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Zunächst: Jessen macht’s den Rechten nach; für komplexe Probleme gibt er einfache Antworten. Ganz anders der Text von Steffen Mau (HU-Berlin) und der von @christianbangel, die sich um mehr Empirie bemühen und keine billigen rechten Klischees reproduzieren.
https://twitter.com/johanneshano/status/1954045451113533728Seit den Wahlen 2021 übernehmen CSU und CDU im Rahmen ihres Kulturkampfes verstärkt die aus Amerika importieren rechtsextremistischen Narrative, wie Cancel Culture, Sprachpolizei oder Wokeness, die sie vor allem gegen die Grünen wenden.
Alles hat eine Geschichte. Trump fiel nicht vom Himmel, die Partei hat ihm den Weg bereitet. Eingesetzt habe die Radikalisierung vor 90 Jahren – im Kampf gegen Roosevelts New Deal. Radikal-Konservative verbündeten sich mit Antikommunisten und Rassisten.
@IlkoKowalczuk @DrDobberstein
Dazu gehören Verschwörungstheorien. Sie kommen zum Einsatz, um die anzugreifen, die ihre Existenz ignorieren. Sollte unser System nicht alle Möglichkeiten zulassen, auch die falschen und bizarren, weil sich auf dem Marktplatz der Ideen letztendlich die Wahrheit durchsetzen wird?2
Keiner hat diese neue Ära der synthetischen Kultur so gut verstanden wie Trump. Die Inkarnation des Raubtierkapitalismus, inszeniert sich als neuer Arbeiterführer, verkleidet sich als falscher Prophet und gewinnt die Herzen der Orientierungslosen, Entrechteten und Gedemütigten.
»In den ersten Monaten der Hitler Diktatur hatte Ernst schon die Überzeugung ausgesprochen, dass das, was in Deutschland begonnen hatte, kein Judenverfolgung wäre, sondern auf die völlige Vernichtung der Juden abzielen, 2/
Trumps Ego ist „eine äußerst fragile Barriere zwischen ihm und der realen Welt“ – das sei „schon immer so gewesen,“ schreibt Mary Trump. Ethische Prinzipien und moralische Werte seien ihm fremd, er sei der „gefährlichste Mann der Welt.“ 2/
Trump ist nicht vom Himmel gefallen. Er ist das Ende des Siegeszug der radikalen Rechten, des christlichen Nationalismus und Chauvinismus, das Ergebnis einer wohlüberlegten Strategie: 2/
Er bat um die Zusendung
Schon einmal schafften demokratische Parteien (Ermächtigungsgesetz vom 24.03.33) aus Naivität und Angst vor der NSDAP diese ab. Bis auf Otto Wels, Sprecher der SPD, lehnte niemand das Ermächtigungsgesetz ab.