Die Idee, man könnte durch TOM verhindern, dass #Microsoft US-Behörden Zugang zu den Daten der Lehrer und Schüler gibt, treibt ja aktuell nicht nur die öffentliche Hand um.
Die rechtliche Pflicht aus FISA zwingt Microsoft, jede TOM zu umgehen.
Hinzu kommt, dass #Microsoft365 schon bislang nicht ansatzweise den Anforderungen der Art. 25, 32 DSGVO an die Datensicherheit genügt - und zwar...
#Microsoft behält sich in den - AGB-rechtlich unhaltbaren, da ohnehin intransparenten - verschiedenen Vertragsbedingungen und DS-Erklärungen ausdrücklich vor, auf alle dort verarbeiteten Daten zu eigenen Zwecken zuzugreifen, wenn das dort für sinnvoll erachtet
Der Verantwortliche verhält sich bereits rechtswidrig, wenn der die Daten #Microsoft offenbart.
Diese Widersprüche liegen..
Und sie nähren die eingangs beschrieben Frage:
Welche Motivation kann ein solch starrhalsiges Beharren erklären?
Die handelnden Personen auf Seiten des @KM_BW sollten sich bewusst machen, dass sie mit Einführung von #Microsoft365 ab der ersten illegalen Datenübermittlung für die damit begangene Ordnungswidrigkeit haften.
Und auf (immateriellen) Schadensersatz.
Das ist doch kein Kleinkram, den man irgendwie als "nicht so schlimm" abtun könnte.