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Der Herbst war wärmer (+2 K), etwas nasser (+15,4 mm bzw. +8,4 %) und sonnenscheinreicher (+57,8 h bzw. +18,6 %) als im vieljährigen Mittel (1961-1990). 

Forschungsergebnisse aus dieser ersten Projektphase findet man im Sonderband "Past and future European atmospheric extreme events under climate change" (der Zeitschriften @EGU_NHESS, ASCMO & @EGU_WCD): nhess.copernicus.org/articles/speci… ...
Der Sommer 2022 war in Deutschland der sonnenscheinreichste, 3.-wärmste (mit 2019, nach 2003 und 2018) und 2.-trockenste (nach 1911) seit 1881.
https://twitter.com/DWD_klima/status/1149660379292696576
Und der Verlauf für Europa:
Monatliche und jährliche #Klimakarten für Deutschland: dwd.de/DE/leistungen/…
In der Faktensammlung finden sich auch aktualisierte Auswertungen zum Klimawandel in Deutschland: Die mittlere Temperatur des aktuellen Jahrzehnts (2001 bis inkl. Juli 2020) lag bereits um 1,9°C über den ersten 30 Jahren der Auswertungen (1881-1910). (dwd.de/zeitreihen)
Lediglich 9 DWD-Stationen registrierten am 9.8.2020 keinen meteorologischen Sommertag (Tmax ≥ 25,0 °C):
Der Monatsausklang zeigte sich hoch sommerlich warm. Der 31. Juli war der bisher heißeste Tag des Jahres. An 249 DWD-Stationen wurden Temperaturen ≥ 30 °C beobachtet (Heißer Tag).
Eine neuer Temperaturrekord für die Arktis, 38°C, wurde am 20. Juni in der russischen Stadt Werchowjansk registriert, die Gesamttemperaturen in Sibirien von Januar bis Juni 2020 lagen um mehr als 5 K über dem vielj. Mittel.
Bei Betrachtung der Periode Januar bis Mai lag 2020 auf dem zweiten Platz seit Auswertungsbeginn (ncdc.noaa.gov/cag/global/tim…):
Mit 38.4 mm im Gebietsmittel für Deutschland war der Mai 2020 der 11.-trockenste Monat seit 1881 und wies nur 54% der vieljährigen Niederschlagsummen für die Maimonate 1961-1990 auf.
Aus der Stellungnahme "Nach ersten Schätzungen der Internationale Energieagentur könnte der weltweite Shutdown den CO2-Ausstoß aus fossilen Energiequellen in diesem Jahr global um etwa acht Prozent senken. Dies wäre der stärkste jährliche Rückgang nach Ende des 2. Weltkriegs."...
Die Aprilmonate weisen in den letzten Jahrzehnten eine stärkere Erwärmung (+1,9 K seit 1881) als die Jahresdurchschnittstemperaturen (+1,6 K seit 1881) auf und tendieren zu Niederschlagsdefiziten. 
https://twitter.com/BerkeleyEarth/status/1247894671839248395Eine Gegenüberstellung von Datensätze hatten wir im Januar bereits hier gezeigt:
https://twitter.com/DWD_klima/status/1222169785712218112?s=20#Klimawandel
https://twitter.com/CopernicusECMWF/status/1235274384861954049
Der meteorologische Winter 2019/20 (DJF) war laut @CopernicusECMWF in Europa der mit Abstand wärmste Winter und 3,4°C wärmer als das vieljährige DJF-Mittel 1981-2010. Damit war der aktuelle Winter fast 1,4 °C wärmer als der bisher wärmste Winter 2015/16.
In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin war der diesjährige Winter sogar der wärmste Winter seit 1881/82.
@NOAANCEIclimate https://twitter.com/NOAANCEIclimate/status/1227995961844097027
In der Karte sind die DWD-Stationen zu sehen, die am 31.1.2020 ein Tmax ≥ 14 °C registrierten.