Warum der SV Mattersburg mausetot ist: Der Verein fußt auf einem engen Netzwerk an Verbündeten und Vertrauten Puchers bis in die eigene Familie. Die wesentlichen Sponsoren waren die Commerzialbank selbst und Handwerksbetriebe aus der Region /1
ZB die Dachdeckerei Zimmermann (Hosensponsor), die zuletzt gigantisch ausgebaut hat (Link). Zimmermann ist Aufsichtsrat (!) in der Commerzialbank. meinbezirk.at/mattersburg/c-… /2
zB Namenssponsor BauWelt, ein alteingesessenes Baustoffunternehmen, dessen "Patriarch" Michael Koch vor ein paar Jahren verstarb. Die Familien sind eng verbündet. Anzunehmen, dass auch von deren Geld etwas in der Bank lag. /3
In der Michael Koch-Straße wäre das Großprojekt "Impulszentrum" entstanden - ein kompletter Neubau des Stadtkerns Mattersburgs samt Rathaus, finanziert von der Bank. Die Stadt hält auch Anteile an der Akademie. /4 bvz.at/mattersburg/ne…
Ich kenne die Verflechtungen von Vize Richard Woschitz zur Bank nicht/zu wenig - er ist u.a. der Baumeister hinter dem HolzHochHaus in der Seestadt. Pucher ließ aber traditionell nichts und niemanden in die Nähe, der nicht zur "Familia" gehört(e) - inklusive Gastronomie. /5
Woschitz wäre aber - Überraschung - auch der Bau-Chef für das Großprojekt in der Stadt Mattersburg gewesen. Auch hier: Enge Verzahnung. /6
Darüber hinaus ist anzunehmen, dass der Verein selbst seine Konten und also sein Budget in der Bank liegen hat und also auch Betroffener ist. Aus meiner naiven Außensicht lässt das nur eine Schlussfolgerung zu: Ende des Vereins, Veräußern von Akademie (Land), Stadion (Stadt).
Im historischen Eisenstädter Lindenstadion entstehen derzeit Wohnanlagen. Dem Pappelstadion blüht dann wohl das selbe Schicksal. Burgenland und namensgebende Bäume bei Sportplätzen ist also eher keine nachhaltige Geschichte. Sehr traurig, alles.
