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Kritik der politischen Ökonomie der Digitalisierung
Feb 21 9 tweets 1 min read
Zu meinem Artikel in der aktuellen @ErneuerungZ Nummer 137 - eine Selbstkritik

Es wird schon so sein, dass es für das Kapital ein Problem ist, wenn es einen Überfluss an offenen Stellen in einer Nation gibt. 1/9 Die Konkurrenz der Kapitalisten um die Arbeitskräfte schwächt so die Konkurrenz der Lohnarbeiter um die Arbeitsplätze und erlaubt diesen ein Maß an Wahl, was ihrer kostengünstigen Anwendung abträglich ist. 2/9
Aug 11, 2023 12 tweets 2 min read
Ein echter Kämpfer für eine erfolgreiche Partei
Abschluss und Selbstkritik zum Gespräch mit @Proletopia - ein Faden 1/11 Meine kleinlichen Hinweise auf die Widersprüche und Brutalitäten einer „Migrationskritik“ (nicht nur) von Links haben meinen Gesprächspartner nicht getroffen. Es war meine verkehrte Unterstellung, hier würde jemand die politischen und ökonomischen Fehlurteile verteidigen, 2/
Aug 7, 2023 19 tweets 3 min read
Zur Migrationsfrage und der „Migrationskritik von Links“ von @Proletopia: Ein entschlossener Kämpfer für die (richtigen) Arbeiter gegen die (falschen) Arbeiter. Ein Faden. 1/18 Er polemisiert gegen Migration im Kapitalismus, fügt aber hinzu, dass im Sozialismus die Grenzen offen sein können. Insofern argumentiert er seinem Anspruch nach ökonomisch und wirft auch seinen Gegnern vor, sie würden ihn „nur moralisch“ angreifen. 2/
Feb 9, 2023 8 tweets 2 min read
Würdet ihr ein Buch mit diesem Klappentext lesen? Ein Faden 1/8 Energieerzeugung soll im Kapitalismus ebenso ein Geschäft sein – also möglichst teuer verkauft werden können -, wie die Ware selbst und ihr Preis als Kostenfaktor in fast jedes Produkt eingeht, 2/8
Sep 14, 2022 5 tweets 1 min read
Das die politische und mediale Öffentlichkeit „irgendwie“ den Überfall Aserbaidschans auf Armenien anders goutiert als den Angriff Russlands auf die Ukraine ist augenfällig. Wer jetzt allerdings dem Westen Heuchelei vorwirft, hält entschlossen an der Lüge fest: 1/5 Sie (oder er) besteht darauf, dass überall, wo Länder von anderen angegriffen werden und die Bevölkerung hüben wie drüben das Material dafür abgibt, eigentlich doch immer ein Interventionsgrund sein müsste für den Westen, aber eben - am Ende noch „leider“ - nicht ist. 2/5
Mar 4, 2022 17 tweets 3 min read
Abweichende Standpunkte zum #Krieg – Fragen an die #Parteigänger beider Seiten
Ihr habt euch entschieden, euch einer der beiden Staaten anzuschließen, zumindest und vorerst im Geiste. Was hat euch überzeugt?
- Seid ihr für eure Seite des Krieges, weil Sie angegriffen wurde? (1/x) Wäre eure Parteilichkeit nicht so entschlossen mit Russland, wenn die Ukraine nicht seit Jahren Raketen und Drohnen – Minsk hin oder her – auf die russische Bevölkerung im Donbass gejagt hätte?
Feb 24, 2022 17 tweets 3 min read
sorgen? Sei ruhig kreativ bei der Erfindung von guten Gründen, den Russen zu bombardieren. Gute Beispiele soll man loben. So hat die TAZ jüngst einen Artikel abgedruckt, in dem die richtige Art zu Denken so schön zur Anschauung kommt: „Im Tierreich rüsten die Männchen auf, um Weibchen zu erobern. Sie demonstrieren Stärke, Kraft, lautes Geschrei. Manche singen in hohen
Feb 24, 2022 24 tweets 5 min read
Eine Anleitung zum parteilichen Denken
Ein Thread zur #Ukraine, #Russland und dem #Krieg allgemein 1/x Keine Sorge, parteiliches Denken ist einfach. Auch du kannst parteilich Denken, und vermutlich tust du es schon. Dann kannst du diese einfachen Schritte beherzigen, um wirklich keinen Fehler zu machen und auch deine Gesprächspartner schnell wieder auf den Pfad der Tugend zu