#Polizeigewalt
Nein, anders, als es Seehofer und andere Rechtsausleger es immer behaupten, hat "Die Polizei" keinen Anspruch auf das Vertrauen der BürgerInnen, weil sie "so einen schweren Job macht". PolizistInnen haben ein ein Recht auf Respekt und auch für sie gilt die 1/5
Nein, anders, als es Seehofer und andere Rechtsausleger es immer behaupten, hat "Die Polizei" keinen Anspruch auf das Vertrauen der BürgerInnen, weil sie "so einen schweren Job macht". PolizistInnen haben ein ein Recht auf Respekt und auch für sie gilt die 1/5
Unschuldsvermutung. Ich darf nicht behaupten, dass jede/r PolizistIn gewalttätig wäre und das ist richtig so, weil dem schlicht nicht so ist.
Allerdings: "Die Polizei" als Behörde muss sich wie jede staatliche Instanz Fragen stellen lassen, wenn was nicht so läuft 2/5
Allerdings: "Die Polizei" als Behörde muss sich wie jede staatliche Instanz Fragen stellen lassen, wenn was nicht so läuft 2/5
wie es soll. "Die Polizei" sogar noch einmal mehr, weil sie wie wenige andere Behörden die Befugnis hat, in Grundrechte der Bürger einzugreifen. Das hat auch nichts mit Misstrauen, sondern mit demokratischem Selbstverständnis einer aufgeklärten Gesellschaft 3/5
zu tun. Ich behaupte, dass die meisten Polizistinnen und Polizisten rechtschaffene Amtsträger sind, die einem schwierigen Job nachgehen. Aber wenn rechtsextreme Netzwerke und Waffenlager ausgehoben werden und wenn Korpsgeist immer wieder Ermittlungen wegen Polizeigewalt 4/5
verhindert, dann ist demokratisches Misstrauen gehen die Behörde "Polizei" und ihre internen Mechanismen dringend angebracht und kein blindes Vertrauen, weil dort "ein schwerer Job" gemacht wird. Wer so argumentiert, leistet rechten Netzwerken Vorschub und schadet der Polizei.5/5
