@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Musste man früher noch neue Hardware-Server anschaffen und im eigenen Rechenzentrum installieren, so kann man heute sich virtuelle Server mieten und binnen Minuten und weniger Stunden installieren und benutzbar machen. #DigiTalk
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Diese Services laufen auf virtuellen Maschinen und können nach Bedarf technisch nahtlos aufgerüstet werden. Auch können die Services bei Ausfall einen Cloud-Centers in andere Rechenzentren übernommen werden.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Wie schaut das nun bei Pizza 🍕 aus? Die Pizza-Herstellung braucht Ressourcen, die man teilweise in mehreren Stufen auslagern kann. Bei Tiefkühlpizza erspart man sich das Zubereiten, bei Lieferservice den Ofen, in der Pizzeria sogar Geschirr und Besteck. #DigiTalk
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Ähnlich sieht es bei Software aus. Hier reicht die Bandbreite vom eigenen Rechenzentrum über Infrastrukture- und Platform-as-a-service bis zur Software-as-a-service.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Hier finden sich bei Hardware und Basisservices Angebote wie Amazon Web-Service, Microsoft Azure und Google Storage & Computing Engine. Software-as-a-service wäre zB Microsoft Office 365 oder G Suite von Google.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Nicht jeder PC ist eine private Cloud. Dazu müssen Ressourcen dynamisch verwaltet werden können, es braucht eine firmeninterne Verrechnung der Nutzung und es bedarf entsprechender Sicherheit.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Sieht man sich die Anbieter weltweit an, so findent man bei den ganz großen nur US- und chinesische Anbieter, aber keine europäischen. Es gab in Europa früher durchaus Anbieter, diese wurden jedoch mit der Zeit alle nach USA oder China verkauft.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Viele Anbieter werben mit "Green". Der Trieber hier ist nicht Umweltschutz, sondern schlichtweg der Energieverbrauch als Kostenfaktor. Bei älteren lief etwa die Hälfte der Energie in Kühlung. Die Effizienz hat sich um etwa ein Drittel verbessert.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Herausforderungen bei solchen Cloud-Services liegen einerseits im Datenschutz (Stichwort Privacy Shield), aber auch ganz einfach Bandbreite (beim Breitbandausbau ist Österreich in der EU Letzter). #DigiTalk
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Gerade bei Corona wurde die fehlende Bandbreite akut, viele konnten Videokonferenzen nicht voll nutzen.
Und ein großes Problem ist, dass es in Euroa kaum nennenswerte Anbieter gibt. #DigiTalk
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Amazon begann 1995 als Buchversender und hat sich rasant weiter entwickelt. 2005 wurde der Prime Service eröffnet, der als erster eine fixe Zustelldauer garantierte. Das neue Prime Now reduziert diese nochmals auf wenige Stunden in einigen Städten.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Innovation bei Amazon hat einige wichtige Prinzipien. Die Problemanalyse und Prozessdefinition arbeitet von den Kund:innen rückwärts und stellt deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Kleine Teams mit Selbstverantwortung; neue Mitarbeiter:innen müssen in die Unternehmenskultur passen; Think Big hilft, sich nicht selbst zu beschränken; keine Schlagwort-Präsentationen, sondern Dokumente mit Geschichten und Argumenten (Narrative).
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Es braucht den Willen, Experimente zu finanzieren und durchzuführen, bei denen man nicht weiß, was dabei rauskommt.
Firephone war zwar kein wirtschaftlicher Erfolg, aber die dabei entwickelten Technologien finden sich jetzt zB in Alexa etc.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Wie begann AWS? Amazon musste selbst Rechenzentren betreiben und man merkte, dass man das sehr gut kann. Dadurch begann man dann, diese Services anderen anzubieten.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Wichtige Antriebe für die Migration in die Cloud sind zB Agilität und Produktivität. Services können in der Cloud auf Knopfdruck aktiviert werden, während es im eigenen Rechenzentrum oft lange Zeit dauert, bis sie installiert werden.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger Durch Migartion in die Cloud können Ressourcen freigemacht werden, und zwar nicht nur technische Ressourcen, sondern auch Fähigkeiten der Mitarbeiter. Diese müssen nicht mehr Warten sondern können sich um die Services kümmern.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Cloud Computing treibt Innovation. Services entwickeln sich laufend weiter, es gibt dauernde Verbesserungen, bei denen es kein Zurücksteigen gibt. Funktioniert etwas nicht, wird das Problem behoben, es gibt kein "Uninstall" des letzten Servicepackes.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Microsoft bietet unter Microsoft 365 Software-as-a-Service an, mit der Azure Cloud die intesprechende gehostete Infrastruktur und unter Dynamics 365 Vernetzung und Kommunikation innerhalb von Firmen.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom "Die Zukunft der Cybersecurity ist in der Cloud". Aktuelle Angriffe richten sich gegen Firmen, um sensible Daten abzusaugen oder in Geiselhaft zu nehmen, Stichwort Verschlüsselungstrojaner.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Es gibt sehr viele Ängste bei der Migration in die Cloud. Hier kann nur mit Transparenz entgegen gewirkt werden, indem klar beschrieben wird, wie mit Daten und deren Sicherheit umgegangen wird.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Dem stehen starke Vorteile entgegen. Neben Kosten, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit sind es vor allem Überlegungen zu Produktivität und Leistung, die klare finanzielle Vorteile bringen. Es können leicht bei Bedarf Services hinzugenommen und wieder freigegeben werden.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Die Zuverlässigkeit von Services wird durch die Auslagerung auf ein genau definiertes Niveau gehoben.
Durch die Zentralisierung ergeben sich in der Cloud weitaus höhere Sicherheitslevel als man In-House erreichen könnte.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Trotz Auslagerung in die Cloud bleiben viele Herausforderungen, da man selbst weiterhin für die richtigen Business- und dahinter stehenden technischen Entscheidungen verantwortlich bleibt.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Viele waren durch Corona gezwungen, erste Schritte zu unternehmen und brauchen jetzt mehr Unterstützung, um Fehler zu beheben. Sichere Videokonferenzen und Kommunikation statt Zoom-Konferenzen und Mitarbeiterkommunikation via WhatsApp.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Teilweise beschleunigen und befruchten sich verschiedene Anwendungen. Wenn die Kinder in der Schule erfolgreich Teams-Videokonferenzen einsetzen, dann wünsche ich mir das in der Firma statt Telefonkonferenzen.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Andere positive Beispiele: durch Remote Assist können Servicetechniker technische Unterstützung bei der Reparatur von Maschinen leisten, ohne weite Reisen auf sich nehmen zu müssen, Stichwort Reisebeschränkungen.
@NicoleKirowitz@RolandGiersig@SonjaJaegerx@illsinger@magrom Zum Abschluss gibt es noch eine Fragerunde.
Erste Frage: wie wird Cloud Computing unsere Art zu arbeiten verändern?
Eine gravierende Änderung wird unser Reiseverhaltung betreffen. Es wird weniger Reisen geben werden, weil vieles per Videokonferenz Remote Assist möglich wird.
Der Online-Digitalk beginnt in Kürze. Das heutige Thema der Diskussion: "Auswirkungen von IoT auf die Gesellschaft"
Der Talk wird aufgezeichnet und den Mitgliedern zur Verfügung gestellt. digisociety.at/veranstaltunge…
Begrüßung durch unseren Präsidenten Werner @illsinger, der auch gleich die Regeln und technischen Gegebenheiten erklärt.
@illsinger Drei unserer Diskutierenden: Michael Werzowa (links)
Benedikt Schraik (rechts oben)
Mario Drobics (rechts unten)
Ausserdem am Panel:
Desirée Ehlers
Herbert Dirnberger
Rudolf Koch
Was ist "Künstliche Intelligenz"? Ein Sammelbegriff für viele neue Technologien, die der Gewinnung von neuem Wissen aus vorhandenen Daten dienen sollen. Problem: wir haben erst eine ungenaue Vorstellung davon, was "Natürliche Intelligenz" ausmacht. #DigiTalk
Was will die Gesellschaft von der Technologie? Schlöggl (AK Wien): Den Menschen helfen und schützen, Beispiel Bombenentschärfung durch Roboter. Auch selbstfahrende U-Bahnen helfen, indem Fahrerinnen nicht mehr traumatischen Situationen ausgesetzt werden.
Vorstellungsrunde im #DigiTalk zum Thema "Generationen in der Digitalen Arbeitswelt". Vlnr Moderator @illsinger und die Diskutierenden Isabell Egelmayr, Anja Schwind, Andreas Bruckmüller, Iris Kunrath und Heinz Herczeg
@illsinger Andreas Bruckmüller erzählt von der Unternehmenskultur in der Firma Tele Haase, wo es keine klassischen Managementhierarchien gibt sondern alles über Selbstführung und Selbstorganisation läuft. #DigiTalk
@illsinger Die Einteilung der Generationen ist im Marketing längst durch andere Konzepte ersetzt. Heinz Herczeg erklärt das Konzept der Lebenssituationen und Lebensphasen. #DigiTalk
Die heutigen Digital Days beginnen mit einer Keynote von @brodnig. #DiDays19
@brodnig 2009 wurde der Default Posting Modus bei Facebook von privat auf öffentlich umgestellt. Weil: #DiDays19
@brodnig Dystopie vs. Utopie: Mediziner gewinnen entweder Zeit um mehr Patienten zu behandeln oder um sich mehr Zeit für jede Patientin zu nehmen. Es braucht eine Wertung des Einsatzes von Technik. #DiDays19