Warum sind "Selbstdenker" meist die, die zum Denken kaum in der Lage sind?
MEINE ANTWORT:
Beim "Selbstdenken" geht es nicht um das Denken. Es geht um das "Selbst". Subjektiv verteidigen Rechte und Covidioten ihr Gefühl von Identität und Autonomie.
Ein Thread. (1/14)
Bei Rechten wird das Problem schon in der Bezeichnung "Identitäre Bewegung" und im Bedürfnis nach "nationaler Identität" offenbar, ohne die eine persönliche Identität undenkbar scheint. (2/14)
Das ist der Ursprung typischer rechter Hirngespinste wie"Überfremdung" und "Umvolkung". (3/14)
Covidioten empfinden den von der Gesellschaft an sie gerichteten Anspruch der Unterordnung unter eine gemeinschaftliche Strategie als Missachtung ihrer Identität. Persönliche Bewältigungsstrategien müssen ggf aufgegeben werden. (5/14)
Eine vom Mainstream abgesetzte Meinung mit eigenen Erklärungsmustern ist identitätsstiftend, besonders, wenn sie unter Gleichgesinnten als "sozial vereinbarte Wahrheit ohne Realitätsbezug" Anerkennung erfährt. (8/14)
Die Nothaftigkeit der Verteidigung und die soziale Dimension der Identität bedingen, dass gerade NICHT selbst gedacht wird. (10/14)
Wer zugäbe, dass er irrt, gäbe beides auf. (12/14)