"Es ist möglich, das Klima und die Grenzen zu schützen."
Aber es ist unmöglich, mit rassistischer Migrationspolitik und ohne internationale Solidarität der #Klimagerechtigkeit nur einen Zentimeter näherzukommen. #TürkisGrün
Im Gegenteil: Immer brutalerer Grenzschutz wird auf uns zukommen, wenn die Folgen der Klimakrise immer mehr Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat zwingen. Es hat schon angefangen.
Die Rechten bereiten sich schon darauf vor. Und nicht nur die. Die EU-Kommission wollte ursprünglich einen "Kommissar für den Schutz unserer europäischen Lebensweise" installieren. Jetzt heißt es "Förderung".
Rechtsaußen schießt schon seit Jahren präventiv gegen Asylanspruch für Menschen, die wegen Folgen der Klimakrise fliehen müssen.
Aus ihrer Sicht verständlich: Das wird eine der großen politischen Fragen dieses Jahrzehnts.
Wir brauchen so schnell wie möglich eine Antwort auf diese Frage: Wann und wo haben Klimaflüchtende Anspruch auf Asyl.
Wenn wir dafür keine Lösung finden, wird uns 2015 wie ein Kinderspiel vorkommen. Unter anderem könnte die EU daran zerbrechen.
Die Staaten, die seit 150+ Jahren das Klima aufheizen, werden ihre Verantwortung wahrnehmen müssen. Sie haben sich dagegen entschieden, das Klima rechtzeitig zu schützen.
Jetzt müssen sie den Menschen helfen, deren Lebensgrundlagen sie zerstört haben.
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Die ÖVP schießt sich immer mehr auf die Klimabewegung ein und wird wohl vor der Nationalratswahl einen Law-and-Order-Wahlkampf fahren. Die Gefahr ist groß, dass die Bewegung ihr in die Karten spielt.
"Klimakleber" wurde mittlerweile zu einem Synonym für Klimaaktivist:innen/bewegung. Von immer mehr Leuten aus der Klimabewegung höre ich, dass ihnen das auffällt und negative Konsequenzen für sie hat. Dass es sich darauf auswirkt wie sie sich von anderen wahrgenommen fühlen.
2/17
Für 🇩🇪 zeigte sich in dieser @moreincommon_de-Umfrage, wie sich die Gleichsetzung "Klimakleber" = Klimabewegung auf die Sicht der Bevölkerung auf diese auswirkt. Die Zustimmung sinkt dramatisch. Für 🇦🇹 gibt es leider keine entspr. Zahlen.
3/17
Sehr gut, dass wir dank dieser Recherche über CO2-Kompensation reden.
Aber das wahre Problem ist nicht, dass viele Zertifikate nutzlos sind: Das Problem ist, dass wir Kompensation überhaupt akzeptieren, anstatt Emissionen an der Quelle zu stoppen.
"Aber wir brauchen das Geld daraus, um wichtige Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen" antworten manche darauf.
Das ist falsch: Wir müssen Emissionen an der Wurzel beenden – und z.B. Waldschutz finanzieren. Unabhängig voneinander.
2/x
CO2-Kompensation führt in eine Sackgasse.
Warum? Schauen wir uns als Beispiel dafür die Firma Gucci aus dem Zeit-Artikel an.
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Liebe alle, ich will endlich weniger "Wir alle verdrängen die Klimakrise"-Bla hören und mehr Ideen dafür, wie wir die Lobbys und Politiker stürzen, die unseren Planeten unwiederbringlich zerstören. derstandard.at/story/20001375…
Auch in den als den Klimawandel leugnend verschrienen USA hat eine überwältigende Mehrheit die Klimakrise verstanden – und will mehr Klimaschutz.
Should rich countries degrow their economies to stop climate change?
@NiranjanAjit with a very nuanced article for @dw_environment: on growth, the climate, poverty and more - with a lot of interesting thoughts, graphics and voices.
Capping global heating at 1.5 degrees requires incredibly fast emissions reductions - and very likely negative emissions solutions. Some argue the former is only possible in a #degrowth scenario. @ysaheb points out the lack of literature on both degrowth & negative emissions. 2/
Until now, world leaders have bet on green growth to solve this.
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.@CarelMohn25 darüber, warum #ÜbersKlimaReden wichtig ist.
Er sagt: "Die Gesellschaft ist bereit für Klimapolitik – auf das Ansprechen und das Wie kommt es an.
Es macht ein Narrativ zu den Ergebnissen der COP26 die Runde und es ist geschichtsvergessen und ungerecht. Verbreiten wir es nicht und ordnen wir es richtig ein.
Ein Thread
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Einer der wenigen Lichtblicke im COP-Abschlussdokument ist, dass fossile Brennstoffe endlich explizit erwähnt werden und ein Ausstieg vorsichtig angesprochen wird. Das Wording dazu ist extrem schwach: "Phasing down" of "unabated coal" and "inefficient fossil fuel subsidies".
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In Zwischenentwürfen klang diese Passage schon stärker, wenn auch nie berauschend.
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