(Wdh. und Spam) Fotos taggen macht Sinn. In #Kassel wurde einst die "V1" entwickelt und produziert. Die Stadt hat Rüstungstradition. Aus den Gewerbesteuern werden dann Kulturprojekte bezahlt. So ähnlich jedenfalls kleben wir am 28. August 2020 gegen Rüstung und Kapital. Wir 
fluten die Stadt an diesem Tag mit 20.000 Fotos von einem Panzer mit Raubtiername. Helft uns mit den Druckkosten: betterplace.me/panzermitraubt…
Aus Friedrich Engels' „Gewaltstheorie“ im Anti-Dühring ab S. 154: „Die Gewalt, das ist heutzutage die Armee und die Kriegsflotte und beide kosten, wie wir alle zu unsrem Schaden wissen, ‚heidenmäßig viel Geld’. Die Gewalt aber kann kein Geld machen, sondern höchstens schon
gemachtes wegnehmen (...). Das Geld muß also schließlich doch geliefert werden vermittelst der ökonomischen Produktion; die Gewalt wird also wieder durch die Wirtschaftslage bestimmt, die ihr die Mittel zur Ausrüstung und Erhaltung ihrer Werkzeuge verschafft.
Aber damit nicht genug. Nichts ist abhängiger von ökonomischen Vorbedingungen als grade Armee und Flotte.“ Rüstung als Kapital steht permanent am Rand des Ruins und zieht sozusagen indirekt aus anderen Sektoren mögliche Profite ab, ist abhängig von Geld aus den
produktiven Kapitalien. Denn sie wird aus Steuern finanziert, die für andere, zivile Staatsausgaben Verwendung finden könnten. Stahlproduktion und Computertechnologie erlangen dadurch trotzdem ihre Kapital-Akkumulation – hier ist dann wieder ökonomische
Produktion und Werte-Herstellung zu finden: Stahl zum Beispiel ist ein neuer Wertträger aus Rohmaterialien. In kriegerischen Phasen wird aber eine höchste gesellschaftliche Produktivität erreicht, deren Zweck die Vernichtung der Sachen/der Waren/der Werte ist. In der
Konkurrenz der Staaten zueinander ist die potenzielle Gewaltausübung als Rüstung logische Folge.
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