Income #inequality in Germany is rising again, despite a strong labor market and growth, and is higher today than in the 1990s.
Our new #DIW Weekly Report:
Demographics is a key factor of #inequality in Germany: The poorest 20% have lower real disposable incomes, the poorest 40% lower real market incomes than in 1991. Many of those affected are migrants and older people.
Our new #DIW Weekly Report:
Investment in integration of migrants in Germany is paying off: migrants initially often have low incomes, but then manage to climb up. Migrants who came before 1970 today have almost the same avg. income as non-migrants.
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Mehr #Freiheit und Erwerbstätigkeit für Frauen — Wirtschaft und Politik klagen über den Arbeitskräftemangel, aber #Frauen wird die Vereinbarkeit von #Familie & Beruf immer noch schwer gemacht. Drei Reformen sind nötig.
Die #Erwerbstätigkeit von Frauen ist Deutschlands größtes wirtschaftliches Potenzial. Es besteht eine große Diskrepanz zwischen den Arbeitszeitwünschen der Frauen und der Realität im Arbeitsmarkt.
Wenn Politik und Wirtschaft es ernst meinen mit der Lösung des #Fachkräfte problems, müssen sie Frauen den (Wieder-)Einstieg in den #Arbeitsmarkt und den Ausbau ihres Arbeitsvolumens erleichtern.
Es gibt gute Gründe für und kein schlagendes, rationales Argument gegen eine steuerliche Entlastung ausländischer #Fachkräfte. Ich befürchte jedoch, dass diese Initiative scheitern wird.
Kurzer 🧵:
Der Grund liegt in der #Selbstwahrnehmung: viele scheinen überzeugt, dass hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland uns mehr brauchen als wir sie. Zu viele haben noch nicht die existenzielle Bedrohung der großen demographischen Schrumpfung für unseren #Wohlstand verstanden.
Für andere geht es um #Identität, sie verzichten lieber auf Wohlstand, um nicht noch mehr #Vielfalt und Zuwanderung akzeptieren zu müssen. Die Befürchtung ist daher, dass eine solche Maßnahme Opfer des #Populismus werden wird,…
diese Entwicklung mit diesen Zahlen ist nichts Neues, wir hatten mit ähnlichen Berechnungen bereits 2013 am DIW Berlin auf die Investitionslücke hingewiesen. Sie ist seitdem noch deutlich größer geworden.
Wie die Studie zurecht anmerkt, so sind die 600 Milliarden € eher eine Untergrenze der Investitionslücke, denn notwendige #Investitionen in das Gesundheitssystem sind nicht enthalten, wie auch viele andere Bereiche beiInnovation, Forschung und Entwicklung.
Der #Sozialstaat-#Populismus spielt verletzliche Gruppen gezielt gegeneinander aus. Er polarisiert die Gesellschaft, macht politische Reformen unmöglich und höhlt die #Demokratie aus. Davon profitiert einzig und allein die #AfD.
Der deutsche #Sozialstaat ist — trotz vieler Verbesserungsmöglichkeiten — effektiv. Es gibt in vieler Hinsicht heute weniger Bedürftige als vor 15 oder vor 30 Jahren - der Niedriglohnsektor ist geschrumpft, die Arbeitslosenquote ist gering.
Der Anstieg der Sozialausgaben ist primär der Alterung unserer Gesellschaft und nicht einer vermeintlichen Faulheit oder fehlenden Leistungsbereitschaft der Menschen – wie manche Politiker gerne behaupten – geschuldet.
Eine Klarstellung, da ein Zitat von mir zur Bezahlkarte in den sozialen Medien zirkuliert, das von manchen aus AfD und anderen aus dem Zusammenhang gerissen wurde:
Eine schlechte Willkommenskultur, hohe Hürden für die #Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft und …
…Kürzungen von Leistungen sind alles „Pull Faktoren“, die vor allem die #Zuwanderung von hochqualifizierten Migrant*innen reduzieren — weil diese Menschen meist eine Wahl haben, ob sie Deutschland oder ein anderes Land wählen — wogegen es die Zuwanderung von Asylsuchenden …
…und gering qualifizierten Migrant*innen dagegen kaum reduziert — weil diese eben meist kaum eine Wahl haben.
Das Folgende sind Zitate aus meiner Zeit-online-Kolumne vom November 2023, die auch Links zu wissenschaftlichen Studien enthält:
Die anhaltende Schwäche der #Wirtschaft Deutschlands ist nicht überraschend und kein Grund zur Panik. Sie ist vor allem das Resultat des #Ukraine-Kriegs, denn die hohen Kosten für #Energie und Lebensmittel bremsen den privaten Konsum und auch Exporte und #Investitionen.
Die Schwäche #China|s und die hohe geopolitische Unsicherheit durch die Kriege in der Ukraine und im Mittleren Osten treffen die deutsche Exportwirtschaft hart. Das Gerede von Deutschland als „kranker Mann Europas“ sind fehl am Platz, denn Deutschland leidet stärker …