Die Lage im Südkaukasus bleibt weiterhin extrem angespannt.
#Azerbaijani Truppen sind mehrere Kilometer ins armenische Kernland vorgerückt und machen bislang keine Anstalten, wieder abzuziehen.
Auf dem Video soll das Vorrücken kleinerer aser.Kampftrupps zu sehen sein.
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RUS schickte bereits Einheiten seiner 102. Basis in die Region.
Die 102. Basis in Gyumri ist die russische Auslandsbasis in #Armenien .
Verhandlungen zwischen aserb.Truppen und russ. Friedenssoldaten, die bereits vor Ort sind, hätten bislang zu keinen Ergebnissen geführt.
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#Azerbaijan erklärte in diesem Zusammenhang, dass die russ. Maßnahmen unnötig seien.
Man habe keinen Konflikt mit Armenien. Es gehe nur darum, "den Grenzverlauf genauer zu bestimmen".
Es gebe keinen Grund zur Sorge.
#Armenien #Azerbaiyán
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Die armenische Seite sieht es logischerweise anders.
Jerewan wandte sich bereits an die russisch-geführte Militärallianz OVKS.
Zudem bat armenischer Premier #Paschinjan Putin direkt um Hilfe.
Zur Erinnerung 👇
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Gleichzeitig hat es am 15. Mai eine Eskalation an der Grenze zwischen #Azerbaijan und #Iran gegeben.
Es kam zu einer Schießerei, bei der zwei aserb. Soldaten getötet wurden.
Baku erklärte hierzu, dass es bei den Angreifern "nur" um bewaffnete Drogenkuriers gehandelt hätte.
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Dennoch bleibt die Lage gerade auf politischer Ebene extrem angespannt.
#Aserbaidschan hat großangelegte Manöver mit ca. 15.000 Soldaten in der Region gestartet.
Daraufhin ließ auch Teheran sein Militär an der Grenze aufmarschieren.
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Damit ist die geographisch doch sehr kleine Region derzeit von extremer Militarisierung geprägt.
Truppen von 5 Staaten sind dort derzeit stationiert bzw. in aktiver Bewegung, und zwar von:
Armenien,
Aserbaidschan,
Türkei,
Russland
und Iran.
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