Groner Landstraße 9 #Göttingen, das ist einer von sehr vielen Hochhauskomplexen, die es in jeder größeren Stadt gibt.
Wie bei der Fleischfabrik #Tönnies gibt es auch dort einen #Corona-Ausbruch. Corona ist wie ein Brennglas und zeigt uns den üblen #Klassismus unserer Gesellschaft
Mit dem Berliner Landesantidiskriminierungsgesetz ist erstmals der Soziale Status in ein Antidiskriminierungsgesetz aufgenommen worden. Erstmals werden damit Diskriminierungen von Armen und von Arbeits- und Obdachlosen verboten. In vielen Ländern gilt ihre Diskriminierung nichts
Die Diskriminierung von Armen und deren Kindern, von Arbeitslosen und von Wohnungslosen ist so stark, dass die dazugehörende Verachtung/ Ausgrenzung verhindert, ihre Diskriminierung auch nur zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn mit anderen Diskriminierungen gleich zu setzen.
Die Wohn- und Arbeitsverhältnisse der Armen in unserer Gesellschaft sind gesundheitsschädigend. Das waren sie schon vor #Corona. Deren Umwelt ist in Form von Gift, Lärm und Dreck klassistisch. In den USA spricht man von "Umweltrassismus" - es gibt auch einen Umweltklassismus.
Zu diesem #Klassismus zählt auch "Blaming the victim" - gib dem Opfer die Schuld. Man spricht von der "gefährlichen Klasse" - jetzt ist es die "gefährliche Corona-Klasse" oder auch "gefährliche Corona-Rasse", je nach Diskriminierungsvorliebe. Aber tatsächlich sind sie Opfer.
Und hinter Opfern stehen oftmals Täter*innen. Oftmals aber keine direkten Täter*innen. Eher indirekt, man ist ja kein Unmensch (Untermensch, wie die da).
Wir müssen uns fragen, warum die Diskriminierung aufgrund des Sozialen Status eigentlich nicht anerkannt ist?
Wer hat in den letzten Jahren erfolgreich verhindert, dass der #Klassismus, die Diskriminierung aufgrund des Sozialen Status, also der sozialen Herkunft und sozialen Position, anerkannt wird?
Wer will den Ärmsten noch nicht einmal zugestehen, dass sie diskriminiert werden? #COVID
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Es ist legitim, zu hinterfragen, ob die Europawahlliste #AktionsbündnisDemokratie auf dem Boden der Verfassung steht.
Hintergrund: Markus Krall will das Allgemeine und gleiche Wahlrecht abschaffen: Wer Geld vom Staat erhält, soll nicht wählen dürfen. 1/3
Markus Krall nicht auf der Wahlliste.
Aber er sagt, dass seine Familie Melissa Krall in den Wahlkampf geschickt habe.
Melissa Krall gibt als Qualifikation an, jahrelang für die Atlas Initiative ihres Vaters gearbeitet zu haben.
Beim 1. Auftritt der Liste spricht Markus Krall. 2/3
Zudem scheint Melissa Krall die Position ihres Vaters zu teilen, Menschen das Wahlrecht entziehen zu müssen, die Geld vom Staat erhalten, und dass dies mit dem Allgemeinen Wahlrecht zu vereinbaren sei. 3/3
In Dubai findet eine Konferenz zu privatisierten (börsennotierten) Geflüchtetenstädten statt. Neben dem Schweizer Christian Kälin, der mit Henley&Partners die Konferenz ausrichtet, ist der Deutsche Titus Gebel hervozuheben.
Anschließend gibts Cocktail. web.archive.org/web/2023081405…
Es wird der Frage nachgegangen, wo in 20 Jahren die Erde unbewohnbar sein wird und wo die optimalen Aufenthaltsorte sein werden.
Mit dabei: Christian Jopke, Geschäftsführender Direktor des Instituts für #Soziologie in Bern. 2/3
Henley&Partners (Christian Kälin) sind ein milliardenschweres Unternehmen, welches Staatsangehörigkeiten für Millionäre/Milliardäre vermittelt.
Titus Gebel will 'entpolitisierte' Privatstädte bauen, in denen alle Entscheidungsbefugnisse von Privatunternehmen zugeordnet werden.3/3
Beatrix von Storchs Eltern weihen gerade in Petersburg ein Denkmal eines ihrer Adelsvorfahren ein. Laut der russischen Nachrichtenagentur TASS soll er gesagt haben: 1/6rtr.spb.ru/vesti_spb/news…
„Ich hoffe, dass [] die Eröffnung des Denkmals eine große Rolle bei der Gewährleistung freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Gesellschaft Deutschlands und Russlands spielen wird, ich hoffe auf eine weitere Zusammenarbeit sowohl mit St. Petersburg als auch mit Russland“ 2/6
Leider verstehe ich zu wenig Russisch, um beurteilten zu können, ob das stimmt oder ob es aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Hier ist die Originalrede: 3/6
Wenn Landolf Ladig in einer sehr oft wegen NS-Propaganda indizierten Zeitschrift (Volk in Bewegung) schreibt, dass fremde Mächte den 2. Weltkrieg gegen Deutschland begonnen hätten, weil sie die "staatlicherseits im Nationalsozialimus" entstandene "Antiglobalisierungsbewegung" 1/4
zerschlagen wollten und davon schwärmt, dass die "Glut" dieser NS-"Antiglobalisierungs"-Bewegung noch da sei und herausarbeitet, dass demnächst eine "Revolution" denkbar sei, um diese Glut wieder zu entfachen, dann ist dieser Landolf Ladig ein Nazi.2/4
Wenn alle Indizien darauf hinweisen, dass dieser Landolf Ladig ein Pseudonym ist und hinter diesen Texten Björn #Höcke steckt, dieser aber keine Versuche unternimmt, die Indizien zu widerlegen, müssen wir davon ausgehen, dass Höcke dieser Landolf Ladig, also ein Nazi, ist. 3/4
#Höcke hat schon Gründung der AfD die Sprache des Nationalsozialismus genutzt.
Hier ist meine Analyse der NS-Sprache von Höcke, die ich bereits vor sechs Jahren vorlegte: bdwi.de/forum/archiv/a…
Am 6.2. feiert Alice Weidel im hessischen Königstein "Zehn Jahre #AfD".
Tatsächlich fiel aber die Entscheidung, die AfD zu gründen, am 20.1.2012. An diesem Tag möchte #Höcke eine Rede im Rathaus von Münster/Westfalen halten.
Wie kam es zur Gründung der AfD? 1/
Ausgerechnet in Münster, der Stadt mit den wenigsten AfD-Wähler*innenstimmen, fand am 22.10.2011 die Auftaktveranstaltung von Hans-Olafs Henkels Großveranstaltungen "Die Alternative" ("Rettet unser Geld!") in der Halle Münsterland statt. Henkel war der Spiritus Rector der AfD. 2/
Kurz zuvor, im September 2011, hatte Henkel an einer Veranstaltung von Beatrix von Storch bzw. ihrer Zivilen Koalition teilgenommen. Karl Feldmeyer, der ebenfalls zur Zivilen Koalition gehört, hatte die Frage gestellt, ob es nicht eine neue Partei brauche.videopress.com/v/Rbp14LlH