch
Im November 2021 hielt der Verteidiger von Markus Braun einen vielbeachteten Vortrag zum Thema Medien. Es ging inhaltlich um die Darstellung des Falles Wirecard.
Seine diesbezüglichen Hauptthesen waren:
Wichtige Geldflüsse und deren Bedeutung
Stiftung Levantine Foundation und Al Alam Solution (2016):Über die Schattengesellschaft „Al Alam Solution“ wurden Gelder aus dem TPA-Bereich auf die Levantine Foundation transferiert. Die Einnahmen liefen über den chinesischen Zahlungsdienstleister Globebill und wurden dann zwischen der offiziellen Al Alam und einer „Schatten-Al Alam“ aufgeteilt. Dieser Mechanismus diente dazu, Gelder zu verschleiern und auf ausländische Stiftungen umzuleiten, was auf umfassende Verschleierungspraktiken hindeutet.
Antigua Connection und Client Communications (2020):Ab März 2020 wurden über das Wirecard Bank-Konto in rund 12 Transaktionen etwa 5 Mio. EUR auf ein Konto der Client Communications auf Antigua überwiesen. Nach dem Wirecard-Zusammenbruch wurden die Gelder umgehend abverfügt. Zwischen 2016 und 2020 sollen mindestens 220 Mio. EUR über Antigua-Konten geflossen sein, davon 80 Mio. EUR in 207 Transaktionen.
Centurion-Konto (2016-2020):Über das Konto des Drittpartners Centurion bei der Wirecard Bank verzeichnete man zwischen 2016 und 2017 einen enormen Anstieg der Überweisungen um 800%. Diese Mittel stammten größtenteils aus dem TPA-Bereich und wurden zu verschiedenen Schattenstrukturen geleitet, darunter Konten in Indonesien und auf Antigua.
PXP „Wirecard 2.0“:PXP, eine indirekte Tochtergesellschaft von Senjo, wurde von Marsalek und O'Sullivan kontrolliert. Diese betrieben ab 2016 ein ähnliches System wie Wirecard, das als „Wirecard 2.0“ bezeichnet wurde. Ein auffälliger Umsatzanstieg und das Wachstum des Abwicklungsvolumens um 310% und 745% zwischen 2015 und 2018 ließen eine organische Entwicklung als unwahrscheinlich erscheinen.
@LenaKampf war nach meinen Informationen dort und schrieb einen Artikel zusammen mit hochangesehenen investigativen Journalisten
Ich habe mich damals zu dem Artikel geäußert und die Frage gestellt, warum Jan Marsalek dieses System installiert haben sollte. Dieses System habe es bereits zu einer Zeit gegeben, in der weder Markus raun noch Jan Marsalek hier überhaupt tä
tig waren.
Ich ging selbstverständlich davon aus, dass die hochangesehenen Journalisten halbwegs über en Fall #wirecard #wirecardsaga informiert sind. Auf dieser Grundlage nahm ich diesen Artikel zur Kenntnis.
"Über die Wirecard-Bank sind riesige Summen in Steueroasen geflossen. Was dahinter steckt, ist ein Rätsel, nur so viel ist klar: Die Sache könnte Ex-Konzernchef Markus Braun aus dem Gefängnis holen.
Von @Willmroth @christophgiesen @LenaKampf Georg Mascolo, Klaus Ott, @schmitt_jrg und Nils Wischmeyer.
Das sind jetzt nicht gerade irgendwelche Lokalzeitungsjournalisten aus Buxtehude (ohne diesen zu nahe zu treten)
@FabioDeMasi War FDP-Großspender Gauselmann Kunde von Jan Marsalek und Oliver Bellenhaus?
Quelle: Stadelheim Donnerstag
#wirecard #wirecardsaga
cc @meyerar (schon gesehen?)
@LarsWienand Kannst Du Dich an Ruben Weigand erinnern? Amianis? Michael Kindl?
Es scehint sich zu bestätigen, dass es da direkte Verbindungen gab.
Im Juli 2015 gab es eine Händlermeldung einer "Euro Payment Group Amianis"
---
Kindl ist GF CC-Scout GmbH (Handel mit und die Durchführung, Erstellung und Vermittlung von Internet-Diensten, weiter Beratungen und Dienstleistungen für Internet-Zahlungsanbieter. von esepa finance GmbH (1. das Erstellen und Betreiben von technischen Einrichtungen zur Abwicklung von Zahlungen; 2. Factoring, Forderungsankauf und Forderungsmanagement), von Internet E-Payment GmbH Geschäftszweck ... die Entwicklung, Consulting und Vertrieb von Softwarelösungen und Datenbanksystemen.), von PacePay GmbH, Entwicklung und der Betrieb von Softwaresystemen und Zahlungssystemen. sowie in der Schweiz Gründer und vertretungsberechtigt für Amianis AG ((Erbringung von Dienstleistungen im Gebiet des bargeldlosen und des papierlosen Zahlungsverkehrs, insbesondere durch die Entwicklung von Systemen des Zahlungsverkehrs sowie die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs)