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Biologist, left-wing, feminist, atheist 💜🤍💚🧬☀️🐈🦕🍓☕🖋️☘️📚 Biologin (medizinische Genetik) & ostdeutsches Heidenkind #SpaßMitStudien
Aug 6 24 tweets 5 min read
Lieber @Basti_Eee, ja die Welt ist manchmal klein. Stell dein Licht mal nicht untern Scheffel, wir arbeiten schließlich ziemlich genau im gleichen Job 😉
Und selbstverständlich sind wir uns einig, dass es biologische Frauen mit XY-Chromosomen gibt. In der Regel funktioniert da das SRY-Gen nicht, weshalb der männliche Entwicklungsweg nicht aktiviert wird und keine Hoden sondern Stranggonaden gebildet werden und eine atypische weibliche Geschlechtsentwicklung stattfindet. Swyer-Syndrom. Aber genau wie das Frau-Sein komplexer
Aug 2 16 tweets 3 min read
Die Situation mit Imane Khelif nochmal im Überblick. Was wissen wir genau, wo muss man extrapolieren? Wir wissen, dass der IOC einen Testosterongrenzwert von 10 Nanomol pro Liter (nmol/L) in der Frauenkategorie hat. Dieser Wert muss in den 12 Monaten vor einem Kampf eingehalten worden sein. Frauen haben typischerweise einen Testosteronwert, der da nicht mal in die Nähe kommt. Selbst Frauen mit polyzystischem Ovariensyndrom, die aufgrund einer genetischen Disposition si viel Testosteron produzieren, dass sie klinische Symptome
Aug 1 4 tweets 1 min read
@Blues_Hermine @Frollein_VogelV @betejaccuse @Windeater2
Die konkretesten Informationen, die ich zu der Sache gesehen habe, sind hier. Da kommt die Aussage, dass er die gleiche DSD wie Caster Semenya hat, das wäre 5-ARD. Ein Enzymdefekt, der dafür sorgt, dass der männliche Fetus, der Hoden hat, @Blues_Hermine @Frollein_VogelV @betejaccuse @Windeater2 und Testosteron produziert, ein Stoffwechselprodukt von Testosteron nicht herstellen kann. Das führt dazu, dass die äußere Vermännlichung nicht oder unvollständig stattfindet, und entweder weiblich aussehende oder uneundeutige äußere Geschlechtsorgane entwickelt werden.
Dec 11, 2023 18 tweets 3 min read


Ich hab mir gestern das neue Video von @SinansWoche zu dem, was gerade in der @gwup vor sich geht, angesehen. Da ich da nur interessierter Zuschauer bin, kann ich zu dem eigentlichen Thema auch gar nichts sagen. Sinan und sein Gesprächspartner unterlegen das, was sie sagen, allerdings mit Clips aus diesem Video
in dem ua der neue Vorsitzende der GWUP, @hummler, über die selben Vorgänge diskutiert, die auch Sinan thematisiert. Wie gesagt, zu den meisten Punkten kann ich nichts sagen.
Oct 29, 2023 19 tweets 4 min read
Gestern war ich ja in einer Diskussion, ob Gender-Identität im Gehirn festgemacht ist. Der ursprüngliche Poster hatte außer "ich hasse dich" leider keine weiteren Argumente für seine Position, aber ein anderer Account hat mir ohne weiteren Kommentar zwei Studien verlinkt. Danke dafür! Ich schau mir hier erstmal die erste an. Da man ja nie so genau weiß, wann man geblockt wird, stelle ich hier auch nochmal den Link rein 😉

#SpaßMitStudienpubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35329908/
Aug 26, 2023 22 tweets 4 min read
#SpaßMitStudien ☀️☕️
Die Zeitschrift Scientific American hat einen Artikel herausgebracht, in dem behauptet wird, die Datenlage würde gegen die ROGD-Hypothese sprechen. Diese Hypothese besagt, dass der sprunghafte Anstieg von geschlechtsdysphorischen weiblichen Jugendlichen u.a. auf eine Form der sozialen Ansteckung zurückzuführen ist, ähnlich wie das bei Anorexie und anderen Körperwahrnehmungsstörungen auch der Fall ist.
Über den SciAm-Artikel ließe sich sehr viel schreiben, aber ich werde mich in diesem 🧵 auf die Publikationen konzentrieren,
Aug 21, 2023 17 tweets 4 min read
#SpaßMitStudien
Interessante Studie (mit Denkanstößen, die über die Covid-Thematik hinausgehen...) - umso ärgerlicher ist es da, dass im @tagesschau-Artikel über die Studie ein richtig grober Fehler drin ist. Es geht um eine Variante im CYP19A1-Gen, die häufiger als erwartet in männlichen Covid-Patienten, die hospitalisiert werden mussten, gefunden wurde.
In dem Pressebericht erfährt man, diese Variante komme normalerweise "nicht sehr häufig vor" (was für eine überaus informative Formulierung...), aber sie würde bei 68% der intensivmedizinisch Image
May 10, 2023 24 tweets 4 min read
Bin jetzt auch dazu gekommen, mir den Artikel anzuschauen, danke für den Hinweis @finkeldey 🙃
#SpaßMitStudien pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37057453/
Hier ist der Link zur Zusammenfassung des Artikels, auf den sich der Pressebericht bezieht, leider ist die vollständige Publikation nicht frei zugänglich. Bei Bedarf könnt ihr mir gerne eine DM schreiben.
Jan 21, 2023 22 tweets 5 min read
➡️ Ich freu mich wirklich, wenn Menschen mit anderer Meinung diese belegen und Links zu Daten schicken, auf die sie ihre Meinung stützen. Das ist Grundlage für eine sachliche Diskussion. Danke also dafür. Ich bin also dem Link gefolgt, um mir die gerade herausgekommene Studie ⬇️ ⬆️ durchzulesen. Der Link geht aber leider nur zu einem Presseartikel über die Studie, der dann nicht mal zu dieser verlinkt. Da ich aber nicht anhand dessen diskutieren möchte, was ein Journalist von einer wissenschaftlichen Veröffentlichung verstanden hat, sondern lieber ⬇️
Nov 27, 2022 10 tweets 2 min read
➡️ Heute kam die abschließende Email zu dem von TdF Dortmund organisierten Podiumsgespräch, mit einer Quellenliste und der Auswertung der nach der Veranstaltung erfolgten Online-Befragung. Die Befragung ist anonymisiert, trotzdem ließ sich unschwer erkennen, wer zu welchem ⬇️ ⬆️ Lager gehörte 😉
Auf einen Punkt, der mir beim Lesen der Freitextantworten aufgefallen ist, wollte ich mal kurz eingehen: Es wurde mehrfach behauptet, ein Argument der Redner (und der GC-Seite an sich) sei, dass "Transpersonen mit Unterstützung der Pharmalobby ⬇️
Sep 1, 2022 6 tweets 2 min read
Man soll also akzeptieren, dass eine nicht nachweisbare Gender-Identität das Geschlecht eines Menschen bestimmt, und dann demjenigen einreden, dass sein Körper "falsch" sei.
Man soll also Menschen, die überproportional häufig psychische Probleme haben, anlügen, sie könnten ihr Geschlecht wechseln, wenn sie nur genügend Medikamente nehmen & kosmetische Operationen über sich ergehen lassen.
Und das wird als "be kind" verkauft?
Nein. Es ist nicht nett, Menschen in einer Realitätsverleugnung zu affirmieren. Es ist nicht nett,
Jul 24, 2022 7 tweets 2 min read
"Inclusion means everyone. Exclusion brings in rules of who can and who can't." Äh, ja genau. Und jede Gesellschaft strukturiert sich mit Hilfe solcher Ex- & Inklusionsregeln. (Was nicht heißen soll, dass alle dieser Regeln sinnvoll oder gut sind!) 1/x Aus einem bestimmten Blickwinkel kann eigentlich alles "Exklusion" sein. Wir exkludieren Menschen aufgrund ihres Alters aus dem Kindergarten. Wir exkludieren Hochschwangere vom eigentlich im Grundgesetz verbrieften Recht der freien Berufsausübung. 2/x
Jul 22, 2022 6 tweets 2 min read
"Karen" ist ja auch so ein Begriff... Zuerst gebraucht, um sich (zu recht) über Leute zu mokieren, die Service-Personal schlecht behandeln. Aber selbst in den Anfängen war der misogyne Unterbau schon zu erkennen, denn es gibt kein männliches Pendant zur Karen. Und ich bezweifle, dass irgendjemand ernsthaft der Meinung ist, dass es keine Männer gibt, die Service-Personal schlecht behandeln... Und der nicht viel versprechende Anfang wurde dann auch sehr schnell immer weiter unterboten. Aus einem Begriff dem eine berechtigte
May 15, 2022 7 tweets 2 min read
Der #SpaßMitStudien geht weiter...
Die Person, die behauptet hat, es gäbe ausreichend Studien, die zeigen, dass "Gender-bestätigende" medizinische Maßnahmen gut für die psychische Gesundheit von transidenten Patienten wären, hat mich nach meinem Hinweis, dass man doch bitte Links zu den behaupteten Studien bereitstellen und sich mit diesen auch kritisch befassen möge, geblockt und hinter dem Block mit ein paar hastig zusammengesuchten Links geantwortet. Der erste:
thelancet.com/journals/lanch…
Das ist gar keine wissenschaftliche Studie, sondern eine Art
May 15, 2022 11 tweets 3 min read
Die Behauptung, "Gender-bestätigende" Behandlungen, also Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone & kosmetische Operationen, würden sich positiv auf die psychische Gesundheit von transidenten Patienten auswirken, kommt ja öfters, gerne auch mit Hinweis auf (allerdings selten Link zu) wissenschaftliche Studien, die das angeblich belegen. Das gibt der aktuelle Forschungsstand aber wirklich nicht her.
Hier ist eine aktuelle Studie, die im Text *behauptet *, dass OPs positiv für die psychische Gesundheit wären
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31581798/
May 14, 2022 8 tweets 5 min read
@sabineirl @Maria_Kiyomi Ob das wirklich richtig ist, kann man leider nicht nachprüfen, die Studie ist hinter einer Paywall, und der Link geht nur zu ner Zusammenfassung, aus der die genauen Datenerhebungsmethoden nicht hervorgehen. Es wird von "survey" geschrieben, also vermutlich Selbstauskunft @sabineirl @Maria_Kiyomi und dass ca die Hälfte dieser Vorfälle nicht an die Polizei gemeldet worden ist. Es steht auch nirgends, was alles als "crime" zählt. In England gabs ja schon genügend Fälle, wo "Misgendern" als "Hate Crime" in die Statistik einging, so kommt man natürlich auf krasse Zahlen...