"hallo xxx, es würde mich wirklich sehr interessieren, was du mit diesem Vorwurf genau meinst. insgesamt halte ich euch nach wie vor für die beste Quelle, die die Öffentlichkeit informieren kann. ich bin aber überzeugt, dass Eure gesamte Sichtweise des Falles nach wie vor völlig verzerrt ist. ihr seid nach dem Zusammenbruch zu dem Thema gekommen und Eure Grundidee entspricht dem, was damals halt so geschrieben wurde.
ich habe immer gedacht, dass die eklatanten Fehler und Lücken in der Berichterstattung keine große Rolle spielen. ich bin ja auch davon ausgegangen, dass ich meine Sichtweise da irgendwie reinkriegen kann, Sky hat mich ja eigentlich ursprünglich als Informationsquelle engagiert.
Die Sperl ist aber selber dermaßen von den ganzen Geschichten beeinflusst, die vor allem Olaf, Melanie, Felix und Vollker erzählt haben, die sieht überhaupt nicht das Problem... Pav wäre spannend gewesen. wer ist er überhaupt? Er kam 2017 oder so dazu und glaubte trotz Zatarra, dass Wirecard eine saubere deutsche Firma ist, die von den Behörden kontrolliert wird und dass seine paar Fälschungen das ganze Problem sind. er hat nicht einmal Ahnung davon, was in Singapur alles passiert ist. Von TPA oder High Risk weiß er überhaupt nichts, weder Firmen noch Namen, null Ahnung! Volker Votsmeier schreibt gestern trotzdem, seine Enthüllungen hätten zu dem geführt was passiert ist. einfach völliger schwachsinn!
Meine Besessenheit hier kann man kritisieren, aber mein Hintergrundwissen und meine aus meinem Informationsstand folgende Fähigkeit, die Fehldarstellungen und Verzerrungen zu erkennen, darf man nicht ignorieren - es sei denn, man hat eine Agenda und will es falsch darstellen, um etwas zu bezwecken"
#wirecard #wirecardsaga
Ich lehne mich mit meiner Kritik am Verfahren in Stadelheim sehr weit aus dem Fenster und trage ein hohes Risiko - aus Überzeugung.
Der Fall Wirecard hat 2020 großes Aufsehen erregt und wurde zu einem öffentlichen Ereignis. Aber es wurde eine Geschichte als Erklärung verbreitet, die nie stimmte, was kein Problem war, in einem solchen fall wird nie die ganze Geschichte erzählt...
Die verbreitete "Wahrhewit" stellte sich aber inzwischen als falsch heraus, was ein Problem ist, weil es sich negativ auswirkt.
- es verhindert die Aufarbeitung
- es fügt dem Rechtsstaat Schaden zu
- es schadet den Interessen der Kleinanleger
- es schützt Täter und "Enabler"
- es vertuscht Hintergründe
Es ist meine persönliche Entscheidung, ob ich das hinnehme oder nicht und ob ich dagegen kämpfe oder nicht und ob ich hierbei irgendwelche persönlichen Grenzen einhalte oder nicht.
Ich werde alles dafür tun, die Fehler hier zu korrigieren. Ich werde dies noch aggressiver tun als bisher und eskalieren, soweit es nötig ist.
Der Justizminister hat in @a_watch klar zum Asdruck gebracht, dass er meine Kritik kennt.
"vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte.
Soweit Sie sich darin kritisch mit dem gerichtlichen Verfahren gegen frühere Verantwortliche der Wirecard AG wegen Betrugs u.a. auseinandersetzen, nehme ich auf die Ihnen bereits durch das Staatsministerium der Justiz mit Schreiben vom 8. November 2023 erteilte Auskunft Bezug. Das Staatsministerium der Justiz darf wegen der verfassungsrechtlich gewährleisteten richterlichen Unabhängigkeit weder gerichtliche Verfahren überprüfen, noch gerichtliche Entscheidungen abändern oder aufheben.
Die Gerichte sind nach Art. 97 Abs. 1 des Grundgesetzes und nach Art. 85 der Verfassung des Freistaates Bayern unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen. Es wird um Verständnis dafür gebeten, dass wir deswegen die Verfahren auch nicht bewerten oder kommentieren. Gerichtliche Entscheidungen können nur im ordentlichen Rechtsmittelweg angefochten werden.
Dann werde ich eben eine Strafanzeige wegen Rechtsbeugung gegen den Vorsitzenden Richter stellen. Der Richter ist eben nicht vällig unabhängig, das stimmt nicht! Die Grenze der verfassungsrechtlichen Unabhängigkeit ist die Verfassung selbst! Das schreibt Eisenreich ja selbst!
Das Gesetz, dem auch der Richter unterworfen ist, ist prozessual gesehen die StPO. Also werde ich mit der StPO argumentieren.
In Ihrer Nachricht äußern Sie sich zudem kritisch zu den Ermittlungen und der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft München I. Ihre Erwägungen haben Sie bereits in der Vergangenheit an das Bayerische Staatsministerium der Justiz geschrieben. Insoweit darf ich Sie auf unsere Ihnen bereits mitgeteilten Auskünfte zu dieser Frage verweisen.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen Erläuterungen weiterhelfen konnte.
Die von Eisenreich angesprochenen Schriftwechsel sind insofern unfair, als mir "Spekulation" vorgeworfen wird bei bestimmten sachverhalten, de ich nicht kennen kann. Das ist unfair, vor allem weil Journalisten die entsprechenden Akten kennen...
Seit diesem Schriftwechsel haben sich im prozessualen geschehen weitere Anhaltspunkte ergeben, die meine Kritik bestärken.
Eine neuerliche Dienstaufsichtsbeschwerde erscheint aber nicht zielführend. Andererseits ist eine Strafanzeige wegen §258a oder §339 für eine nicht anwaltlich vertretene Privatperson nichts, was man unüberlegt tun sollte. Daran hänge ich gerade.
@a_watch Minister Eisenreich nennt ausdrücklich das Schreiben vom November 2023. Das war mein #jaccuse und dieses hatte das Justizministerium selbst als Dienstaufsichtsbeschwerde verstanden und eigeninitiativ an die genStA weitergeleitet.
Wie man sehen kann, hat das Jutizministerium bereits im November 2023 wortgleich geantwortet wie Justizminister Eisenreich fast ein ganzes jahr später - so als wäre in diesem Jahr nichts passiert...
Dass aber etwas passiert ist, geht aus der Antwort auf die Anfrage von @TimPargent hervor, denn darin heißt es - und die Antwort kommt von Eisenreich:
"8.2 Welche Berichte gab es in diesem Zusammenhang von der Staatsanwaltschaft an die Staatsregierung (bitte auch Zeitpunkt der Über-
mittlung des Berichts angeben)?"
Am 22. September 2022 übermittelte die Staatsanwaltschaft München I eine Abschrift
des Eröffnungsbeschlusses des Landgerichts München I vom 21. September 2022.
In der Folge berichtete die Staatsanwaltschaft München I zum Gang der Hauptverhandlung mit Schreiben vom 10. März 2023, 11. September 2023, 27. Februar 2024, 18. März 2024, 25. Juli 2024 und 4. September 2024. Darüber hinaus informierte
die Staatsanwaltschaft München I mit weiteren Schreiben vom 14. Dezember 2023, 15. Januar 2024, 15. April 2024 und 5. August 2024 anlassbezogen zu weiteren Entwicklungen im Gesamtkomplex, beispielsweise zur Erhebung weiterer Anklagen oder zu Entwicklungen in der Rechtshilfe. Die vorgenannten Schreiben der Staatsanwaltschaft sind dem Staatsministerium der Justiz regelmäßig wenige Tage später über die
Generalstaatsanwaltschaft München zugegangen.
Die Staatsregierung hat der Staatsanwaltschaft München I auch in diesem Verfahrensstadium weder Weisungen erteilt noch Vorgaben gemacht oder sonst Einfluss auf die Sachbearbeitung genommen.
Ich weiß also:
1. Die Staatsregierung kennt meine Schreiben 2. Die Staatsregierung wird von der Staatsanwaltschaft informiert 3. Die Staatsregierung sieht weiterhin keinen Anlass, ihr Weisungsrecht ggü. der Staatsanwaltschaft auszuüben.
Wenn die Staatsanwaltschaft sich nicht rechtsstaatlich verhalten würde, hätte das Justizministerium kein Weisungsrecht, sondern eine Weisungspflicht.
"Die DAB hat keinen Erfolg, da unwirksame Anklageschrift nur vom Gericht festgestellt werden kann (206a StPO, 260 Abs 3 StPO). Gericht hat aber Nichteröffnung und Aussetzung schon abgelehnt. Ergo sinnlos? #wirecard Kann ja kaum überzeugender sein als
@AlfredDierlamm
Interessant hier auch die Antwort von Minister Eisenreich auf eine andere Frage bei @a_watch
"Soweit Sie sich in Ihrer Anfrage kritisch mit der Arbeit der Staatsanwaltschaft München I im Wirecard-Komplex auseinandersetzen und dabei auch die Frage von Weisungen aufwerfen, kann ich Ihnen mitteilen, dass das Staatsministerium der Justiz der Staatsanwaltschaft München I weder Weisungen erteilt noch Vorgaben gemacht oder sonst Einfluss auf die Sachbearbeitung genommen hat.
Na Herr Eisenreich, ich werfe ihnen anders als andere ja nicht vor, dass es Weisungen gegeben hat, sondern eher, dass es KEINE gegeben hat, wo es welche hätte geben MÜSSEN.
Zu der Frage, wann die Staatsanwaltschaft München I aufgrund welcher Erkenntnisse einen Anfangsverdacht für Straftaten bejahte, darf ich auf die Antwort der Staatsregierung auf die schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tim Pargent u.a. vom 30. Juli 2020 betreffend „Ermittlungen rund um die Wirecard AG" (Landtags-Drucksache 18/10113) und auf die Anfrage zum Plenum des Abgeordneten Dr. Martin Runge vom 21. September 2020 betreffend „Fragen im Zusammenhang mit der Aufsicht über die Wirecard AG und mit einschlägigen Ermittlungs- und Strafverfolgungsmaßnahmen II“ (Drucksache 18/10152, Seite 30ff.) Bezug nehmen."
In der gemeinten Anfrage antwortet die Staatsregierung:
1.3 Wann wurde das erste Mal ein Ermittlungsverfahren begonnen, das sich auf
mögliche Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung der Wirecard AG bezog?
Am 18.06.2020 wurde öffentlich bekannt, dass die befasste Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der Wirecard AG ein Testat im Hinblick auf das Geschäftsjahr 2019 verweigert und sich der Verdacht von manipulierten Bankbestätigungen ergeben hat. Aufgrund dieser Erkenntnisse lagen aus Sicht der Staatsanwaltschaft München I ab diesem Zeitpunkt zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für eine Straftat der unrichtigen Darstellung i. S. d.
§ 331 HGB vor und die Staatsanwaltschaft leitete noch am selben Tag ein Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen der Wirecard AG ein
Nun sagte Bühring vor dem PUA aber etwas anderes...
Zunächst einmal ist die Frage falsch gestellt...
In der Antwort wird man ja zugeschissen mit Informationen, darin u.a.
Anzeige eines Anlegerschutzverbands
17.02.2020
Geldwäsche (Finanztransaktionen im Zusammenhang mit mutmaßlich betrügerischen Onlinehandelsplattformen und
Onlineglücksspiel) Verfahren anhängig
Da ich an dieser Anzeige beratend mitwirkte, kenne ich den Inhalt und der hat an vielen Stellen einen direkten bezug zur Hauptverhandlung in Stadelheim. Das aber nur am rande, ich werde darauf zurückkommen zu gegebener Zeit...
Eine andere Nennung ist spannender:
28.05.2020
"Untreue (fehlender realer Hintergrund von erklärten
Geschäften mit Partnern im sog. Third-Party-Acquiring [TPA], überteuerter Unternehmenskauf in Indien, Vergabe von ungesicherten Darlehen; Grundlage der Anzeige ist eine Zusammenfassung des Berichts einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)"
Auch das passt nicht ganz zu den Aussagen von Bühring...
Kurz nach dem Eingang des KPMG-Berichts [sic!] kam
auch diese Strafanzeige des Fonds TCI ein, die
durch einen Rechtsanwalt abgegeben war. Diese
Anzeige basierte auf einer Analyse des frei zugänglichen Berichtteils von KPMG* durch
weitere Unterlagen. Die Anzeige hat mehrere
Sachverhalte, die strafrechtlich relevant sein
könnten, geschildert, unter anderem in einem
sehr kleinen Teil auch die falsche Ad-hoc-
Mitteilung betreffend die Ergebnisse der KPMG-
Untersuchung, wobei da bei diesem Teil auch
gleich dabeistand, dass das schon in die
Untersuchung der BaFin einfließt. Wenn man
jetzt nur diese Ad-hoc-Mitteilung, diese Anzeige
Ad-hoc-Mitteilung, gehabt hätte, wäre auch da
das Normale gewesen, dass man das zur BaFin
schickt, was aber in dem Fall entbehrlich war,
weil ja in der Anzeige schon drinstand, die BaFin
hat mitgeteilt, sie untersucht das schon.
Wir haben dann sozusagen TCI-Anzeige und
KPMG-Bericht gemeinsam durchgearbeitet, also
als Einheit. Wir haben das nicht gesondert durch-
gearbeitet, sondern halt als Einheit, weil es zu-
sammengehört hat. Wir waren gründlich, wir ha-
ben es uns gründlich angesehen, was bei der
Komplexität dessen, was da drinsteht, auch gar
nicht anders möglich war.
Ende Mai 2020, 28./29. Mai, habe ich dann das
Verfahren gegen Braun und Marsalek eintragen
lassen mit dieser Anzeige des TCI Fonds und ei-
nen Anfangsverdacht bejaht.
Es gibt einige weitere Aussagen des Herrn Bühring und der Frau Bäumler-Hösl im PUA, die aufhorchen lassen und die ich durchaus kritisch zur Kenntnis genommen habe. Ob ich diese in meinem Sinne verwenden kann, kommt darauf an, wie ich meine Strafanzeige wegen Strafvereitelung und Rechtsbeugung konstruieren werde, da bin ich noch nicht ganz klar. Es gibt ja verschiedene Konstruktionen, es muss halt passen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen - es geht ja nicht um nachtreten, sondern um die Lösung eines von mir erkannten Rechtsproblems... Es geht um eine Korrektur, es ist alles im Sinne eines konstruktiven Umgangs, um die Dinge geradezurücken. Gleichzeitig muss eine Strafanzeige aber fundiert sein, sonst ist sie nicht zulässig. Daran tüftle ich jetzt schon seit Monaten...
Es gab ja dann, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft sich (trotz der obigen Ankündigung des Justizministeriums) nicht meldete, meine eigenständige Dienstaufsichtsbeschwerde (das "j'accuse" wurde ja lediglich vom Justizministerium als DAB interpretiert)
Diese Dienstaufsichtsbeschwerde richtete sich direkt gegen die Staatsanwaltschaft
(hier der Text: drive.google.com/file/d/1_tVBdH…)
Die nächste Eskalationsstufe war dann, als der Vorsitzende Richter aus unerfindlichen Gründen glaubte, mich namentlich in der Hauptverhandlung erwähnen zu müssen...
Daraufhin habe ich noch einmal eine Zusammenfassung geschrieben, aber nicht mehr abgeschickt,an wen denn auch noch? An den Erzbischof von Freising vielleicht?
Das wäre möglicherweise eine Grundlage für eine "erweiterte Dienstaufsichtsbeschwerde", auch mit Informationen aus den Antworten auf die Fragen von @TimPargent (z.B. hinsichtlich der Frage, mit welcher Manpower die umfangreichen Nachermittlungen geführt werden, schließlich ergaben sich inzwischen ja auch weitere Details zu den Ermittlungen, beisielsweise durch Datumsangaben zu Befragungen im Rahmen der Hauptverhandlung, die ich ebenfalls kritisch sehe: warum wurden offenbar bestimmte zeugen erstmals 2022 befragt??? usw. usf.)
Einleitung
Der Beschwerdeführer erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft
München I im Strafverfahren gegen Dr. Markus Braun. Er kritisiert insbesondere eine einseitige
Ermittlungsführung, manipulative Absprachen mit einem Kronzeugen und die unzureichende
Berücksichtigung entlastender Beweise.
Diese systematischen Fehler hätten zu einer verzerrten Anklageschrift geführt, die auf ungeprüften und falschen Annahmen basiere, was ein faires und
rechtsstaatliches Verfahren unmöglich mache. Das Verhalten der Staatsanwaltschaft gefährde
nicht nur die Wahrheitsfindung im vorliegenden Verfahren, sondern untergrabe auch das
Vertrauen in die Unparteilichkeit der Justiz.
Zusammenfassung der Dienstaufsichtsbeschwerde
1. Falsche Anklageschrift (§ 160 StPO)
Der Beschwerdeführer wirft der Staatsanwaltschaft vor, eine Anklageschrift erstellt zu haben,
die auf falschen Tatsachen und unzureichenden Ermittlungen beruht. Alternative Tatbilder, die
entlastend wirken könnten, wurden nicht angemessen geprüft. Dies stellt einen klaren Verstoß
gegen § 160 StPO dar, da die Staatsanwaltschaft verpflichtet ist, sowohl belastende als auch
entlastende Umstände mit gleicher Sorgfalt zu untersuchen.
2. Fehler im Ermittlungsverfahren (§ 160 StPO, § 147 GVG)
Die Ermittlungen wurden einseitig geführt. Bereits früh im Verfahren legte sich die Staatsanwaltschaft auf eine bestimmte Hypothese fest, ohne andere mögliche Erklärungen ausreichend zu berücksichtigen. Dies führte zu erheblichen Ermittlungslücken. Der
Beschwerdeführer sieht hierin einen klaren Verstoß gegen § 160 StPO und fordert die Generalstaatsanwaltschaft auf, im Rahmen ihrer Aufsicht nach § 147 GVG zu prüfen, ob die
Staatsanwaltschaft ihre Pflichten korrekt erfüllt hat.
3. Verzerrte Darstellung durch den Kronzeugen (§ 22, § 24 StPO)
Der Umgang der Staatsanwaltschaft mit dem Kronzeugen Oliver Bellenhaus ist ein zentraler
Kritikpunkt. Dessen Aussagen wurden unkritisch übernommen und maßgeblich für die Ermittlungen verwendet. Der Beschwerdeführer sieht in der engen Zusammenarbeit zwischen Staatsanwaltschaft und Kronzeuge eine mögliche Befangenheit im Sinne des § 24 StPO, da eine einseitige Ermittlung nicht ausgeschlossen werden kann. Der Einfluss des Kronzeugen auf die Ermittlungen und die daraus resultierende Anklageschrift wird als unverhältnismäßig betrachtet.
4. Verzögerungen und Versäumnisse bei der Ermittlung entscheidender Beweise (§ 244 StPO)
Es wird vorgeworfen, dass entscheidende Beweise, insbesondere zu Kontobewegungen und
finanziellen Transaktionen, verspätet in das Ermittlungsverfahren eingebracht wurden. Diese
Verzögerungen beeinträchtigten die Erstellung der Anklageschrift erheblich und führten zu einer
unvollständigen Sachverhaltsermittlung. Ein Verstoß gegen die Pflicht zur umfassenden
Beweiserhebung nach § 244 StPO wird hier geltend gemacht.
5. Unzureichende Prüfung entlastender Beweise (§ 160 StPO)
Der Beschwerdeführer kritisiert, dass die Staatsanwaltschaft entlastende Beweise,
insbesondere hinsichtlich des sogenannten Drittpartnergeschäfts, nicht hinreichend geprüft
habe. Die Verteidigung habe stichhaltige Beweise vorgelegt, die darauf hindeuten, dass das
Drittpartnergeschäft tatsächlich existiert habe, während die Anklage diese Geschäfte als fingiert
darstellt. Dies stellt nach Ansicht des Beschwerdeführers einen weiteren Verstoß gegen § 160 StPO dar.
6. Einfluss externer Faktoren auf die Ermittlungen (§ 147 GVG)
Der Beschwerdeführer hebt hervor, dass die Ermittlungen durch externe Faktoren wie mediale
Berichterstattung und den parlamentarischen Untersuchungsausschuss unzulässig beeinflusst
worden seien. Es wird zudem kritisiert, dass Informationen aus dem Ermittlungsverfahren an die
Medien weitergegeben wurden, was die Objektivität der Ermittlungen massiv beeinträchtigt
habe. Der Beschwerdeführer sieht hierin einen erheblichen Verstoß gegen die Dienst- und
Fachaufsicht nach § 147 GVG.
7. Mangelnde Transparenz und Kontrolle durch die Öffentlichkeit (§ 338 Nr. 6 StPO, § 169 GVG)
Ein besonders schwerwiegender Vorwurf betrifft die mangelnde Transparenz im Umgang mit
dem Kronzeugen Bellenhaus. Es sei unklar geblieben, ob und in welchem Umfang Absprachen
zwischen der Staatsanwaltschaft und dem Kronzeugen getroffen wurden, die öffentlich hätten
gemacht werden müssen. Solche Absprachen, insbesondere mögliche Vorteile für den
Kronzeugen nach § 46b StGB, wurden nicht ausreichend offengelegt. Gleichzeitig sickerten
jedoch selektive Informationen an die Medien durch, was die Wahrheitsfindung und die öffentliche Kontrolle des Verfahrens erheblich beeinträchtigt habe. Der Beschwerdeführer sieht hierin einen Verstoß gegen § 338 Nr. 6 StPO, der möglicherweise die Unwirksamkeit des Verfahrens nach sich ziehen könnte.
Schlusswort
Der Beschwerdeführer wurde von der Generalstaatsanwaltschaft darüber informiert, dass seine Dienstaufsichtsbeschwerde an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet und auch dem
Vorsitzenden Richter zur Kenntnis gebracht wurde. Zu seinem Entsetzen hat dies jedoch keinerlei Veränderung im Verhalten der Verfahrensbeteiligten bewirkt. Die angekündigte Einlassung eines der Angeklagten wurde in den Medien bereits im Vorfeld als "bevorstehendes Geständnis" bezeichnet. Diese Interpretation wurde durch Aussagen des Gerichts, die teils nur an die Öffentlichkeit durchsickerten, noch verstärkt.
Besonders besorgniserregend ist, dass der Gerichtssprecher noch während der Befragung des
Angeklagten die Einlassung öffentlich negativ kommentierte. Dies erweckt den Anschein, dass
das Gericht die öffentliche Vorverurteilung der Angeklagten unterstützt.
Der Vorsitzende Richter befragte den Angeklagten über mehrere Tage hinweg, konzentrierte sich jedoch ausschließlich auf belastende Inhalte und ignorierte konsequent entlastende Aussagen – insbesondere jene, die die Glaubwürdigkeit des Kronzeugen und die Ermittlungsmethoden der Staatsanwaltschaft
direkt infrage stellten.
Stattdessen maßregelte der Vorsitzende den Angeklagten wiederholt und erklärte, er werde "alle Beweise anschauen und dann eine Beweiswürdigung machen."
Angesichts der vielfach beobachteten einseitigen Verfahrensführung des Richters hat der
Beschwerdeführer erhebliche, ja zunehmende Bedenken, dass in diesem Verfahren kein
rechtsstaatliches Urteil möglich ist. Es wird ein Verhalten an den Tag gelegt, das der Rechtsstaatlichkeit diametral entgegensteht und die Unparteilichkeit des Gerichts ernsthaft in
Frage stellt.
Der Beschwerdeführer ist zutiefst besorgt über die aktuelle Verfahrenslage und sieht es als seine
Pflicht an, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um diesen Prozess zurück in den Rahmen der
Rechtsstaatlichkeit zu führen. Er lässt sich hierbei auch nicht von der öffentlichen Kritik des
Vorsitzenden Richters einschüchtern. Im Gegenteil: Diese Kritik versteht er als ein klares Zeichen dafür, dass er auf dem richtigen Weg ist. Der Beschwerdeführer wird sich mit Entschlossenheit für ein faires Verfahren einsetzen und erwartet, dass die
Generalstaatsanwaltschaft die notwendigen Schritte unternimmt, um den Grundsätzen eines
rechtsstaatlichen Verfahrens Geltung zu verschaffen.
Das alles ist hochkomplex und ein irrwitziger Aufwand für eine einzelne Prvatperson.
Die Öffentlichkeit muss eigentlich nur folgendes wissen:
1. Der Prozess in Stadelheim ist aus meiner Sicht unrechtsstaatlich und kann niemals ein rechtsstaatlich akzeptables Urteil hervorbringen, völlig egal, wie das Urteil ausfallen wird. Das Urteil ist in sich unrechtsstaatlich und daher nicht akzeptabel.
2. Die Kammer ist erstens irregeleitet durch die Staatsanwaltschaft und zweitens befangen und könnte wahrscheinlich aus diesen Gründen kein faires Urteil fällen, egal, welche Korrekturen die Verteidigung an den Prozessinhalten durch zahllose Beweisanträge anbringt. Die vom Justizministerium erwähnte Korrekturmöglichkeit der in meinen Augen falschen Anklage ist reine Makulatur, da das Gericht keinerlei Absicht erkennen lässt, wenigstens dem eigenen Eröffnungsbeschluss (dessen Kenntnis die Staatsregierung einräumt) nachzukommen. Was Födisch "Beweiswürdigung" nennt ist ein absurdes Theater, er "würdigt" gar nichts
Die Art und Weise seiner "Auslebung" des §261 StPO ist so abstrus, da kann man den Paragraph auch weglassen und sagen, der Richter kann urteilen, was ihm passt
3. Das Grundübel ist, dass der Öffentlichkeit ein tatbild und eine Erklärung des Falles Wirecard aufgetischt wurde, die als faktenbasiert verkaft wurde, es aber eben nicht ist! Es wurde eine Geschichte konstruiert und diese als "Quasifakt" hingestellt. Ob das so stimmt, muss bezweifelt werden. daraus folgte eine Vorverurteilung und die Öffentlichkeit verfolgt das Verfahren in Stadelheim nicht mehr, wartet nur, dass dort "endlich" das Urteil gefällt wird, das jeder im Kopf hat.
4. Was in Stadelheim passiert, st die Simulation eines Rechtsstaates und der letzte Clou, eine beschränkung des Verfahrens, ist nichts als ein Taschenspielertrick
5. das Verfahren muss endlich kritisch hinterfragt werden, das sind wir als Rechtsstaat den Angeklagten schuldig und das ist vor allem auch der Rechtsstaat den geschädigten Kleinanlegern schuldig.
Das Unrecht geschieht nicht erst durch ein Urteil, es passiert schon jetzt. Der Schaden entsteht jetzt, mit jedem weiteren Tag, den dieses absurde Schauspiel dauert. Eine Korrektur erscheint mittlerweile fast unmöglich.
PS: Ich habe wegen des Bundestagswahlkampfes versucht, das Thema #wirecard #wirecardsaga von diesem Hauptaccount zu trennen, aber das erwies sich als nicht umsetzbar.
Es gbt wichtigere Themen als diesen Strafprozess, sicherlich, aber er ist eben wichtig genug aus meiner Sicht.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass es ja Themen gibt, die über den Strafprozess hinausgehen, insbesondere die Geschichte um eine mögliche Tätigkeit des Jan Marsalek als Putinspion, die ungeklärte Rolle der bayerischen Staatsregierung in Sachen Wirecard, marsalek, #flüchtlingskarte und natürlich auch die ungeklärte Frage, was der CSU-Stadtrat Michael Dzeba und seine Hintermänner eigentlich genau in der Spionvilla trieben sowie schließlich die Verbindung zum Chinaschleuserskandal.
Da wären durchaus Fragen zu stellen, die auch für den Bundestagswahlkampf eine Relevanz haben sollten. Das ist aber unabhängig von meiner Kritik am konkreten und "begrenzten" Strafprozess...
"Euram Structured Products Group Head John Staddon told the Subcommittee that it was
Quellos who wanted offshore entities involved in the creation of the portfolio:
“Soon after its inception in late 1999, Euram was approached by the Quellos
organization to provide [execution] services for a transactional structure Quellos
had developed with US counsel and which it had expected to implement with its
own client base. Specifically, the structure in question (which was generically
referred to by Quellos as the “Point” strategy) involved the deployment of two
offshore entities which would engage in a mutual trading program relating to US
publicly traded securities . . . .”"
"In early 2000, John Staddon, Chris Donegan, and Rajan Puri moved from UBS to
European American Investment Group (Euram). Euram is a financial services provider with
offices in six cities, including New York, London, and Vienna. It was founded in 1999 by190
professionals from UBS, Deutsche Bank, and McKinsey. Euram employs 90 full-time staff191
working in areas including securities brokerage, investment advising, and wealth management.192
Mr. Staddon became the Global Head of Structured Products for Euram subsidiary Euram
Advisors in London, and Mr. Puri became the Managing Director and Chief Financial Officer of
the Structured Products Group.193"
"In order for the POINT transaction to work, Quellos had to have access to a large
quantity of loss stock. Quellos told HSBC Bank, which financed some of the trades, that the loss
stock was being acquired with the assistance of Euram from European investors who were
holding stock that had declined in value but who could not use the losses:
“Among other business lines, EURAM Advisors, using among other vehicles
Barnville and Jackstones, creates and arranges transactions with institutional and
high net worth clients. Some existing clients cannot use loss for tax deductions.
They warehouse these losses until a buyer is located who can take advantage of
the situation. In this way, the clients can recoup some of the losses."
"In early 2000, John Staddon, Chris Donegan, and Rajan Puri moved from UBS to
European American Investment Group (Euram). Euram is a financial services provider with
offices in six cities, including New York, London, and Vienna. It was founded in 1999 by190
professionals from UBS, Deutsche Bank, and McKinsey. Euram employs 90 full-time staff191
working in areas including securities brokerage, investment advising, and wealth management.192
Mr. Staddon became the Global Head of Structured Products for Euram subsidiary Euram
Advisors in London, and Mr. Puri became the Managing Director and Chief Financial Officer of
the Structured Products Group.193
Quellos continued to develop the POINT Strategy in concert with Mr. Staddon,
Mr. Donegan, and Mr. Puri after their move to Euram"
"“Barnville Limited and Jackstones Limited are Isle of Man companies each
owned by a trusts [sic] with mutually overlapping boards. Both Barnville and
Jackstones are Investment Companies organized and managed by EURAM
Advisors, . . . a subsidiary of EURAM Bank AG fromVienna Austria. The
Barnville and Jackstones boards are different enough so as not to be considered
controlled by the same person or group of persons.”
In an August 22, 2001 email relating to HSBC’s request for ownership information in
connection with its anti-money laundering due diligence, Euram’s John Staddon wrote to Chuck
Wilk:
“Barnville is owned jointly by Claycroft Limited and Dalecroft Limited, both Isle
of Man companies. Jackstones is wholly owned by Sanne Corporate Nominees,
Limited. Each of these corporate owners are nominee companies controlled and
administered by two separate trustee and corporate administration operations in
the IoM. I am not at all keen on revealing the ultimate beneficial owner. If there
is persistence on it by HSBC, then I guess we can certify that the person in
question is an existing client of Euram Bank and that we can testify for his
reputation and good standing accordingly.”"
...
HSBC did not have equivalent KYC information for Jackstones, which also had an
account at the bank. However, the bank did receive powers of attorney giving Euram employees
John Staddon and Rajan Puri authority to open and manage accounts for both companies, and242
the account opening forms for both entities were forwarded together to Mr. Puri by HSBC"
Nehmen wir an, der hier gemeinte "Rajan Puri" ist NICHT derselbe wie "Rajan Puri" bei der mit #wirecard #wirecardsaga verbundenen "Goomo" aus Indien, die aus Mauritius Gelder bekommen hat via Trident Trust (EMIF)
Dann wäre dennoch interessant, warum der Director einer ageblichen Briefkastenfirma Goomo im Kosmos Wirecard auch Director bei "Thomas Cook" in Indien war.
Des weiteren wäre es interessant, den Fall "Thomas Cook" in diesem Zusammenhang näher anzuschauen.
Der Artikel berichtet über den laufenden Prozess gegen eine mutmaßliche russische Spionagegruppe am Old Bailey. Die Hauptangeklagten sind Tihomir Ivanchev (39), Katrin Ivanova (33), und Vanya Gaberova (30), alle wohnhaft in London. Zwei weitere Personen, Orlin Roussev (46) und Biser Dzhambazov (43), haben die Verschwörung zum Spionieren bereits gestanden.
Schlüsselereignisse und Aussagen:
Tihomir Ivanchev:Bei seiner Verhaftung im Februar 2024 erklärte er, er habe bereits mit einem MI5-Agenten gesprochen.
In einer polizeilichen Befragung sagte Ivanchev, er habe zunächst geglaubt, für Interpol zu arbeiten, nachdem Dzhambazov ihn rekrutiert hatte.
Er gab an, Zielpersonen fotografiert und gefilmt zu haben, glaubte jedoch, "Verbrecher" zu verfolgen.
Später realisierte er, dass die Tätigkeit „dubios“ war, bezeichnete es jedoch als die „dümmste Sache seines Lebens“.
Ivanchev wurde für seine Arbeit mit 200 Euro pro Tag bezahlt, was über Dzhambazovs Revolut-Konto abgewickelt wurde.
Er reiste unter anderem nach Montenegro und Österreich, wo er den Journalisten Christo Grozev überwachte, der Verbindungen zwischen Russland und dem Salisbury-Angriff 2018 aufgedeckt hatte.
Katrin Ivanova und Vanya Gaberova:Beide leugnen, für Russland spioniert zu haben.
Gaberova erklärte bei einer polizeilichen Befragung: „Ich bin keine russische Spionin“.
Ivanova gab an, seit 2012 in Großbritannien zu leben und Steuern zu zahlen, weigerte sich jedoch, Fragen während der Befragung zu beantworten.
Verbindungen zu Russland:Die Gruppe soll unter der Leitung von Orlin Roussev gearbeitet haben, der Anweisungen von Jan Marsalek erhielt, einem Vermittler für den russischen Geheimdienst.
Telegram-Nachrichten zwischen Marsalek und Roussev wurden der Jury gezeigt, die den Journalisten Grozev als Ziel identifizierten.
Weitere Details:Die bulgarischen Angeklagten sollen über drei Jahre hinweg sechs Operationen im Interesse des russischen Staates durchgeführt haben.
Nach Gaberovas Verhaftung informierte Ivanchev MI5 über seine geplante Reise nach Bulgarien. Dort wurde er von Grenzpolizisten verhört und seine elektronischen Geräte vorübergehend beschlagnahmt.
Der Prozess dauert noch an.
Fazit:
Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe, doch die Beweise deuten auf eine systematische Überwachung im Auftrag des russischen Staates hin. Ivanchevs Aussagen, insbesondere über seine anfängliche Naivität, werfen ein Licht auf die Dynamik der Gruppe. Ob sie jedoch tatsächlich als „gefährliche Spione“ einzustufen sind, bleibt abzuwarten.
Bei der festnahme lag die 30jährige gamberova mit dem Dzambatov im Bett.
BILD berichtete "Marsalek soll seine Agentin Gaberova auch für andere sexuelle Kontakte vorgesehen haben. Er wollte sie auf den russischen Investigativjournalisten Christo Grosew (55) ansetzen. Sie sollte ihn verführen und dann kompromittierende Videos für eine Porno-Plattform herstellen, heißt es in Chats, die am zweiten Prozesstag vorgelegt wurden."
"Die Agentin sei „eine echt sexy Bitch“ und eine „Swingerin“, schrieben sich laut Berichten Marsalek und sein Agenten-Führer Orlin Roussew (46). Auch tödliche Anschläge und Entführungen sollen sie diskutiert haben."
Also das schrieb Marsalek an den Roussev. Ob das die Meinung des Dzhambatov war oder ob der dachte, die Gaberova liebt ihn?
Dann gabs noch den anderem und der hatte auch was mit der Gaberova?
"Ms Gaberova was arrested in February 2023 and police bodycam footage shows Mr Ivanchev arriving at her flat afterwards to try and speak to her.
He told an officer that Ms Gaberova was his "ex-girlfriend", he had noticed her beauty salon was shut and wanted to know: "Is she alive?"."
"Marsalek soll seine Agentin Gaberova auch für andere sexuelle Kontakte vorgesehen haben"
Also könnte sie Marsaleks Agentin gewesen sein, muss aber noch lange keine Putinagentin gewesen sein.
"Mr Ivanchev told police Ms Gaberova had met Dzhambazov in 2021 and "travelled several times with him".
The jury heard Mr Ivanchev say that Dzhambazov told him he was an Interpol agent."
"Mr Ivanchev told police he was initially paid €200 a day, and the payment came through Dzhambazov's Revolut account.
He said he "went a few times to Montenegro, and a few times to Austria".
He thought his first trip was to Vienna where the "target" was "Mr Grozev" and he spent either three or four days there."
Also Dzhambazov kannte die sexy bitch schon 2021 ubnd er bezahlte Ivanchev für etwas, was der anfangs naiv ausführte.
Also das klingt nach Dreiecksbeziehungen, Nutten und bezahlten Gesandten für Drecksarbeit für 200€ am tag, aber doch nicht nach einem ernsthaften russischen Spionagering?
Bleibt nur Orlin Roussev - und der hatte eher Beziehungen in Richtung Ukraine/Israel.
Da stimmt einiges aber so gar nicht...
Mr Ivanchev said that after Ms Gaberova's arrest he told the MI5 "guy" that he was planning to visit Bulgaria from the UK.
The jury watched his police interview in which Mr Ivanchev said the border police were waiting for him at the airport and he "spent... a few hours with them just explaining the same situation".
Mr Ivanchev said his phone and laptop were taken by border police and a few days later was told he could have them back.
He said "I knew probably at some point I was gonna get a phone call", and "I already told them my address and stuff".
At the trial, jurors have heard the five Bulgarian nationals were involved in six operations against individuals and places of interest to the Russian state for nearly three years.
"Hallo MI5, ich fahr mal eben nach Bularien, ist das ok?"
So verhalten sich russsische Spione immer, klar.
Ivanchev wurde als letztes Mitglied verhaftet.
"Mr Stoyanov, nicknamed "the Destroyer", was an amateur mixed-martial-arts fighter appearing in contests in the UK. In Bulgaria he appeared in so-called combat sambo fights, a form of martial arts popular in eastern Europe."
In den zweieinhalb Jahren gab es also 6 Operationen. das war's.
"It is alleged surveillance was carried out on people and places targeted by Russia between August 2020 and February 2023."
Biser Dzhamabatov ist also hierrchisch über den anderen und Roussev/Marsalek stehtn über Dzhamabtaov?
"Es gebe „sehr gute Nachrichten“, schrieb der Mann, der sich im Chat „.CN“ nannte, am 06. Juni 2022, um 18:53 Uhr Londoner Zeit. Das „Seal Team“ sei erfolgreich in „das Grozev Apartment eingedrungen“. Man habe einen Tresor geöffnet und darin einen IBM Laptop gefunden. Und weiter: „Das Team hat Wien vor zwei Stunden verlassen.“ Der Chatpartner „Rupert Ticz“ reagierte freudig auf die Nachricht."
@FlorianFlade schrieb ja auch mehrere Artikel mit konkreten Angaben:
"Die britischen Ermittler gehen davon aus, dass russische Geheimdienste über Jan Marsalek mithilfe dieses Netzwerkes Spionageoperationen in Europa durchgeführt haben. Ein großer Teil dieser Beschaffung von Informationen lief offenbar über Österreich. Der ehemalige Nachrichtendienstler Egisto Ott, der vor zwei Wochen unter Spionageverdacht festgenommen wurde, soll dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben."
aber doch nicht mehr im August 2020???
"In Großbritannien geriet die Zelle um Orlin Roussev schon vor zwei Jahren in den Fokus der Behörden. Nach bisherigen Ermittlungsergebnissen sollen die Bulgaren mit den Spitzeleien für Russland spätestens ab August 2020 begonnen haben. Sie lebten bis zur Verhaftung ein recht unauffälliges Leben.
Orlin Roussev stammt aus Bulgarien, soll jedoch schon seit 2009 in Großbritannien leben."
Die Bulgaren lebten völlig unauffällig, deshalb heißt es halt "Das war ja der Trick". Der Orlin Roussev dagegen war super aktiv. Er verkaufte dem Marsalek Handies und es gibt rechnungen über Zahlungen an seine Firma, das ist auch kein Verhalten russischer Agenten. das ist doch alles so was von unplausibel...
"Das bulgarische Paar Biser Dzhambazov und Katrin Ivanova lebte im Londoner Stadtteil Harrow ein vergleichsweise bürgerliches Leben. Sie sollen in der bulgarischen Community aktiv gewesen sein, unter anderem als Wahlhelfer, und unterstützten Exil-Bulgaren und Immigranten bei bürokratischen Angelegenheiten. Dzhambazov arbeitete als Fahrer für ein Krankenhaus, transportierte wohl vor allem Blutkonserven und Medikamente. Ivanova soll als Laborassistentin in einer Klinik gearbeitet haben."
Der Dzhambazov lag aber doch nackt mit der Gamberova im Bett? Und sei laut Ivanchev, der auch was mit ihr hatte, 2021 mit dem Dzambazov unterwegs gewesen.
Die meisten Pfützentaucher basteln aus diesen ganzen versatzstücken und unter Auslassungen anderer Informationen ihre Podcasts und Räuberpistolen, wenn man aber alle Informationen nebeneinanderlegt, passt es hinten und vorne nicht.
@SkyMartiner @wd__stadel__mue @askjig gibt es mitschriften??
es muss Widersprüche geben zwischen der Aussage von Bellenhaus und dem, was in der Anklageschrift daraus gemacht wurde. ich bin mir da ziemlich sicher... das folgt aus den Fragen an Bellenhaus.
#wirecard #wirecardsaga
@SkyMartiner @wd__stadel__mue @askjig es kann eigentlich logisch nicht anders sein, denn würde die Verteidigung falsch zitieren oder wiedergeben, wäre Födisch längst dagegen vorgegangen.
wenn diese Widersprüche jetzt vorgelesen wurden, muss er reagieren, sonst ist er aktiver Teil davon.
#wirecard
nur Logik.
dass es eine Aufnahme gibt, kann man daraus folgern, dass eine mikrofonanlage gerichtet wurde. also hat man fünf Quellen:
das Protokoll von bäumler hösl, die tonbandaufnahme, die Mitschrift der tonbandaufnahme, die Zitate in der anklageschrift und das, was die Verteidigung bisher dazu sagte.
dann kann man ja sehen, was jetzt wirklich gesagt wurde und was daraus gemacht wurde - begonnen mit der Pressekonferenz am 22. juli 20
#wirecard #wirecardsaga
Hinweise darauf kann man auch in den Artikeln der Süddeutschen Zeitung sehen. die haben ja offenbar die vernehmungen gehabt.
ich bin überzeugt, dass ich auch ohne aktenkenntnis ausreichend Indizien finden werde.
das ist das Problem. Aber bleib einfach dran.
Vielleicht kannst du mir helfen? Wer ist "Newss"? Was sind das für Leute? Womuss ich die einsortieren? Immerhin zeigen die eine Mail von Marsalek. Wo haben die diese Mail her?
Ich nehme an, dass sie material bekamen von einer uelle, die entweder nur einen bestimmten Teil der Infos weitergeben wollte oder nur einen bestimmten teil hatte, weil sie selbst die Infos von jemandem bekamen, der nicht alles hatte oder wetergeben wollte.
"Signa Prime erhält Millionenkredit von britischem Vermögensverwalter
Über das Vermögen von Signa Prime wurde Ende 2023 ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Mit dem neuen Darlehen gewinnt das Unternehmen nun wertvolle Zeit."
"Der britische Vermögensverwalter Attestor Ltd. gewährt dem Unternehmen einen Massekredit von bis zu 100 Millionen Euro, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung des Sanierungsverwalters Norbert Abel hervorgeht. „Damit kann die Liquidität des Unternehmens mit dem Ziel einer strukturierten Verwertung der Assets maßgeblich stabilisiert werden“, heißt es darin. Der von den Gläubigern angenommene Treuhandsanierungsplan erhalte damit eine „stabile finanzielle Basis“. Über Details des Kredits haben die Beteiligten den Angaben zufolge Stillschweigen vereinbart."
@SnickSnack666 @spdde @OlafScholz Darf ich wetten? Du hast @buon_anni von heute genausowenig gelesen wie sein hervorragendes Buch? x.com/buon_anni/stat…
@SnickSnack666 @spdde @OlafScholz @buon_anni Funfact @buon_anni Ernst Welteke trat am 18.09.2002 beim Kongress "European banking" auf. Einen Tag später gab es Workshops - mit Markus Braun ;) #wirecard #wirecardsaga
KPMG war ja damals in das gebäude der Pornofirma gezogen, die waren auch auf dem Kongress:
Braun, Markus, Dr., CEO, Wire Card AG
Chan-Müller, Dirk, Partner, KPMG Consulting AG
Zrno, Zarko, Senior Consultant, Financial Services, KPMG Consulting AG
Chan-Müller sprach über irgendwas Langweiliges wie Basel II, Dr Markus Braun im Raum "France" über "Innovative Produkte und
Dienstleistungen für Banken als
Antwort auf den wachsenden FSCM
Markt. Turnkey Solutions für den
Geschäfts- und Privatkundenbereich.
Dr. Markus Braun"
Grundlage:
Steuerrechtliche LückenCum-Ex-Geschäfte basierten auf einem Missbrauch des Steuerrechts. Bei diesen Transaktionen wurden Aktien um den Dividendenstichtag (Cum-Dividende und Ex-Dividende) hin- und hergeschoben.
Ziel war es, Kapitalertragsteuer mehrfach erstattet zu bekommen, obwohl sie nur einmal gezahlt wurde.
Ablauf der Geschäfte:
Aktien wurden so gehandelt, dass nicht klar war, wer der rechtmäßige Eigentümer am Dividendenstichtag war.
Banken und Fonds stellten fälschlicherweise Bescheinigungen über gezahlte Kapitalertragsteuern aus, die es den Investoren ermöglichten, eine Erstattung zu beantragen, obwohl keine Steuer gezahlt worden war.
Beteiligte Akteure:
Finanzinstitute: Banken und Vermögensverwalter organisierten die Transaktionen und stellten Steuerbescheinigungen aus.
Investoren: Wohlhabende Einzelpersonen und Fonds nutzten die Lücke, um riesige Summen zu kassieren.
Berater und Anwälte: Experten halfen, die Konstrukte zu gestalten und zu verschleiern.
Versagen der Aufsicht:
Die Finanzaufsicht und Steuerbehörden hatten Schwierigkeiten, die Komplexität der Transaktionen zu durchschauen.
Mangelnde internationale Abstimmung zwischen Steuerbehörden erleichterte den Betrug.
Wie spielte die Politik mit?
Langsame Reaktion auf Warnungen:
Bereits in den 1990er-Jahren gab es Hinweise auf mögliche Missbräuche bei Dividendenstripping. Doch es dauerte Jahre, bis politische Maßnahmen ergriffen wurden.
Lobbyarbeit von Banken und Finanzinstitutionen führte dazu, dass Regulierungsmaßnahmen verzögert oder abgeschwächt wurden.
Gesetzeslücken:
Die rechtlichen Lücken, die Cum-Ex-Geschäfte ermöglichten, bestanden über Jahre. Erst 2012 wurde die Praxis in Deutschland offiziell gestoppt.
Kritiker werfen der Politik vor, diese Lücken bewusst nicht geschlossen zu haben, da mächtige Interessenvertreter Einfluss auf den Gesetzgebungsprozess nahmen.
Beziehungen zwischen Politik und Banken:
Einige Politiker sollen enge Beziehungen zu Banken und Finanzinstituten gepflegt haben, die in den Skandal verwickelt waren.
Fehlende Transparenz
Der Skandal zeigt, wie mangelnde Transparenz und Interessenkonflikte zwischen Politik und Finanzindustrie die Aufarbeitung erschwert haben.
Schadenssummen:
1. Maple Bank (Deutschland, Tochtergesellschaft aus Kanada)
Schadenssumme: Rund 450 Millionen Euro.
Die Bank verursachte mit Cum-Ex-Transaktionen einen der größten Einzelschäden und ging 2016 insolvent.
2. Warburg Bank (Deutschland)
Schadenssumme: Rund 176 Millionen Euro.
Die Hamburger Privatbank war maßgeblich in Cum-Ex-Geschäfte verwickelt, was zu erheblichen Steuerverlusten führte.
3. HypoVereinsbank (Teil von UniCredit)
Schadenssumme: Rund 150 Millionen Euro.
Die Bank trug erheblich zu Steuererstattungen durch fragwürdige Cum-Ex-Geschäfte bei.
4. WestLB (heute Portigon)
Schadenssumme: Dreistellige Millionenhöhe (genaue Schätzung schwierig, aber potenziell über 100 Millionen Euro).
Die Landesbank war stark in die Geschäfte involviert.
5. Commerzbank
Schadenssumme: Rund 50 Millionen Euro.
Beteiligung über Tochtergesellschaften, vor allem in früheren Jahren des Cum-Ex-Betrugs.
Wem gehörte die Maple Bank?
Die Maple Bank, als Tochter der kanadischen Maple Financial Group Inc., hatte tatsächlich keine einzelne Person als alleinigen Eigentümer. Allerdings gab es in der Maple Financial Group zentrale Personen und Manager, die entscheidenden Einfluss auf das Unternehmen und dessen Geschäftspolitik hatten. Hier sind einige Namen von Schlüsselpersonen, die mit der Maple Financial Group und der Maple Bank in Verbindung stehen:
1. Fred Jennings
Position: Mitbegründer und CEO der Maple Financial Group.
Jennings war eine zentrale Figur in der strategischen Ausrichtung der Maple Financial Group und hatte maßgeblichen Einfluss auf die Geschäfte der deutschen Tochtergesellschaft Maple Bank.
Er war Teil der Führungsriege, die von den Cum-Ex-Geschäften profitierte.
2. Hanno Berger
Position: Externer Berater und einer der Architekten der Cum-Ex-Modelle.
Berger arbeitete eng mit der Maple Bank zusammen und war ein Schlüsselakteur im Skandal. Seine Beratung ermöglichte der Bank, ihre Cum-Ex-Geschäfte massiv auszubauen.
Berger gilt als einer der Hauptverantwortlichen hinter den Steuergestaltungen, wurde später angeklagt und lebt derzeit im Ausland.
3. Führungskräfte der Maple Bank (Deutschland)
Neben den kanadischen Eigentümern hatte die deutsche Niederlassung eine eigene Führungsstruktur. Einige der involvierten Personen waren: Matthias T. (Vorstandsmitglied): Gegen ihn wurde wegen seiner Rolle bei den Cum-Ex-Geschäften ermittelt.
Andreas M. (Vorstandsmitglied): Ebenfalls Teil der Führung, die die illegalen Steuererstattungen organisierte.
4. Anteilseigner der Maple Financial Group
Die Maple Financial Group Inc. war nicht im Besitz einer Einzelperson, sondern hatte eine Gruppe von Aktionären, darunter ehemalige Banker und institutionelle Investoren.
Details zu den Anteilseignern wurden im Zuge der Ermittlungen nur teilweise öffentlich. Die Struktur war auf Verschleierung angelegt, sodass konkrete Namen außerhalb des Managements schwer nachvollziehbar sind.
Ermittlungsergebnisse
Die deutschen Ermittlungsbehörden und die kanadischen Finanzaufsichtsbehörden konzentrierten sich auf Führungskräfte wie Fred Jennings und die Vorstände der Maple Bank Deutschland.
Diese Personen werden verantwortlich gemacht, das System von Cum-Ex-Transaktionen aktiv vorangetrieben zu haben.
"Bitte beachten Sie, dass aufgrund des Datenschutzes und laufender Verfahren nicht alle Details öffentlich zugänglich sind."
September 1986 Bank Paribas Capital markets
1994 First Marathon Bank GmbH
Der adelige Gründer und sein stiftungsliebender Partner sind ausgeschieden.
Es kamen zwei neue Leute, einer ging dann zu Credit Suisse, der andere hieß Wolfgang S.
"Der frühere Chef der Bank, Wolfgang Schuck, sowie ein weiterer Ex-Geschäftsführer der Bank wurden im Dezember 2019 wegen der Cum-Ex-Geschäfte der Bank festgenommen. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hatte Haftbefehle wegen Fluchtgefahr erwirkt.[15] Am 7. Oktober 2022 wurde Wolfgang Schuck vom Landgericht Frankfurt am Main wegen schwerer Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und vier Monaten und zu einer Geldbuße von 96.000 Euro verurteilt. Damit muss erstmals ein früherer Bankchef in Deutschland wegen Cum-Ex-Geschäften ins Gefängnis.[16]"
Davon hat keiner der Scholzbasher irgendwas hier erzählt, oder?
Die Maple bank bekam dann den Gnadenschuss. Investiert waren zB:
"Im Jahr 2016 berichtet das Insolvenzgericht, dass 236 Gläubiger Forderungen in einer Größenordnung von insgesamt 3,3 Mrd. Euro angemeldet hatten. Es handelt sich um eine der größten Bankpleiten in Deutschland.[7] Mit 2,6 Mrd. Euro ist der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken der größte Gläubiger. An zweiter Stelle steht das Finanzamt. Vor allem öffentliche Körperschaften hatten hohe Einlagen bei der Maple Bank, die nun von dem privat organisierten Einlagensicherungsfonds weitgehend erstattet wurden. So hatten u. a die Länder Nordrhein-Westfalen 62,5 Mio. Euro,[17] Mecklenburg-Vorpommern 59 Mio. Euro, Rheinland-Pfalz 55 Mio. Euro und Niedersachsen 50 Mio. Euro angemeldet. Auch deutsche Kommunen machten Geschäfte mit dem Geldinstitut. Die Stadt München hatte dort rund 35,6 Mio. Euro, die Stadt Bonn 7,7 Mio. Euro angelegt.[18]
Bei der Gläubigerversammlung am 29. August 2019 berichtet der Insolvenzverwalter, dass er die festgestellten Forderungen zu 70 % befriedigen kann.[14]"
Über die Hälfte der so ca. 100 Mitarbeiter waren geschäftführer oder Prokuristen... davon leben 72,4$ in Bad Soden und Umgebung. Seligenstäfter Kreisel halt, wie bei #wirecard
kicher kicher
1998 wurde das Kapital noch einmal aufgestockt auf jetzt 150 Mio DM und die Firma in "Maple Partners bankhaus GmbH" umbenannt
2001 dann Maple bank GmbH
Den registerauszug inklusive vieler namen gibt es unter handelsregister.de
Wahrscheinlich findest Du einige der Namen aber auch auf diversen Teilnehmerlisten irgendwelcher Oldtimer-Rallyes